Tagesanzeiger - Klimawandel, Lärmschutz, Nachhaltigkeit
Landwirtschaftsministerin Priska Hinz kommentiert Kriterien des staatlichen Tierwohllabels
„Immer mehr Verbraucherinnen und Verbrauchern ist es wichtig, Fleisch von Tieren zu kaufen, die tiergerecht gehalten wurden. Ein Tierwohllabel würde dies transparent machen. Betriebe, die auf gute Haltungsbedingungen achten, könnten damit auch in der öffentlichen Wahrnehmung gefördert werden.
Klimaanpassungskonzept der Stadt in einer Sitzung am 4. Februar einstimmig beschlossen
Das 179 Seiten starke Konzept formuliert die wesentlichen Handlungsmaximen und definiert unter dem Leitsatz „Kaiserslautern im Klimawandel – wir gestalten unsere Zukunft“ vier strategische Kernziele und 18 Maßnahmenpakete.
Produktqualität neben Preis wichtiges Kaufkriterium
Verbraucherinnen und Verbraucher würden sich für hochwertigere technische Geräte entscheiden, wenn sie einfache und gut verständliche Informationen zur Qualität, Langlebigkeit und Reparierbarkeit der Produkte erhalten.
ZRM übt scharfe Kritik am Kabinettsbeschluss der Bundesregierung zur Evaluierung des Fluglärmgesetzes
„Der Beschluss ist enttäuschend. Die vorgeschlagenen Änderungen zum aktiven Lärmschutz sind entfallen. Damit wurde die Chance vertan, die dringend benötigten politischen und gesetzlichen Rahmenbedingungen zu schaffen, um die Menschen vor Fluglärm zu schützen“, sagen Katrin Eder (Beigeordnete der Stadt Mainz), Landrat Thomas Will (Kreis Groß-Gerau) und Herbert Hunkel (Bürgermeister Neu-Isenburg).
Vattenfall: Energiepuffer vermeidet Lastspitzen im Spitzensport
Heute beginnen die Wettkämpfe bei der alpinen Ski-WM im schwedischen Åre, zu der in den kommenden zwölf Tagen rund 120.000 Besucher erwartet werden. Die Ausrichter der WM haben das Ziel, die Veranstaltung komplett klimaneutral durchzuführen.
Von sächsischen Unternehmen wurde 2017 eine Gesamtmenge von 606,9 Tonnen potentiell klimawirksamer Stoffe verwendet
Das waren 2,1 Prozent weniger als im Vorjahr. Da diese gasförmigen Stoffe aufgrund ihrer Klimawirksamkeit bei Freisetzung in die Atmosphäre die Erderwärmung fördern, werden sie als Treibhausgase bezeichnet. Das Treibhauspotenzial der 2017 in Sachsen verwendeten Stoffe lag bei 1,353 Millionen Tonnen CO2-Äquivalenten (CO2eq).
Ministerin lobt Nachhaltigkeits-Engagement in den nordrhein-westfälischen Kommunen
Ministerin Heinen-Esser hat heute gemeinsam mit dem Regionalverband Ruhr das Regionalforum Nachhaltigkeit in Essen eröffnet.
Nachhaltigkeit stärker in den Alltag integrieren
8 Haushalte aus zwölf Kommunen des Kreises Steinfurt wollen 2019 bei der Neuauflage des Projektes "Klimaschutzbürger" klimafreundlicher und nachhaltiger werden. Der energieland2050 e.V. will mit den Teilnehmenden Ansätze entwickeln, wie sie Klimaschutz und Nachhaltigkeit stärker in ihren Alltag einbeziehen können.
Oliver Wittke, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie, zeichnete gestern die Preisträger des Deutschen Rohstoffeffizienz-Preises 2018 in Berlin aus.
Preisträger sind die Unternehmen Beermann Umwelttechnik GmbH aus Hörstel, Material24 GmbH aus München und watttron GmbH aus Dresden.
Umweltminister Franz Untersteller: „Umweltbildung ist eine Voraussetzung für nachhaltiges Handeln und bürgerschaftliches Engagement.“
Ab kommenden Montag liegt das Jahresprogramm der Umweltakademie Baden-Württemberg wieder in gedruckter Fassung vor. Online ist das Programm schon länger verfügbar.
EBU: In den letzten Tagen war die Multivisionsschau „REdUSE - Über unseren Umgang mit den Ressourcen der Erde“ zu Gast an der Albert-Einstein-Realschule und der Elly-Heuss-Realschule.
Diese Veranstaltungsreihe ist eine Maßnahme der UNESCO zur UN Dekade „Bildung für nachhal-tige Entwicklung“. Sie wurde auch von der Beurer-Stiftung, den EBU, Bantleon, Gaiser und der Sparkasse Ulm gesponsert.
BMU: Neue EU-Regeln für mehr Effizienz und Langlebigkeit von Haushaltsgeräten beschlossen
Diese Woche haben sich die EU-Mitgliedstaaten und die Europäische Kommission auf umfassende Neuregelungen im Rahmen der EU-Ökodesign-Richtlinie geeinigt.
Backhaus bei Schüler-Demo in Schwerin
„Die konkreten Auswirkungen des Klimawandels sind im Alltag nicht für Jedermann greifbar.
NO2-Grenzwert weiterhin in etlichen Städten überschritten, nur noch eine Überschreitung bei Feinstaub, hohe Ozon-Belastung
Die Stickstoffdioxidbelastung geht in Deutschland insgesamt leicht zurück. 2018 wurde der Grenzwert für NO2 von 40 µg/m³ im Jahresmittel nach vorläufigen Daten in etlichen deutschen Städten aber nicht eingehalten.
DNR: Politik & Recht
Die EU-Kommission hat am Mittwoch ein Reflexionspapier vorgestellt, das die Debatte darüber anstoßen will, wie die EU die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung am besten umsetzen kann.
Neue Studie in Nature
Extreme Niederschlagsereignisse in einer Stadt oder Region hängen mit der gleichen Art von Ereignissen tausende Kilometer entfernt zusammen, wie ein internationales Expertenteam in einer neuen Studie zeigt, die jetzt in Nature veröffentlicht wurde, einer der weltweit führenden Fachzeitschriften.
Stickstoffdioxid-Bilanz 2018 für Hessen veröffentlicht
„Die Luftbelastung durch Stickstoffdioxid hat sich in Hessen etwas verbessert. Der Großteil der Stickoxidwerte ist im Vergleich zum Vorjahr gesunken.
BUND: Bundesregierung muss das Kommissionsergebnis klimapolitisch konsequent umsetzen
Zum heutigen Treffen der Vorsitzenden der Kohlekommission und betroffenen Ministerpräsidenten bei der Bundeskanzlerin erklärt Hubert Weiger, Vorsitzender des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND):
Landesweit überwachen neun Messstationen die Luftgüte
Die in den vergangenen Jahren im Saarland gemessenen Werte des Luftschadstoffes Stickstoffdioxid liegen unterhalb des zulässigen Grenzwertes (40 Mikrogramm pro Kubikmeter im Jahresmittel). Das Gleiche gilt auch für die gemessenen Feinstaubwerte.
Im Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie (LUNG) werden derzeit die Messwerte der Luftgüteüberwachung des Jahres 2018 ausgewertet.
Eine abschließende statistische Auswertung wird als Jahresbericht im 2. Quartal dieses Jahres veröffentlicht werden, aber schon jetzt lässt sich feststellen, dass alle Grenzwerte eingehalten wurden.
Luftbelastung in Deutschland 2018 noch immer zu hoch
Umweltbundesamt stellt Bericht zur Luftqualität 2018 mit vorläufiger Auswertung der Messstationen vor – Luftbelastung durch Feinstaub und das Dieselabgasgift Stickstoffdioxid noch immer zu hoch