Tagesanzeiger - Klimawandel, Lärmschutz, Nachhaltigkeit
Netzwerk ALTBAUNEU zählt nun zu den herausragenenden Klimaschutzprojekten in ganz Europa
Mit dem diesjährigen „Climate Star“ sind die am Projekt ALTBAUNEU beteiligten Kreise, Städte und Gemeinden ausgezeichnet worden. Dazu zählt auch der Kreis Borken. Für dessen Projektteam nahmen jetzt im Düsseldorfer Landtag Isabel Stasinski, Klimaschutzmanagerin für den Kreis Borken, und Christoph Bruns, Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Borken, die Glückwünsche von NRW-Umweltminister Johannes Remmel entgegen.
Bürgermeister Pätzold: „Energiewende wichtiger Beitrag zur Luftqualität“
Stuttgart will sich zu einer Vorzeigestadt der Energiewende entwickeln. 2010 hat die Landeshauptstadt gemeinsam mit vier weiteren Städten den Wettbewerb
„Energieeffiziente Stadt“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gewonnen. Die Siegerstädte haben die Prämie von jeweils fünf Millionen Euro in Projekte zur Energieeffizienz investiert. Die Ergebnisse werden am 10. – 11. Oktober bei einer Abschlussveranstaltung im Stuttgarter Rathaus präsentiert.
Kommission begrüßt wegweisende Einigung von Montreal
Die Europäische Kommission hat die Einigung der Internationalen Zivilluftfahrt-Organisation (ICAO) auf die Senkung der Emissionen im internationalen Luftverkehr begrüßt. Die ICAO hatte gestern (Donnerstag) zum Abschluss ihrer Tagung in Montreal die Einrichtung eines globalen marktbasierten Mechanismus („Global Market-Based Measure“, GMBM) beschlossen. Dies ist die erste Vereinbarung über die Verringerung der CO2-Emissionen in einem weltweit agierenden Sektor überhaupt. Die EU und ihre Mitgliedstaaten haben maßgeblich dazu beigetragen, dass sie zustande kam.
Symbolische Übergabe der deutschen Ratifikationsurkunde
Bundesumweltministerin Barbara Hendricks hat heute in Hamburg ein Replikat der deutschen Ratifizierungsurkunde zum Pariser Klimaschutzabkommen an UN-Generalsekretär Ban Ki-moon übergeben. Damit würdigte sie Bans große Verdienste um das Abkommen, das Deutschland am Mittwoch offiziell ratifiziert hat.
Aktuelle Entwicklungen in der Debatte über das ETS
Die Debatten im EU-Parlament über die Reform des Europäischen Emissionshandels (ETS) gehen in die heiße Phase. Das Verschenken von Emissionszertifikaten, anhaltende Investitionen in die Kohleindustrie und die Einbeziehung der Luftfahrt gehören zu Themen, die für die Wirksamkeit des ETS entscheidend sind.
Aktionsprogramm Klimaschutz 2020:
Die Bundesregierung hat aktualisierte Szenarien für die Treibhausgasemissionen in Deutschland in den nächsten zwanzig Jahren an die EU-Kommission übermittelt. Darin werden erstmals die Ende 2014 mit dem Aktionsprogramm Klimaschutz 2020 beschlossenen Maßnahmen berücksichtigt.
Nachwachsende Alternative zu konventionellen Bauschäumen - Forscher entwickeln in „BioFoamBark“ erfolgreich Verfahren
Der europäische Forschungsverbund „BioFoamBark“ mit neun Partnern hat neue Rezepturen zur Herstellung Tannin-basierter Bauschäume aus der Rinde von Kiefern und Fichten entwickelt.
Deutschland hinterlegt Ratifizierungsurkunde
Deutschland ist dem Pariser Klimaschutzabkommen offiziell beigetreten. Zusammen mit der EU-Kommission und anderen EU-Staaten hinterlegte die Bundesregierung heute die Ratifizierungsurkunde bei den Vereinten Nationen in New York. Mit der Ratifizierung durch die EU sind diese Schwellen überschritten, so dass das Abkommen in 30 Tagen in Kraft treten kann. Bundesumweltministerin Barbara Hendricks wird die Ratifizierung am Freitag in einer Zeremonie mit UN-Generalsekretär Ban Ki-moon in Hamburg würdigen.
OB Kuhn: „Umstieg soll eine richtige Bewegung werden“ – Ministerialdirektor und Regierungspräsident fordern Einführung der blauen Plakette
Der Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Stuttgart, Fritz Kuhn, der Ministerialdirektor im Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg, Dr. Uwe Lahl, und der Regierungspräsident des Regierungsbezirks Stuttgart, Wolfgang Reimer, haben am Mittwoch, 5. Oktober, über die bevorstehende Feinstaubalarm-Saison informiert.
Das Europäische Parlament hat heute (Dienstag) der Ratifizierung des Klimaabkommens von Paris durch die Europäische Union zugestimmt.
Damit ist der politische Prozess für die Ratifizierung des Übereinkommens durch die Europäische Union abgeschlossen. „Heute hat die Europäische Union ihre klimapolitischen Ambitionen in konkretes klimapolitisches Handeln umgesetzt“, sagte Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker. „Das Übereinkommen von Paris ist das erste seiner Art; ohne die Europäische Union wäre es nie zustande gekommen. Heute haben wir erneut unsere Führungsrolle wahrgenommen und bewiesen, dass die Europäische Union etwas bewirken kann.“
Statement von Dr. Hermann Falk, Geschäftsführer des Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) zur heutigen Ratifizierung des Pariser Klimaabkommens durch das EU-Parlament
„Nach dem Beschluss des außerordentlich einberufenenen EU-Umweltministerrates am vergangenen Freitag hat heute das EU-Parlament den Weg für einen kraftvollen Klimaschutz frei gemacht. Jetzt kann der Klimavertrag in Kraft treten, da er in 55 Ländern, die gemeinsam für mindestens 55 Prozent der Treibhausgase verantwortlich sind, ratifiziert wurde. Es ist wegweisend, dass die Europäische Union die globale Begrenzung der Treibhausgas-Emissionen gemäß des Pariser Vertrages beschlossen hat.
KLIMAABKOMMEN VON PARIS
Die Europäische Union kann das Klimaabkommen von Paris in der kommenden Woche ratifizieren. Das haben die EU-Umweltminister bei ihrem Sondertreffen in Brüssel beschlossen. "Die EU könnte das Abkommen in der nächsten Woche tatsächlich über die Hürde bringen", so Umweltministerin Hendricks.
Kooperation fürs Klima: Erstmals trafen sich Beteiligte und Verantwortliche aus Politik, Verwaltung und Wissenschaft aus Remscheid, Solingen und Wuppertal zum Intensivaustausch
Auf dem ersten Bergischen Klimaforum 2016 wurden die bisherigen Aktivitäten präsentiert. Dazu gehörten Klimaschutzprojekte sowie Ansätze und Fragestellungen zur Klimaanpassung. Wichtig bei dem Forum war zum einen der interkommunale Erfahrungsaustausch, zum anderen die projektorientierte Vernetzung.
Jetzt muss sie ihre CO2-Minderungsziele nachschärfen
Berlin/Brüssel: Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat die heute von den EU-Umweltministern in Brüssel vereinbarte Ratifizierung des Pariser Klimavertrags durch die Europäische Union begrüßt. Im Ergebnis würden 30 Tage vor Beginn der Klimakonferenz in Marokko mehr als 55 Länder mit mehr als 55 Prozent der globalen Emissionen das Paris-Abkommen ratifiziert haben.
Der EU-Investitionsfonds (EFSI) unterstützt zahlreiche umweltschädliche Projekte, zeigt eine neue Analyse von Umweltverbänden
So fließen seit der Einführung des EFSI im vergangenen Jahr erhebliche Beträge in klimaschädliche Projekte wie Flughäfen und Autobahnen.
In Zahlen heißt dies, dass 1,5 Milliarden Euro die Infrastruktur von fossilen Energieträgern unterstützten und 68 Prozent der Investitionen im Transportsektor für CO2-intensive Projekte ausgegeben werden. Die Umweltverbände CAN Europe, CEE Bankwatch, Counterbalance, Friends of the Earth und WWF kritisieren außerdem, dass insbesondere Großbritannien, Italien und Frankreich von den Investitionen profitierten, während andere Länder benachteiligt seien.
Heute debattiert der Umweltausschuss des EU-Parlaments über die Änderungsvorschläge zur Reform des Europäischen Emissionshandels (ETS)
Das Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS) widerlegt unterdessen in einer neuen Studie mehrere von der Industrie vorgebrachte Argumente gegen eine ambitionierte Gestaltung des ETS.
Die im Umweltausschuss gemachten Vorschläge für eine ehrgeizige ETS-Reform stammen aus allen großen Parteien. Der Mitte 2015 von der Europäischen Kommission vorgebrachte Reformvorschlag für den Emissionshandel ab 2020 wäre viel zu schwach, um die europäische Industrie auf einen Pfad zur Erreichung der Pariser Klimaziele zu lenken.
6-Punkte-Plan für nachhaltige Computernutzung in der Bundesverwaltung
Anlässlich der „12. Fachtagung IT-Beschaffung“ stellt das Öko-Institut eine aktuelle Studie für die nachhaltige Nutzung von Arbeitsplatzcomputern in der Bundesverwaltung vor. Kernbestandteil ist ein 6-Punkte-Plan, der für ein verantwortungsvolles und umweltgerechtes Handeln in den Behörden bei der Ausstattung der Arbeitsplätze mit Informationstechnik (IT) appelliert. Demnach sollten alle Arbeitsplatzcomputer, ob stationär oder mobil, mindestens sechs Jahre lang genutzt werden.
EU ratifiziert Abkommen von Paris, verzögert aber gleichzeitig neue Maßnahmen für Energieeffizienz und Erneuerbare Energien
Am 30.9.2016 tagt in Brüssel der Umweltministerrat der EU, bei der die Ratifizierung des Pariser Klimaschutzabkommens beschlossen werden soll. Anlässlich der Sitzung am morgigen Freitag weist die Deutsche Umwelthilfe (DUH) noch einmal darauf hin, dass Europa selbst beim Klimaschutz an vielen Stellen nachbessern muss, um das Ziel von 1,5 Grad Celsius maximaler Temperaturerhöhung zu erreichen.
5. NRW-Nachhaltigkeitstagung betont Rolle der Kommunen bei der Umsetzung der NRW-Nachhaltigkeitsstrategie
Auf der diesjährigen NRW-Nachhaltigkeitstagung, die am 29.September 2016 im Schloss der Universität in Münster stattfindet, steht die Umsetzung der im Juni 2016 von der Landesregierung beschlossenen Nachhaltigkeitsstrategie im Mittelpunkt. In vielfältigen Themenforen werden wichtige Themen der Strategie und ihre Umsetzung diskutiert, vom Klimaschutz nach dem Pariser Abkommen über die Umweltwirtschaft und die nachhaltige Wissenschaft bis zum nachhaltigen Investieren.
Unterzeichnung des Memorandum of Understanding in Paris
Umweltminister Franz Untersteller: „Das Under2MoU ist weltweit das größte Bündnis für den Klimaschutz unterhalb der nationalstaatlichen Ebene. Und Frankreich ist ein wichtiger Partner für uns.“
Die französische Umweltministerin Ségolène Royal hat für Frankreich die regionale Klimaschutzvereinbarung Under2MoU unterzeichnet. Damit gehört Frankreich zu einer Reihe namhafter Staaten, die sich ausdrücklich hinter die Klimaschutzziele stellen, die im Under2MoU auf Initiative Kaliforniens und Baden-Württembergs festgeschrieben wurden.
Verkehrsminister Volker Wissing hat in Gesprächen dafür geworben, die Reduzierung des Bahnlärms auch auf europäischer Ebene zu verankern
Der rheinland-pfälzische Verkehrsminister Volker Wissing hat sich im Vorfeld der Auswärtigen Ministerratstagung in Brüssel in Gesprächen bei der EU-Kommission und dem Europäischen Parlament dafür eingesetzt, dass die EU-Ebene ehrgeizigere Strategien gegen Bahnlärm verfolgt.