Tagesanzeiger - Klimawandel, Lärmschutz, Nachhaltigkeit

Hendricks übernimmt Patenschaft für die Schneeleoparden-Zwillinge Anusha und Askar

Anlässlich des 40-jährigen Bestehens des Washingtoner Artenschutzübereinkommens (CITES) übernimmt Bundesumweltministerin Barbara Hendricks die Patenschaft für zwei junge Schneeleoparden. Die Tiere wurden Anfang Mai 2016 im Zoologischen Garten Neunkirchen im Saarland geboren. Mit der Patenschaft bekommen die beiden Tiere auch Namen: Sie heißen jetzt Anusha und Askar. Hendricks:

 Berlin, 21.07.2016

Internationale GaLaBau-Messe in Nürnberg

Drei FNR-Vorträge im GaLaBau-Forum zu biobasierten Sicherungsbauweisen, Torfersatzstoffen und Mulchfolien

Vom 14. bis 17. September ist die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e. V. (FNR), Projektträger des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL), mit dem Projekt „Nachwachsende Rohstoffe im Einkauf“ auf der diesjährigen GaLaBau-Messe in Nürnberg in Halle 3A am Stand 509 vertreten.

 Gülzow-Prüzen, 20.07.2016

Handelsunternehmen setzt auf CO2-neutrale Supermärkte

Gut sechs Jahre nach der Eröffnung des REWE Green Building Pilotmarktes in Berlin-Rudow öffnet heute (20. Juli) in Teltow bereits der bundesweit 50. REWE Supermarkt, der nach den Kriterien der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) zertifiziert ist. Damit unterstreicht REWE die Vorreiterrolle im deutschen Lebensmitteleinzelhandel.

 Köln/Teltow , 20.07.2016

Klimawandel wird in Hamburg wieder bedrohlicher wahrgenommen

Bereits zum neunten Mal haben Wissenschaftler des Instituts für Küstenforschung des Helmholtz-Zentrums Geesthacht die Wahrnehmung des Klimawandels und dessen mögliche Folgen ermittelt. Die Telefonumfrage wurde durch das Meinungsforschungsinstitut forsa unter 500 Hamburger Bürgerinnen und Bürgern durchgeführt. Ein Ergebnis: Aufgrund persönlicher Erfahrungen mit Extremwetterereignissen und durch Medien-Berichterstattung fühlen sich wieder mehr Hamburger von Naturkatastrophen und Klimawandel bedroht.

 Geesthacht, 20.07.2016

Konkrete EU-Klimapolitik ignoriert Beschlüsse des Pariser Klimagipfels. / WWF zu Effort-Sharing: „Plan von Schlupflöchern durchsiebt.“

Die Beschlüsse des Pariser Klimagipfels spiegeln sich nicht in der konkreten EU-Klimapolitik wider, kritisiert die Naturschutzorganisation WWF. Hintergrund ist die Veröffentlichung der sogenannten Effort Sharing-Regelung durch die EU-Kommission am Mittwoch in Brüssel. Der Vorschlag soll regeln, wie die Mitgliedsstaaten ihre Treibhausgasemissionen der Sektoren Verkehr, Landwirtschaft oder Gebäude um rund ein Drittel bis 2030 reduzieren können. Diese werden nicht im Emissionshandel berücksichtigt und umfassen insgesamt rund 60 Prozent der europäischen Emissionen.

 Berlin, 20.07.2016

Am 18. Juli hat der Rat eine Verordnung angenommen, um dem Rückgang der Bestände von Rotem Thun entgegen zu wirken

Mit der neuen Verordnung wird der derzeitig bestehende Wiederauffüllungsplan verbessert. Die Vorschriften beziehen sich auf die Bestände in Ostatlantik und Mittelmeer. Insbesondere die Kontrollvorschriften und Verfahren zum Einsatz von Stereokameras sowie der Freisetzung und Behandlung von totem Fisch wurden überarbeitet.

 Berlin, 20.07.2016

Hendricks begrüßt EU-Vorschlag zur Aufteilung des EU-Klimaziels

Bundesumweltministerin Barbara Hendricks begrüßt den Vorschlag der EU-Kommission zur Aufteilung des gemeinsamen europäischen Klimaziels für 2030 auf die Mitgliedstaaten: "Das ist eine gute Grundlage für die anstehenden Verhandlungen." Die EU hatte sich mit dem Pariser Klimaschutzabkommen dazu bekannt, ihre Treibhausgasemissionen bis 2030 um mindestens 40 Prozent gegenüber 1990 zu senken. Der Vorschlag der Kommission dient nun der Umsetzung dieses Ziels in EU-Recht.

 Berlin, 20.07.2016

EU-Mitgliedsstaaten unterlaufen die Umsetzung der Paris-Beschlüsse

EU-Kommission veröffentlicht Vorschläge des Europäischen Klimaschutzpakets bis 2030 – Deutsche Umwelthilfe kritisiert die Zielvorgaben als unzureichend, um Klimaziele zu erreichen – Potenziale zur Dekarbonisierung der Sektoren Verkehr, Landwirtschaft und Gebäude werden nur unzureichend genutzt

 Berlin, 20.07.2016

Vereinte Nationen zu Agenda 2030

Wie geht es voran mit der "Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung"? In New York tagt dazu das "Hochrangige Politische Forum für Nachhaltige Entwicklung". Die Bundesregierung berichtet dort, was Deutschland bereits zur Umsetzung der Agenda 2030 in die Wege geleitet hat.

 Berlin, 19.07.2016

Bundesregierung berichtet beim UNO-Nachhaltigkeitsforum in New York über die ersten Umsetzungsschritte in Deutschland

Die Bundesregierung legt heute den ersten deutschen Bericht zur Umsetzung der globalen Nachhaltigkeitsziele vor. Präsentiert wird der Bericht vor dem Nachhaltigkeitsforum der Vereinten Nationen in New York von der Parlamentarischen Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, Rita Schwarzelühr-Sutter, und dem Parlamentarischen Staatssekretär im Bundesentwicklungsministerium, Thomas Silberhorn.

 Berlin, 19.07.2016

Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) informiert:

In Nordrhein-Westfalen wurden heute Ozonwerte oberhalb der Informationsschwelle von 180 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft gemessen. Welcher Ort bzw. welche Region davon betroffen ist, zeigen die Tabellen der aktuellen Messwerte im Internet unter www.lanuv.nrw.de und im WDR-Video-Text auf Tafel 178.

 Recklinghausen, 19.07.2016

Start zweier Verbundvorhaben zu Emissionen von Holzprodukten

Holz setzt flüchtige organische Verbindungen frei: Was als typischer Holzgeruch in Innenräumen wahrnehmbar ist, schlägt sich auch in messbaren Werten wieder. Dem wollen Wissenschaftler jetzt auf den Grund gehen. In einem ersten Vorhaben wird federführend vom Johann Heinrich von Thünen-Institut ein Verfahren entwickelt, um den Einfluss von verbautem Holz und Holzbaustoffen auf die Innenraumluft zu bewerten.

 Gülzow-Prüzen, 19.07.2016
Luftqualität im Innenraum – gut dank Holz? - Image

Anpassung an die Folgen des Klimawandels

Der aktuell erschienene Stadtentwicklungsplan "Klima KONKRET – Klimaanpassung in der Wachsenden Stadt" ergänzt und vertieft den StEP Klima aus dem Jahr 2011; vor allem mit Blick auf Maßnahmen zur Anpassung der Stadt Berlin an die Folgen des Klimawandels.

 Berlin, 18.07.2016

EU-Preis Regiostars 2016

Die ehemalige Zechenbahnstraße ist ein Fuß– und Radweg in der Metropole Ruhr. Wer ihm folgt, erfährt etwas über neue Energien, Klimaschutz und Stadtentwicklung. Die EU-Kommission hat die Route mit dem RegioStars 2016 ausgezeichnet.

Die "Allee des Wandels" verbindet die Städte Herten, Recklinghausen und Gelsenkirchen miteinander. Der Weg führt an den alten Bergwerks-und Industriestandorten der Städte Gelsenkirchen und Herten vorbei. Er verläuft entlang einer ehemaliger Zechenbahnstraße.

 Berlin, 18.07.2016

Städtische Energie-Team nimmt Arbeit auf

Der Klimaschutz in Minden nimmt Fahrt auf - eine im Rahmen des eea (European Energy Award) erstellte Ist-Analyse soll die Stärken aber auch die Schwächen der Stadtverwaltung Minden beim Klimaschutz ganzheitlich darstellen. Im Zentrum des eea-Prozesses steht das interdisziplinäre Energie-Team der Kommune.

 Minden, 18.07.2016
Klimaschutz ist Teeamarbeit - Image

Umweltministerium lädt zur ersten saarländischen Nachhaltigkeitskonferenz ein

„Starkregenereignisse, die in den vergangenen Wochen im Saarland zu schweren Überschwemmungen geführt hatten, werden in Zukunft vermutlich öfter vorkommen. Die Frage ist, wie gehen wir damit um. Können wir durch politische Entscheidungen den menschgemachten Klimawandel verhindern oder wenigstens abmildern? Diese und andere Fragen wollen wir auf unserer Nachhaltigkeitskonferenz diskutieren.

 Saarbrücken, 15.07.2016

Pressekonferenz des Deutschen Wetterdienstes zum verbesserten Warnsystem

Unwetter fordern auch in Deutschland immer wieder Menschenleben und verursachen enorme Schäden. Allein in den extremen Wetterwochen Ende Mai bis Mitte Juni 2016 musste der Deutsche Wetterdienst (DWD) deutschlandweit rund 3 000 Unwetterwarnungen herausgeben.

 Berlin, 14.07.2016

ALDI Nord und ALDI SÜD veröffentlichen zum ersten Mal Nachhaltigkeitsberichte

Erstmals transparente Berichterstattung über internationales Engagement für Nachhaltigkeit

Status quo und Ausblick auf zukünftige Entwicklungen

Zum ersten Mal in der Unternehmensgeschichte veröffentlichen die Unternehmensgruppen ALDI Nord und ALDI SÜD jeweils einen Nachhaltigkeitsbericht. Die beiden international tätigen Discounter informieren auf der Grundlage der weltweit anerkannten Leitlinien der Global Reporting Initiative (GRI G4) über soziale und ökologische Verantwortung im Kerngeschäft sowie entlang der gesamten Wertschöpfungskette.

 Essen / Mülheim a.d.R., 14.07.2016

Staaten müssen mehr tun, um UN-Ziele zu erreichen

Vor einem Jahr wurden auf einem Sondergipfel in New York die UN-Nachhaltigkeitsziele bis 2030 festgelegt. Darin verpflichten sich erstmals alle UN-Mitgliedsstaaten, gemeinsam zu einer besseren ökonomischen, ökologischen und sozialen Entwicklung beizutragen. Deutschland belegt Platz 6 im Ranking.

 Gütersloh/New York, 14.07.2016

Fortschritte auf dem Weg zu einer umweltfreundlichen Automobilproduktion

Die koreanischen Werke der Marke - in denen mehr als die Hälfte der weltweit verkauften Kia-Modelle hergestellt werden - haben Wasserverbrauch, CO2-Emissionen und Schadstoff-Ausstoß weiter reduziert

 Frankfurt, 14.07.2016

Treffen der EU Energie- und Umweltminister

Jedes Land habe das Recht, seinen eigenen Weg zur Erfüllung der Klima- und Energieziele zu wählen, hieß es beim ersten informellen Treffen der EU Energie- und Umweltminister unter slowakischer Ratspräsidentschaft Anfang der Woche in Bratislava. Die Mitgliedsstaaten sehen eine engere Kooperation zwar als Grundbedingung für eine erfolgreiche Klima- und Energiepolitik, die Umsetzung solle aber nach eigenem Gusto erfolgen.

 Berlin, 14.07.2016