Tagesanzeiger - Klimawandel, Lärmschutz, Nachhaltigkeit
Neue EU-weite F-Gas-Verordnung verabschiedet
Der Rat der Europäischen Union hat heute der neuen F-Gas-Verordnung zugestimmt. Damit wird die Verfügbarkeit von besonders klimaschädlichen teilfluorierten Kohlenwasserstoffen (HFKW) in der EU zunächst stark reduziert und bis 2050 sogar vollständig eingestellt.
Fachtagung blickt auf den aktuellen Stand der Lärmsituation und der Lärmwirkungsforschung
Dauerhafter Lärm ist eine Belastung für Körper und Psyche, kann krank machen und im schlimmsten Fall sogar zu Herzinfarkten und Schlaganfällen führen. Jeder vierte Mensch in Deutschland lebt in einer Region, in der die Belastung durch Verkehrslärm zu hoch ist.
Die EU-Staaten haben endgültig grünes Licht für schärfere Vorgaben für die Verwendung von fluorierten Gasen (F-Gase) und ozonabbauenden Stoffen (ODS) in der EU gegeben.
Der Landkreis Nürnberger Land verlost Ofenführerscheine. Das Ziel: Weniger Luftverschmutzung, weniger CO2 Emissionen und die Einsparung von Heizkosten. Die Teilnahme ist bis Freitag, 16. Februar möglich.
In einer Sonder-Agrarministerkonferenz haben die Agrarchefs der Länder heute per Videokonferenz über die Anpassung des GAP-Direktzahlungen-Gesetzes beraten.
Thema im Landtag: Klimageld
Im Landtag ist am Freitag über das vom Bund ins Spiel gebrachte Klimageld diskutiert worden. Die im Koalitionsvertrag auf Bundesebene vereinbarte Zahlung eines Klimageldes sollte vor allem die regelmäßig besonders stark betroffenen Geringverdienenden entlasten.
Nach der Zusage im Dezember nun auch der Förderbescheid: Am Freitag, 26. Januar 2024, hat Bundesminister Robert Habeck gemeinsam mit der saarländischen Landesregierung symbolisch einen Förderbescheid über 2,6 Milliarden Euro für grünen Stahl im Saarland übergeben.
Minister Vogel lädt mit „Students for Climate Justice“ zu Zukunftsdialog
Die Dialogreihe „Zukunftsdialoge“ von Agrar-, Umwelt- und Klimaschutzminister Axel Vogel geht nach dem Auftakt 2023 in diesem Jahr in die nächste Runde. In der kommenden Woche lädt der Minister an die Viadrina nach Frankfurt (Oder) ein, um dort mit Akteurinnen und Akteuren sowie Interessierten zum Thema Klimaschutz ins Gespräch zu kommen.
Der Landkreis Fürstenfeldbruck ist somit nach aktuellem Stand der erste deutsche Landkreis, der einen VLR erstellt und veröffentlicht hat
Immer mehr Kommunen weltweit und auch in Deutschland erarbeiten freiwillige Berichte über die lokale Umsetzung der Agenda 2030 mit ihren 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung.
Ab sofort können Städte, Landkreise und Gemeinden sich mit ihren vorbildlichen Klimaschutzprojekten am bundesweiten Wettbewerb beteiligen, den das Difu mit Förderung der Nationalen Klimaschutzinitiative des BMWK auslobt
Klimaaktive Städte, Landkreise und Gemeinden können sich ab sofort bis zum 12. April 2024 mit erfolgreichen und innovativen Projekten zur Vermeidung bzw. Reduzierung von Treibhausgas-Emissionen am bundesweiten Wettbewerb beteiligen.
16 Millionen Betroffene nicht mehr auf sich gestellt
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) und der ökologische Verkehrsclub (VCD) rufen alle Bürgerinnen und Bürger auf, sich gegen Verkehrslärm zu wehren und in ihren Kommunen wirksame Maßnahmen zu beantragen.
Im Bonner Gustav-Stresemann-Institut (GSI) diskutieren Menschen aus aller Welt nicht nur über Nachhaltigkeitsziele. Das Haus hat sich auch selbst Ziele in Sachen Nachhaltigkeit gesetzt und verwirklicht diese sukzessive gemeinsam mit den Stadtwerken Bonn.
Deutsche Umwelthilfe und Vereinigter Arbeitskreis gegen Motorradlärm legen Aktionsplan vor
Hohe Belastung durch Motorradlärm im Kreis Holzminden: DUH und VAGM erarbeiten Maßnahmen für Schutz von Anwohnerinnen und Anwohnern
Aktionsplan im Auftrag des Umweltministeriums und auf Beschluss des Kreistags enthält Mix mehrerer Instrumente: Tempo 30 innerorts, Lärmpausen und Durchfahrtsbeschränkungen für besonders laute Motorräder
Hessische Treibhausgasemissionen gegenüber 2020 leicht angestiegen
Im Jahr 2021 sind in Hessen 36,2 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente ausgestoßen worden. Das zeigt die Treibhausgasbilanz für das Land Hessen 2021 des Hessischen Statistischen Landesamts.
„Ein fatales Signal und gefährlicher Rückschritt beim Umwelt- und Klimaschutz“
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) kritisiert die heutigen Haushaltsverhandlungen als fatales Signal für den Umwelt- und Klimaschutz.
Deutsche Umwelthilfe begrüßt neue „Empowering Consumers Directive“ als Erfolg im Kampf gegen Greenwashing
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) bewertet die heute durch das Europaparlament verabschiedete „Empowering Consumers Directive“ als Erfolg im Einsatz gegen Greenwashing. Die Richtlinie zur Stärkung von Verbraucherinnen und Verbrauchern untersagt es Unternehmen künftig, mit Begriffen wie „klimaneutral", „CO2-neutral" oder „klimapositiv" zu werben, wenn diese auf der Kompensation von Emissionen basieren.
Germanwatch mahnt Neuaufstellung des Finanzrahmens für Klimaschutz an
Die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch fordert Bundesfinanzminister Christian Lindner gemeinsam mit 15 weiteren Verbänden in einem am gestrigen Abend verschickten Brandbrief auf, seine Absage an das Klimageld umgehend zurückzunehmen.
Digitales — Gesetzentwurf — hib 22/2024
Damit der Deutsche Wetterdienst (DWD) ein Naturgefahrenportal entwickeln und betreiben kann, in das die zuständigen Behörden ihre Frühwarnungen, Lage- und Vorsorgeinformationen zu Naturgefahren einpflegen, will die Bundesregierung das DWD-Gesetz novellieren.
Pressestatement
Die Bundesregierung hat angekündigt, das geplante Klimageld erst 2027 einführen zu wollen. Hierzu erklärt Kerstin Andreae, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung:
Bund-Länder-Arbeitsgruppe zur schulischen und außerschulischen Verbraucherbildung nimmt Arbeit auf
Heute fand die virtuelle Auftaktsitzung der neu gebildeten Bund-Länder-Arbeitsgruppe Verbraucherbildung unter dem geteilten Vorsitz des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) und des Ministeriums für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz in Baden-Württemberg (MLR) statt.