Tagesanzeiger - Klimawandel, Lärmschutz, Nachhaltigkeit
Schulze und Müller rufen zu ambitionierter Umsetzung der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung auf
BMU und BMZ eröffnen Vorbereitungskonferenz zum hochrangigen Nachhaltigkeitsforum der Vereinten Nationen
Bundesumweltministerin Svenja Schulze und Dr. Gerd Müller, Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, haben heute die erste deutsche Konferenz zum Hochrangigen Politischen Forum für nachhaltige Entwicklung (HLPF) in Berlin eröffnet.
Multiplikatoren für mehr Umweltschutz
„Klimabotschafter“ schallte es am Mittwoch, 19. Juni, laut durch das Atrium der Robert-Koch-Grundschule. Damit riefen die Drittklässler der Schule begeistert lauthals heraus, wozu sie gerade offiziell von Bürgermeisterin Gabriele Klingmüller ernannt worden: zu „Bonner Klimabotschaftern“.
In zwei Schritten werden die Bürger beteiligt
Lärm ist eines der drängendsten Umweltthemen unserer Zeit, das hat die Europäische Gemeinschaft schon seit Jahren im Blick. Die EG-Umgebungslärmrichtlinie vom Juni 2002 ist im März 2006 durch die 34. Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (Verordnung über die Lärmkartierung) in deutsches Recht übergeführt worden.
„Hutan Harapan“ in Indonesien
Tschimpke: Erhalt und Wiederherstellung von Ökosystem-Funktionen ist Schlüssel, um Klimaziele zu erreichen und Überleben indigener Völker zu sichern.
Deutsche Umwelthilfe sucht Kommunen als Vorreiter und Nachahmer
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) ruft bis zum 16. September 2019 bundesweit Städte und Kommunen ab einer Größe von 5.000 Einwohnern zur Bewerbung und Teilnahme am europaweiten Klimaschutzprojekt MULTIPLY auf.
Deutsche Umwelthilfe fordert Sofortmaßnahmen
Die EU-Kommission hat ihre Bewertungen zum Entwurf des Nationalen Energie- und Klimaplans (NECP) der Bundesregierung veröffentlicht. Das Fazit: Ohne zusätzliche Maßnahmen wird Deutschland die Klimaziele 2030 in den Bereichen Gebäude, Verkehr und Landwirtschaft deutlich verfehlen.
Rapunzel Naturkost GmbH und Deutsche Umwelthilfe heben Bewerbungen hervor, die alle Dimensionen der Nachhaltigkeit integrieren
Im Juni 2019 hat der Hand in Hand-Fonds Zuschüsse in einer Gesamthöhe von über 110.000 Euro bewilligt. Sie unterstützen ökosoziale Projekte im globalen Süden.
Umweltbundesamt veröffentlicht Magazin „Gesunde Luft“
Die Messdaten für Stickstoffdioxid (NO2) im Bundesgebiet für das Jahr 2018 liegen vor: Demnach überschritten im vergangenen Jahr noch 57 Städte den Luftqualitätsgrenzwert von 40 Mikrogramm NO2 pro Kubikmeter Luft (µg/m³) im Jahresmittel.
Der VKU hat sein Gutachten „Finanzierung der Energiewende – Reform der Entgelte- und Umlagesystematik“ veröffentlicht, das von r2b energy consulting erstellt wurde.
Das Gutachten schlägt die schrittweise Einführung eines sektorübergreifenden CO2-Preises vor: Die gegenwärtigen Energiepreisbestandteile mit klimapolitischem Bezug (zum Beispiel EEG- und KWKG-Umlage) werden zusammenzufasst und entsprechend an der CO2-Intensität der jeweiligen Energieträger in den Sektoren Strom, Wärme und Verkehr ausgerichtet.
Normen, Regeln, technische Lösungen und Best Practice
Die Merkblätter DWA-M 507-1 „Deiche an Fließgewässern“ und DWA-M 512-1 „Dichtungssysteme im Wasserbau“ sowie der DWA-Themenband „Dichtungssysteme in Deichen“ und die Norm DIN 19712 „Flussdeiche“ bilden die fachliche Grundlage der diesjährigen DeichTage, die die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) am 4. und 5. September 2019 in Koblenz ausrichtet.
Städte- und Gemeindebund NRW fordert rasche gesetzliche Regelung, Infrastrukturprogramm und Einbindung in die Planung
Das Rheinische Revier steht durch den Ausstieg aus Braunkohlenabbau und -verstromung vor einem historischen Umbruch.
Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) ruft zu Beginn der UN-Klimaverhandlungen in Bonn die anwesenden Regierungen dazu auf, das Gerangel um das Kleingedruckte hinten anzustellen und den Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas voranzubringen.
Sozial verträgliche Ausstiegspläne müssten in den neuen Klimaschutzplänen (NDCs) aller Länder verankert werden. „In Bonn muss es um konkrete Schritte im Klimaschutz gehen.
G20-Umweltminister verabschieden Kommuniqué zu Klimaschutz, Energiewende, Meeresmüll und Ressourceneffizienz
Die Umweltministerinnen und –minister der G20-Staaten haben sich bei ihrem ersten Treffen über wichtige Handlungsfelder im Klima-, Meeres- und Ressourcenschutz verständigt.
Regierungsvertreter aus aller Welt verhandeln vom 17. – 27. Juni in Bonn auf Arbeitsebene über die weitere Ausgestaltung der Detail-Regeln unter dem Pariser Klimaschutzabkommen
Seit der erfolgreichen Klimakonferenz in Polen im letzten Jahr steht der überwiegende Teil der Detailregeln für die Umsetzung der Pflichten aus dem Paris Abkommen bereits fest.
Öffentlichkeitsbeteiligung für die 7. Fortschreibung des Luftreinhalteplans München beginnt
Die Regierung von Oberbayern hat den Entwurf der 7. Fortschreibung des Luftreinhalteplans in Zusammenarbeit mit der Landeshauptstadt München und dem Bayerischen Landesamt für Umwelt erarbeitet. Ziel ist es, die Luftqualität in München weiter zu verbessern.
Expertin gibt Tipps für Anbau von regionalen Obst- und Gemüsesorten
Wie kann regionaler und saisonaler Obst- und Gemüseanbau gelingen? Über dieses Thema informierte nun auf Einladung des energieland2050 e.V. die Geschäftsführerin des Landesverbands der Gartenbauvereine NRW e.V., Miriam Schwenker, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Projektes "Klimaschutzbürger 2.0".
Oberbürgermeister Ulrich Markurth schlägt die Schaffung eines weiteren, für Umwelt, Hochbau, Stadtgrün und Sport zuständigen Dezernats vor.
Eine Beschlussvorlage ist am heutigen Freitag, 14. Juni, an die Gremien versandt worden. Verbunden damit sind weitere strukturelle Veränderungen in der Verwaltung einschließlich des Neuzuschnitts bestehender Dezernate.
Sechs Persönlichkeiten wurden zum ersten Mal in das Kuratorium berufen
Bundesumweltministerin Svenja Schulze hat heute für die Dauer von fünf Jahren das 16-köpfige Kuratorium der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) berufen.
NDC Konferenz 2019 vom 12. bis 14. Juni mit Delegationen aus über 80 Ländern
Ab heute beraten in Berlin rund 300 Fachleute aus mehr als 80 Ländern über die Umsetzung des Pariser Klimaabkommens. Die Konferenz steht unter dem Motto "Umsetzung inspirieren und Veränderung ermöglichen".
Bürgerinnen und Bürger können zur Fortschreibung des Deutschen Ressourceneffizienzprogramms beitragen
Mehr aus weniger machen, ein Auto mit anderen teilen statt selbst eines zu besitzen, reparieren lassen statt neu kaufen – es gibt viele Möglichkeiten, wertvolle Ressourcen zu schonen.
DUH: Bundesrat beschließt, dass Verbraucher Kosten der Anschlussleitung von LNG-Terminals tragen müssen
Geplante LNG-Terminals dienen Import von Fracking-Gas aus den USA – Deutschlands Klimaziele werden für politischen Kuhhandel mit der Regierung Trump geopfert