Tagesanzeiger - Klimawandel, Lärmschutz, Nachhaltigkeit
Schramberg hat Einvernehmen für Tempo 30 auf der B 462 in der Oberndorfer Straße in Schramberg erteilt
Die Stadt Schramberg und das Regierungspräsidium (RP) Freiburg haben sich auf das weitere Vorgehen bei der Fortschreibung des Luftreinhalteplans der Stadt Schramberg geeinigt, heißt es in einer Pressemitteilung der Behörde. Die Kommune hat das Einvernehmen für Tempo 30 in der Oberndorfer Straße erteilt. Die Regelung soll ab dem 1.November dieses Jahres gelten.
Wie Städte für den Klimaschutz aufrüsten
Mittlerweile haben wir auch in Deutschland häufig mit Hitzeperioden zu kämpfen. Um das Leben in Städten erträglich zu gestalten, entwickeln Forscher des Deutschen Wetterdienstes ein Beratungssystem für Stadtplaner.
Umweltpreis der Stadt Chemnitz 2017 ausgeschrieben
Die Stadt Chemnitz hat den alljährlichen Umweltpreis für Kinder und Jugendliche für das Jahr 2017 ausgeschrieben. Ab sofort können sich Chemnitzer Kinder und Jugendliche praktisch aller Altersgruppen bis zum Alter von 20 Jahren mit ihren Einzel-, Gruppen-, Klassen- oder Schulprojekten bewerben.
FNR präsentiert Sonderschau zu biobasierten Produkten auf Thüringer Fachtagung
Am 14. September 2016 veranstaltet das Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft (TMIL) die Fachtagung „NARO. TECH SPEZIAL“ zum Thema “Nachhaltige Beschaffung in Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen“. Mit-Veranstalter sind der Thüringer Fachbeirat Nachwachsende Rohstoffe (FbNR), die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e. V. (FNR), die Forschungsvereinigung Werkstoffe aus Nachwachsenden Rohstoffen und das Thüringer Zentrum Nachwachsende Rohstoffe (TZNR) der Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft (TLL).
Die RegioApp mischt den Enzkreis auf
Eine schnelle und umfangreiche Suche nach regionalen Produkten und regionaler Gastronomie ermöglicht die RegioApp. Ins Leben gerufen wurde die RegioApp von der Regionalbewegung Mittelfranken, von wo aus sie nun nach und nach auf ganz Deutschland ausgeweitet wird. Ab sofort sind regionale Betriebe aus dem Enzkreis und aus Pforzheim in der Datenbank verzeichnet.
Ein Überblick
Am 16. September 2016 werden die verbleibenden 27 Staats- und Regierungschefs der EU in Bratislava, Slowakei, über den Brexit beraten. Der neue DNR-Steckbrief „Ein Brexit für die Umwelt? Großbritanniens planloser EU-Austritt“ fasst den aktuellen Stand aus Umweltperspektive zusammen.
EU-Umweltkennzeichnung überarbeitet
Das EU-Umweltzeichen bescheinigt die Umweltfreundlichkeit von Produkten sowie die Einhaltung von Sicherheits- und Sozialstandards. Die EU-Kommission hat die Kriterien nach denen das Kennzeichen auf Computern, Möbeln und Schuhen verwendet werden darf, überarbeitet.
Interkommunale Koordinierungsstelle Klimaanpassung stellt Leitfäden vor
Osterholz-Scharmbeck, 17. August 2016. Die Interkommunale Koordinierungsstelle Klimaanpassung (InKoKa) der Metropolregion Nordwest hat heute auf der 2. Regionalkonferenz in Osterholz-Scharmbeck zwei Leitfäden vorgestellt. Die Broschüren zeigen Kommunen und Bürgern Strategien zur Starkregenvorsorge auf. Denn heftige Regenfälle bestimmen immer häufiger das Wettergeschehen im Nordwesten Deutschlands und führen zu Überflutungen und Schäden, wenn nicht vorgesorgt wird.
Neue Kriterien für nachhaltige Computer, Möbel und Schuhe
Die Europäische Kommission hat die Kriterien überarbeitet, nach denen sich Computer, Möbel und Schuhe mit dem EU-Umweltzeichen schmücken können. Das Label bescheinigt die Umweltfreundlichkeit von Produkten als auch die Einhaltung von Sicherheits- und Sozialstandards bei ihrer Herstellung. Hersteller, deren Produkte die Kriterien erfüllen, können sie mit dem Umweltzeichen kennzeichnen lassen.
Kunstprojekt von Auszubildenden aus dem Landkreis Peine wird im Umweltministerium ausgestellt
Im Niedersächsischen Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz sind ab heute (Mittwoch) vier von Auszubildenden verschiedener Peiner Unternehmen gestaltete Tafeln zum Thema Umwelt und Energie ausgestellt. Die Tafeln entstanden im Rahmen des Projekts „Energie-Agenten“: Auszubildende haben dafür im vergangenen Jahr zunächst in Workshops Grundkenntnisse über energietechnische Anlagen und Prozesse erhalten, im Anschluss den Energieverbrauch ihrer Unternehmen genauer unter die Lupe genommen und Effizienzpotenziale und Vorschläge zum Energiesparen erarbeitet. Dabei wurden sie von den Stadtwerken Peine betreut.
Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit/Antwort
Die Bundesregierung sieht keinen unmittelbaren Handlungsbedarf, um die Emissionen aus der Verwendung von Schwefelhexafluorid (SF6) und Stickstofftrifluorid (NF3) zu reduzieren. Stattdessen verweist die Bundesregierung bezüglich SF6 in einer Antwort (18/9227) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (18/9013) auf Vereinbarungen der Industrie zur Emissionsminderung sowie EU-rechtliche Vorgaben. NF3-Emissionen sind laut Antwort ohnehin in den vergangenen Jahren deutlich gesunken.
Umweltbehörde fördert Schallschutz-Maßnahmen an besonders verkehrsreichen Straßen
Ab sofort vergibt die Behörde für Umwelt und Energie 4,4 Millionen Euro für passiven Lärmschutz an Wohngebäuden mit starker Lärmbelastung an besonders verkehrsreichen Straßen. Im Rahmen des Lärmaktionsplanes ist die unkompliziert bei der Hamburgischen Investitions- und Förderbank (IFB) zu beantragende Förderung gedacht für Lärmschutz-Maßnahmen im Wohnbereich, die kurzfristig wirken. Hinzu kommen noch je eine Million Euro Förderung vom Senat für die Jahre 2019 und 2020.
Multiport und MultiPet in Bernburg sind Kunststoffrecyclingunternehmen der ersten Stunde
Im Jubiläumsjahr 2016 zählen sie mit zu den europaweit größten und erfolgreichsten Produzenten von Rohstoffen für die Kunststoff verarbeitende Industrie. Beim Einsatz ihrer Produkte wird die Umwelt um mehr als 100.000 Tonnen schädlicher Klimagase entlastet.
Verbände fordern von der Bundesregierung Umschichtung von Geldern der 1. in die 2. Säule der Gemeinsamen EU-Agrarpolitik
Für Leistungen von Landwirten im Umwelt-, Gewässer-, Klima- und Tierschutz fehlt das Geld. BÖLW, BDEW, Greenpeace, NABU und WWF fordern die Bundesregierung deshalb auf, 15 Prozent der EU-Agrarsubventionen von der allgemeinen Flächenförderung (1. Säule) in den Topf für Umwelt, Tier- und Klimaschutz (2. Säule) umzuschichten. Bisher nutzt Deutschland diesen Spielraum nicht aus und widmet nur 4,5 Prozent der Agrargelder um. Deshalb kann aktuell für Umwelt- und Tierschutz sogar weniger investiert werden als vor der letzten EU-Agrarreform.
Die in Mecklenburg-Vorpommern entwickelten MoorFutures ermöglichen nun auch einen klimafreundlichen Versand
Das Elmshorner Unternehmen Klimapatenschaft GmbH hat in einem ersten Schritt 30 MoorFutures gekauft, in den kommenden Jahren sollen weitere Kohlenstoffzertifikate folgen. Damit können Kunden des Unternehmens, das unter anderem den nationalen und internationalen Versand von Briefen und Paketen anbietet, die damit verbundenen Treibhausgasemissionen kompensieren.
28 Millionen Haustiere leben in Deutschland – die Bewohner von Aquarien und Terrarien nicht mitgezählt
Doch wie stark tragen Hund, Katze und Co. zu Umweltproblemen wie dem Klimawandel bei? Vor Jahren machte das Buch „Time to eat the dog“ („Zeit, den Hund zu essen“) mit der Behauptung Schlagzeilen, ein mittelgroßer Hund belaste die Umwelt stärker als ein Geländewagen. Die Autoren rechneten vor: Ein durchschnittlicher Hund fresse jährlich 164 Kilogramm Frischfleisch und 95 Kilogramm Getreideprodukte.
Ein neuer Bericht der EU-Kommission zeigt die negativen Umweltauswirkungen von steigenden Holzpellet-Importen aus den USA
Dies sei symptomatisch für eine unzureichende europäische Forst- und Energiepolitik, meint die Umweltorganisation Fern in ihrem Fallstudienbericht.
2015 hat die EU fünf Millionen Tonnen Holzpellets aus dem Südosten der USA importiert. Die stark wachsende Massenproduktion von Holzpellets für den EU-Markt sei nicht nachhaltig, kritisiert der EU-Kommissionsbericht. Der Holzeinschlag bedrohe die dortige Artenvielfalt und widerspräche den umweltpolitischen Zielen der EU.
Kurzbeschreibung:
Ein Lärmaktionsplan, in dem eine Gemeinde eine gleisbezogene Schallschutzmaßnahme („Besonders überwachtes Gleis“) auf ihrer Gemarkung festgesetzt hat, bindet die DB Netz AG nicht. Das hat der Verwaltungsgerichtshof (VGH) im Anschluss an die mündliche Verhandlung vom 25. Juli 2016 mit einem heute den Beteiligten zugestellten Urteil entschieden.
Die EU-Kommission hat Ende Juli eine Mitteilung mit neuen Leitlinien für die Straffung der Umweltverträglichkeitsprüfung gemäß Artikel 2 Absatz 3 der Richtlinie über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) veröffentlicht
(Richtlinie 2011/92/EU des Europäischen Parlaments und des Rates in der durch die Richtlinie 2014/52/EU geänderten Fassung.) Die Mitteilung enthält Leitlinien zur Straffung des UVP-Verfahrens. Sie konzentriert sich auf bestimmte Phasen des UVP-Verfahrens und zeigt laut Angaben der Kommission Möglichkeiten zur Straffung verschiedener Umweltprüfungen im Rahmen gemeinsamer und/oder koordinierter Verfahren auf.
TU Berlin und UdK Berlin werden Vorzeigequartier der Energieeffizienz und Testlabor für die Klimaschutzziele der Bundesregierung
Wo liegt der optimale Mix zwischen Energieeinsparung durch Gebäudesanierung, Gewinnung erneuerbarer Energien und der sinnvollen Verteilung von Energie in einem Gebiet? Die TU Berlin und die UdK Berlin starteten ein Pilotprojekt, das zum bundesweiten Demonstrationsprojekt der Wärmeenergiewende entwickelt werden soll. Der „Energieeffiziente Hochschulcampus Berlin-Charlottenburg“ wird zum Lern- und Testlabor für die Klimaschutzziele, die sich die Bundesregierung für 2050 gesteckt hat.
15. Station der Sommertour "NRW is(s)t…": Becker besucht Bio-Betrieb Knollmannshof
Regionale Produkte werden auch in Nordrhein-Westfalen immer beliebter. 80 Prozent der Verbraucherinnen und Verbraucher geben an, mehrmals im Monat Lebensmittel mit regionaler Herkunft zu kaufen. Frische Erdbeeren oder Kartoffeln von nebenan sind gefragt und vermitteln Identität und Heimat. "Nordrhein-Westfalen isst regional. Verbraucherinnen und Verbraucher interessieren sich zunehmend dafür, was sie kaufen, woher die Produkte kommen und unter welchen Bedingungen sie hergestellt werden.