Tagesanzeiger - Klimawandel, Lärmschutz, Nachhaltigkeit
BDEW zur heutigen Anhörung zum Klimaschutzplan 2050:
Kapferer: Tragende Rolle von Erdgas entscheidend für schnelle und kostengünstige CO2-Reduktion im Wärmemarkt
Stefan Kapferer, Vorsitzender der BDEW-Hauptgeschäftsführung, hat das Bundesumweltministerium in der heutigen Anhörung zum Klimaschutzplan zu mehr Technologieoffenheit aufgerufen: "In der Präambel des Plans betont die Bundesregierung zwar die Prinzipien der Technologieneutralität und Innovationsoffenheit.
Die Deutsche Umwelthilfe kritisiert die Bundesregierung für ihre im Widerspruch zu den Pariser Klimazielen stehende Klima- und Energiepolitik
Sie fordert den Einstieg in den Kohleausstieg, einen CO2-freien Wärme- und Verkehrsbereich sowie zusätzliche Anstrengungen beim Ausbau der erneuerbaren Energien
Berlin, 26.9.2016: Im Vorfeld der morgen (27.9.2016) im Bundesumweltministerium (BMUB) stattfindenden Verbändeanhörung kritisiert die Deutsche Umwelthilfe (DUH) den von der Bundesregierung vorgelegten Klimaschutzplan 2050 scharf.
Gemeinsame Forschungsstrategie setzt neue Schwerpunkte bis 2020
Die Bundesanstalt für Materialforschung und-prüfung (BAM) hat zusammen mit der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), dem Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR), der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) und dem Umweltbundesamt (UBA) ihre gemeinsame Nano-Forschungsstrategie bis 2020 veröffentlicht.
Höfken im Bundesrat: jetzt Klimaschutz auch in Deutschland umsetzen!
Die Ratifizierung des Pariser Klimaschutzabkommens durch Deutschland ist ein wichtigerer Schritt. Jetzt muss Deutschland den vielen Absichtserklärungen auch im eigenen Land Taten folgen lassen“, erklärte die rheinland-pfälzische Umweltministerin Ulrike Höfken heute im Bundesrat und begrüßte, dass sich auch die Bundesländer hinter das Ziel stellen, die Klimaerwärmung auf unter 2 Grad zu begrenzen.
Deutschland kann das Klimaschutzübereinkommen von Paris ratifizieren
Nur einen Tag nach dem Bundestag billigte auch der Bundesrat das Ratifizierungsgesetz. Es wird nun dem Bundespräsidenten zur Unterschrift vorgelegt.
Begrenzung der Erderwärmung
Die internationale Gemeinschaft hatte sich vergangenen Dezember in Paris darauf geeinigt, den Anstieg der durchschnittlichen Erderwärmung auf deutlich unter zwei Grad gegenüber dem vorindustriellen Niveau zu halten bzw. sogar auf 1,5 Grad zu begrenzen.
Die Luftqualität in Kassel ist in den vergangenen Jahren zwar besser geworden
Dennoch müssen weitere Maßnahmen ergriffen werden, um im Interesse der Gesundheit der Menschen in Kassel alle Grenzwerte einzuhalten.
„Die Stadt Kassel nimmt ihre Mitwirkungspflicht für die Luftreinhaltung im Interesse der Gesundheit der Bevölkerung sehr ernst. Auch wenn ein drohendes Zwangsgeld gegen das Land Hessen vorerst vom Tisch ist, besteht Handlungsbedarf“, erklärte Stadtbaurat Christof Nolda am Donnerstagnachmittag im Ausschuss für Umwelt und Energie.
Heute ist in New York die erste Hürde zum Inkrafttreten des Pariser Klimaschutzabkommens genommen worden – die Ratifikation von mindestens 55 Staaten
Dazu erklärt Bundesumweltministerin Barbara Hendricks:
"Seit heute haben 60 Staaten das Pariser Klimaschutzabkommen ratifiziert. Damit haben wir die erste Hürde zum Inkrafttreten geschafft. Das ist eine Dynamik, die Mut macht für den internationalen Klimaschutz. Jetzt wollen wir alles dafür tun, dass wir auch die zweite Hürde in den nächsten Wochen überwinden.
Ministerin Hinz, Staatssekretärin Tappeser und weitere Regierungsmitglieder auf Tour/ Wettbewerb zum Nachhaltigen Konsum gestartet
Von Hofgeismar bis Hirschhorn, von Limburg an der Lahn bis Gersfeld, von der Großstadt Frankfurt bis zur kleinen Gemeinde Alheim – in ganz Hessen wurde heute der abstrakte Begriff Nachhaltigkeit erlebbar. Unter dem Motto „Beobachten – Erleben – Schützen: Hessen aktiv für Biologische Vielfalt“ zeichneten engagierte Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen, Schulen, Kindergärten, Kommunen, Vereine, wissenschaftliche Einrichtungen und die Verwaltung mit mehreren hundert Aktionen und Veranstaltungen ein buntes Bild des nachhaltigen Engagements in Hessen.
Bundesregierung muss Zauderer in der EU zur Ratifizierung des Paris-Abkommens drängen
„Klimaschutzplan 2050“ muss Umsetzung in Deutschland sichern
Berlin: Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat die für heute vorgesehene Ratifizierung des Pariser Klimaschutzvertrags durch den Deutschen Bundestag begrüßt. Nachdem Deutschland dem Paris-Abkommen beigetreten sei, müsse die Bundesregierung auch die restlichen Zauderer von der Notwendigkeit einer Ratifizierung durch die EU überzeugen.
Klimawandel und extreme Wetterlagen sorgen immer häufiger für nassere Winter sowie Sommer mit längeren Dürreperioden, die von starken Regengüssen unterbrochen werden
Naturgemäß machen die Ereignisse vor den Landesgrenzen keinen Halt.
Zum Schutz der Städte vor Überschwemmungen, ist grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen Nordrhein-Westfalen und angrenzenden Bereichen aus den Niederlanden notwendig. Um die Verantwortlichen ins Gespräch zu bringen, hatte die Bezirksregierung Münster heute (22. September) zu einem gemeinsamen Arbeitskreis in der Behörde am Domplatz eingeladen.
Staatsregierung legt ersten Nachhaltigkeitsbericht vor
Umweltminister Thomas Schmidt hat heute (20. September 2016) den erstmalig aufgelegten Nachhaltigkeitsbericht der Sächsischen Staatsregierung vorgestellt. „Der Bericht stellt eindrucksvoll die nachhaltige Entwicklung in Sachsen dar. In allen acht Handlungsfeldern der sächsischen Nachhaltigkeitsstrategie sind positive Entwicklungen zu verzeichnen. Zudem wird einmal mehr deutlich, dass die sächsische Politik bereits nach der Wiedervereinigung Nachhaltigkeit zum Leitprinzip des eigenen Handelns gemacht hat“, sagte Minister Schmidt.
Staatsregierung legt ersten Nachhaltigkeitsbericht vor
Umweltminister Thomas Schmidt hat heute (20. September 2016) den erstmalig aufgelegten Nachhaltigkeitsbericht der Sächsischen Staatsregierung vorgestellt. „Der Bericht stellt eindrucksvoll die nachhaltige Entwicklung in Sachsen dar. In allen acht Handlungsfeldern der sächsischen Nachhaltigkeitsstrategie sind positive Entwicklungen zu verzeichnen. Zudem wird einmal mehr deutlich, dass die sächsische Politik bereits nach der Wiedervereinigung Nachhaltigkeit zum Leitprinzip des eigenen Handelns gemacht hat“, sagte Minister Schmidt.
Bislang 945 Unternehmen in rund 90 Netzwerken organisiert
"Die Initiative Energieeffizienz-Netzwerke ermöglicht den intensiven Erfahrungsaustausch zwischen Unternehmen und führt zu einem Wettbewerb um kluge Ideen. Das kann maßgeblich zur Steigerung der Energieeffizienz in Deutschland beitragen. Die Bundesregierung verspricht sich von der Initiative, dass bis zu fünf Millionen Tonnen Treibhausgasemissionen eingespart werden können. Das ist ambitioniert aber nicht unrealistisch. In jedem Fall ist es der richtige Weg, den Unternehmen Informationen und Anreize zu geben, anstatt sie mit Vorgaben und Verboten zu lähmen", sagte Stefan Kapferer, Vorsitzender der BDEW-Hauptgeschäftsführung, heute zum Auftakt der Jahresveranstaltung der Initiative Energieeffizienz-Netzwerke.
Eine neue Innovation im Verpackungsbereich spart Kunststoff und Energie
ein
Die ALPLA Werke Lehner GmbH & Co. KG in Vlotho-Exter (Nordrhein-Westfalen) erhalten dafür 210.000 Euro aus dem Umweltinnovationsprogramm des Bundesumweltministeriums. Die Firma hat ein Verfahren entwickelt, mit dem sich Kunststofftuben künftig effizienter und ressourcenschonender produziert werden.
Nanomaterialien und andere neuartige Werkstoffe anwendungssicher und umweltverträglich entwickeln und nutzen
Mit einer langfristigen Forschungsstrategie begleiten die für die Sicherheit von Mensch und Umwelt zuständigen Bundesbehörden – dies sind die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM), das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR), die Physikalisch-Technische Bundesanstalt (PTB) und das Umweltbundesamt (UBA) – seit 2008 die rasch voranschreitende Entwicklung neuer Materialien.
Es geht um öko-regionale Erzeugung, gesunde Ernährung, um Nachhaltigkeit und einen guten Umgang mit Ressourcen
Der Senat hat mit dem Agrarpolitischen Konzept eine Neuausrichtung der Hamburger Agrarpolitik unter anderem mit der Stärkung des ökologischen Landbaus beschlossen. Zur Sicherung der Wertschöpfung ist u.a. eine Vergrößerung der Bio-Anbauflächen und damit einhergehend eine Zunahme von Anbieterinnen und Anbietern vorgesehen.
HPA setzt neuen Kraftstoff für Schiffsflotte ein
Im Rahmen ihres nachhaltigen Flottenmanagements ersetzt die Hamburg Port Authority (HPA) seit 2014 ihre schwimmende Flotte durch neue, emissionsärmere Schiffe und Geräte wie zum Beispiel die neuen Eisbrecher „Hugo Lentz“, „Johann Reinke“ und „Christian Nehls“. Neben Neubauten spielt aber auch der Einsatz umweltfreundlicherer Kraftstoffe eine Rolle bei der Emissionsreduktion der Schiffsflotte.
EU drängt gemeinsam mit Partnern auf Erfolg in Montreal
Die Europäische Union drängt gemeinsam mit Vertretern von Industrie- und Entwicklungsländern auf die Eindämmung der Emissionen im internationalen Luftverkehr. Das haben die EU-Kommissare Miguel Arias Cañete, zuständig für Klimapolitik und Energie, und Violeta Bulc, zuständig für Verkehr, vor der 39. Generalversammlung der Internationalen Zivilluftfahrtorganisation (ICAO) bekräftigt.
Der in diesen Tagen zu Ende gehende Spätsommer sorgte in Sachsen-Anhalt nicht nur für rekordverdächtige Temperaturen, erhöhte Waldbrandgefahr und teils lang anhaltende Trockenheit, sondern auch für eine Verlängerung der Ozonsaison
In den eigentlichen Sommermonaten konnte sich keine großräumige, über mehrere Tage stabil bleibende Wetterlage mit hohen Temperaturen und kräftiger Sonneneinstrahlung ausprägen. Damit waren wesentliche Voraussetzungen für hohe Ozonwerte nicht gegeben. Seit etwa drei Wochen löste jedoch ein stabiles Hoch das andere ab.
Vorwiegend in den Gewässerschutz investiert
Die rheinland-pfälzischen Betriebe des produzierenden Gewerbes (ohne Baugewerbe) investierten im Jahr 2014 knapp 668 Millionen Euro in den Umweltschutz. Gegenüber dem Vorjahr stellte das nach Angaben des Statistischen Landesamtes in Bad Ems eine Zunahme von knapp drei Prozent dar. Damit dienten rund 17 Prozent der insgesamt im produzierenden Gewerbe investierten vier Milliarden Euro der Verringerung oder Vermeidung von schädlichen Emissionen bzw. einem effizienteren Einsatz der Ressourcen.
Internationaler Workshop als Beitrag zur Umsetzung der Ramsar-Konvention
Torfmoore leisten einen erheblichen Beitrag zum Klimaschutz, da sie größere Mengen an Kohlenstoff speichern können. Fachleute aus Politik, Wissenschaft und dem privaten Sektor haben nun aktuelle Entwicklungen des Moorschutzes und dessen Bedeutung für den Klima- und Biodiversitätsschutzschutz diskutiert. Zu dem dreitägigen Workshop in der Internationalen Naturschutzakademie auf der Insel Vilm hatte das Bundesamt für Naturschutz (BfN), das Sekretariat der Ramsar-Konvention, die Danish Nature Agency und das Greifswald Moor Centrum eingeladen.