Tagesanzeiger - Klimawandel, Lärmschutz, Nachhaltigkeit

Schüler fotografieren den Klimawandel

650 Schüler machten mit, 500 Beiträge zur Auswahl – die besten wurden prämiert: Ausstellung in der Umweltbehörde geplant

Wildblumen gibt es nur noch im Glas im Museum zu sehen, Eisbären versinken im Wasser, bunte Fische verwandeln sich in verbeulte Getränkedosen: So sehen Hamburger Schülerinnen und Schüler die Folgen des Klimawandels im Jahr 2050.

 Hamburg, 14.07.2016
1. Preis Fotoklima 2016: Wotzka Buckhorn -

„Wie fair kauft unsere Stadt?“

Diese Frage haben Schülerinnen und Schüler der Friedrich-List-Schule Mannheim mit Bildungsbürgermeisterin Dr. Ulrike Freundlieb diskutiert. Das Gespräch war Teil der Aktionstage „FAIR macht Schule!“, die der Dachverband Entwicklungspolitik Baden-Württemberg (DEAB) landesweit für Schulen anbietet.

 Mannheim, 14.07.2016

Wie kann die „smarte“ Transformation der Städte gelingen?

Hamburg gewinnt EU-Projekt gemeinsam mit Helsinki und Nantes. Die Städte stehen vor großen Herausforderungen. Wachsende Zahlen an Zuwanderungen, die Folgen des Klimawandels, die Notwendigkeit zur Einsparung von CO2 erfordern neue und komplexe Strategien in der Planung und Umsetzung smarter Lösungen für   Zusammenleben, Mobilität, Produktion und Konsum. Gleichzeitig wollen immer mehr Menschen mit entscheiden, wie sich ihre Stadt, ihr Quartier, ihr Wohnumfeld in Zukunft entwickeln, neue Formen der Beteiligung sind gefragt. 

 Hamburg, 14.07.2016

Bundesumweltministerium fördert 22 Kommunen in ganz Deutschland

22 Kommunen in ganz Deutschland werden mit Förderung des Bundesumweltministeriums einen Klimaschutz-Masterplan entwickeln und umsetzen. Die sogenannten Masterplan-Kommunen vereint das Ziel, ihre Treibhausgasemissionen bis 2050 um 95 Prozent zu senken und ihren Endenergieverbrauch gegenüber 1990 zu halbieren.

 Berlin, 14.07.2016

Bundesumweltministerium übergibt Urkunden an Masterplan-Kommunen

Beigeordneter und Umweltdezernent Peter Kiefer nahm heute gemeinsam mit der Leiterin des Referats Umweltschutz Bettina-Dech-Pschorn und der städtischen Klimaschutzmanagerin Hannah-Sophie Stabel bei einer Auftaktveranstaltung im Bundesumweltministerium in Berlin die Urkunde für den Masterplan 100% Klimaschutz entgegen, welche mit einer Förderung in Höhe von knapp 600.000 Euro für die nächsten vier Jahre einhergeht.

 Kaiserslautern, 14.07.2016
Beigeordneter Peter Kiefer und Umweltreferatsleiterin Bettina Dech-Pschorn bei der Auftaktveranstaltung zum Masterplan 100 % Klimaschutz im Bundesumweltministerium in Berlin

35 Unternehmen und Einrichtungen ausgezeichnet

„Wer in Sachen Klimaschutz und Nachhaltigkeit etwas bewegen möchte, braucht Ideenreichtum, Engagement und Ausdauer“, so Oberbürgermeister Sven Gerich anlässlich der Auszeichnung von 35 Unternehmen und Einrichtungen als „Wiesbadener Ökoprofit-Betrieb 2015/2016“. „Dass die diesjährigen Teilnehmer des Umweltmanagement-Programms diese Eigenschaften haben, konnten sie im Laufe der letzten 15 Monate erfolgreich beweisen“, lobte der Oberbürgermeister bei der Feierstunde zum Abschluss der elften Ökoprofit-Runde am Mittwoch, 13. Juli, im Festsaal des Rathauses.

 Wiesbaden, 13.07.2016

Greenpeace-Messungen in Outdoor-Geschäften: Chemikalien in der Luft

Chemikalien in Outdoor-Kleidung belasten auch die Atemluft, so eine neue Greenpeace-Untersuchung. Leidtragende sind vor allem die Verkäufer von Funktionskleidung.

Seit Jahren warnt Greenpeace vor gefährlichen Chemikalien in Outdoor-Kleidung. Zwischen 2011 und 2016 führte die Umweltschutzorganisation vier Produkttests an einschlägigen Marken durch, mit stets ernüchternden Ergebnissen:

 Hamburg, 13.07.2016

Mehrwert für Kunden und Gesellschaft

Mit dem Fachbuch „CSR und Lebensmittelwirtschaft“ legt der CBS-Professor Dr. Christoph Willers als Buchherausgeber ein weiteres wissenschaftliches Werk der Nachhaltigkeitsreihe im Springer Verlag (Reihenherausgeber CBS-Professor Dr. René Schmidpeter) vor.

 Köln, 13.07.2016

Richtlinie über nationale Emissionshöchstmengen (NEC-Richtlinie)

43 Parlamentarier*innen des Umweltausschusses im EU-Parlament stimmten gestern für die neuen Grenzwerte für Luftschadstoffe in der Richtlinie über nationale Emissionshöchstmengen (NEC-Richtlinie).

Dadurch sollen bis 2030 49.6 Prozent der europäischen Bevölkerung vor einem vorzeitigen Tod durch zu hohe Luftverschmutzung geschützt werden.

 Berlin, 13.07.2016

Kommission verabschiedet EU-Liste mit 37 Arten

Die Europäische Kommission hat heute (Mittwoch) eine erste EU-Liste invasiver gebietsfremder Arten angenommen. Sie umfasst 37 Tier- und Pflanzenarten, die die europäische Artenvielfalt und Biodiversität bedrohen, indem sie einheimische Arten verdrängen. Die Unionsliste wurde mit Hilfe der EU-Staaten erstellt. Diese sind aufgefordert, gegen eine weitere Verbreitung der aufgeführten Arten vorzugehen. Sie sollen beispielsweise verhindern, dass die in der Liste aufgeführten Arten gehalten, verkauft oder weitertransportiert werden.

 Berlin, 13.07.2016

Perspektiven für Mensch und Umwelt

Ressourceneffizienz als zentrales Element der Kommunalentwicklung

Umweltminister Franz Untersteller und Björn Graf Bernadotte: „Kommunen, die ihre Ressourcen klug und nachhaltig einzusetzen verstehen, werden mittelfristig die Nase im Standortwettbewerb vorn haben.“

 Stuttgart, 13.07.2016

LANUV veröffentlicht aktuelle Daten zu Treibhausgas-Emissionen

Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz hat Daten zu Treibhausgasemissionen in Nordrhein-Westfalen in einem Fachbericht veröffentlicht. Für 2014 und 2015 (vorläufige Daten) wurde ein leicht abnehmender Trend festgestellt, während der bundesweite Ausstoß von klimaschädlichen Gasen weiterhin leicht ansteigt. Der Bericht zeigt aber nicht nur, wo NRW bundesweit und im internationalen Vergleich steht. Er legt auch offen, welche Mengen an klimaschädlichen Gasen in den einzelnen Sektoren wie Industrie, Verkehr, Energiewirtschaft oder privaten Haushalten entstehen.

 Recklinghausen, 13.07.2016

Sachsens Landwirtschaft begegnet dem Klimawandel mit innovativen Ideen

„Sachsens Landwirtschaft ist betroffen vom Klimawandel und muss sich auf dauerhafte Veränderungen einstellen. Der Freistaat hilft den Landwirten dabei mit Förderung. Das betrifft sowohl erforderliche Investitionen als auch den Wissenstransfer“, das sagte Landwirtschaftsminister Thomas Schmidt heute bei der traditionellen Ernte-Pressekonferenz mit dem Sächsischen Landesbauernverband in Großdittmannsdorf (Stadt Radeburg, Landkreis Meißen).

 Dresden, 13.07.2016

Aerosole

Schiffsabgase belasten die Gesundheit der Küstenanwohner. Welchen Einfluss sie auf Makrophagen in der Lunge haben, konnten Wissenschaftler des Helmholtz Zentrums München und der Universität Rostock in Kooperation mit Kollegen der Universität Luxemburg, des Max-Delbrück-Centrums für Molekulare Medizin, des Karlsruher Instituts für Technologie und der Universität Eastern Finland jetzt im Wissenschaftsjournal PLOS ONE veröffentlichen.

 Neuherberg, 11.07.2016

Europabarometer

Die Deutschen finden mehrheitlich, dass die Europäische Union sich beim Umweltschutz stärker engagieren sollte. Auch zwei Drittel aller Bürgerinnen und Bürger aus den 28 Mitgliedsstaaten der EU sehen dies so. Zu diesen Ergebnissen kommt die aktuelle Befragung für das Eurobarometer.

Im Dezember 2015 hatte sich die internationale Staatengemeinschaft in dem Abkommen von Paris dazu verpflichtet, mehr für den Klimaschutz zu tun.

 Berlin, 11.07.2016

Ressourceneffizienz als zentrales Element der Kommunalentwicklung

Umweltminister Franz Untersteller und Björn Graf Bernadotte: „Kommunen, die ihre Ressourcen klug und nachhaltig einzusetzen verstehen, werden mittelfristig die Nase im Standortwettbewerb vorn haben.“

Der Wettbewerb um Bürgerinnen und Bürger sowie um die Ansiedlung attraktiver Unternehmen stellt die Städte und Gemeinden in den Zeiten des demographischen Wandels und des Klimawandels vor ganz neue Herausforderungen.

 Stuttgart , 11.07.2016

Ministerin besucht Forschungsstationen in Spitzbergen

Die Arktis ist vom Klimawandel besonders betroffen und gilt als Frühwarnsystem für die globale Erderwärmung. Um sich über die konkreten Auswirkungen des Klimawandels und die Forschungsarbeiten vor Ort zu informieren, besucht Bundesumweltministerin Barbara Hendricks vom 11. bis 15. Juli Spitzbergen. Die Reise in die norwegische Arktis findet in Kooperation mit dem norwegischen Umweltministerium statt.

 Berlin, 11.07.2016

Umweltstaatssekretärin Dr. Beatrix Tappeser spricht in Brüssel über Klimaschutz und Nachhaltigkeit

„Wir brauchen mehr Wille und Mut und möglichst zeitnah eine Fortschreibung der EU-Nachhaltigkeitsstrategie“, sagte Umweltstaatssekretärin Dr. Beatrix Tappeser heute anlässlich einer Veranstaltung mit dem Sonderberater für nachhaltige Entwicklung beim European Political Strategy Center der EU-Kommission Karl-Friedrich Falkenberg in der Landesvertretung Hessens in Brüssel.

 Wiesbaden, 11.07.2016

Zwölf Unternehmen ziehen Zwischenbilanz zum Projekt ÖKOPROFIT im Kreis Viersen

Die Werte sind imposant: 150 Tonnen CO2 pro Jahr sparen zwölf Firmen aus dem Kreis Viersen künftig ein. Insgesamt verbrauchen die Unternehmen 356.000 Kilowattstunden weniger Energie sowie 21.000 Kubikmeter weniger Wasser. Sie sparen 217.000 Euro – bei „nur“ 54.000 Investment. Dies sind die ersten Ergebnisse von ÖKOPROFIT im Kreis Viersen.

 Viersen / St. Tönis, 11.07.2016
Gut für Umwelt und Firmenkonto - Image

Umweltstaatssekretär Flasbarth: "Klimaschutz im Verkehr ist keine Utopie"

Der Schienenverkehr spielt eine entscheidende Rolle, um die globalen Klimaziele zu erreichen und den Verkehrssektor treibhausgasneutral zu gestalten. Darauf verwies Umweltstaatssekretär Flasbarth beim Dialogforum "Mehr Klimaschutz mit Schienenverkehr", das heute offiziell startet. Flasbarth: "Gerade erst hat das Bundeskabinett die Ratifizierung des Pariser Abkommens beschlossen. Der Klimaschutz ist kein Nischenthema mehr.

 Berlin, 08.07.2016

Hendricks: "Wirtschaftswachstum und Rohstoffeinsatz entkoppeln"

Der Bundestag hat mit Beschluss vom 7. Juli zahlreiche konkrete Maßnahmen für mehr Ressourceneffizienz gefordert. Weiter hat er die Ziele des Ressourceneffizienzprogramms ProgRess II der Bundesregierung bekräftigt.

 Berlin, 08.07.2016