Tagesanzeiger - Klimawandel, Lärmschutz, Nachhaltigkeit

Auszeichnung beim Umweltministerium

Die Stadt Greven baut ihre Vorreiterrolle im lokalen Klimaschutz mit der Teilnahme am Modellversuch eea-plus weiter aus.

Gemeinsam mit den Kommunen Bocholt, Bottrop, Hürth, Ibbenbüren, Neuss und Rietberg wurde die Stadt Greven am 4. Juli im Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen für ihr Engagement im lokalen Klimaschutz ausgezeichnet.

 Greven, 08.07.2016
European Energy Award: Greven beteiligt sich an Modellversuch eea-plus - Image

"Auf Kurs" mit emissionsfreien Passagierbussen

Die Flughafen Stuttgart GmbH (FSG) hat am Mittwoch ihren zweiten Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht. Unter dem Titel "Auf Kurs zum fairport STR" zieht die Flughafengesellschaft Bilanz unter ihre Nachhaltigkeitsleistung in den Geschäftsjahren 2014 sowie 2015. Die FSG macht transparent, wie sich ihr Handeln auf Region, Umwelt und Flughafenmitarbeiter auswirkt. "Wir haben uns das Ziel gesetzt, dauerhaft einer der leistungsstärksten und nachhaltigsten Flughäfen in Europa zu sein", sagt FSG-Geschäftsführer Prof. Georg Fundel. "Daran arbeiten wir mit Erfolg und anhaltendem Engagement."

 Stuttgart, 07.07.2016

Die TUI Group, der weltweit führende Tourismuskonzern, hat heute seinen Nachhaltigkeitsbericht für das letzte Geschäftsjahr veröffentlicht

Der Bericht bietet einen Überblick über die Aktivitäten und Fortschritte im ersten Jahr der konzernweiten Nachhaltigkeitsstrategie "Better Holidays, Better World 2015-2020".

TUI betrachtet im Rahmen seiner Nachhaltigkeitsstrategie nicht nur die Auswirkungen des eigenen Geschäfts auf Wirtschaft, Gesellschaft und Umwelt. Der Konzern nimmt darüber hinaus eine Vorreiterrolle bei der Entwicklung eines nachhaltigeren und modernen Tourismus ein.

 Hannover , 07.07.2016

Weltfischerei auf Schlingerkurs 07. Juli 2016 WWF zu FAO-Fischereireport

Die Überfischung der Weltmeere nimmt wieder zu: Alarmierende  31, 4 Prozent der Fischbestände sind überfischt, 58,1 Prozent werden bis an ihre biologischen Grenzen genutzt und nur 10,5 Prozent der Fischbestände werden moderat befischt. Dies geht aus dem heute  in Rom veröffentlichten Bericht der Welternährungsorganisation FAO hervor, der alle zwei Jahre die Erkenntnisse zur weltweiten Fischerei bündelt.

 Hamburg/Rom, 07.07.2016

Westlicher Dorschbestand vor dem Zusammenbruch / WWF: Auch Angel-Sektor muss sich am Bestandsaufbau beteiligen

Er ist der große Raubfisch in der Ostsee und der Brotfisch der deutschen Küstenfischer: der Dorsch. Jetzt steht der westliche Dorsch-Bestand vor dem Zusammenbruch. Die Folgen für die Fischerei sind gravierend. Wissenschaftler (ICES) empfehlen, die Fangmenge um 93 Prozent zu kürzen.

 Hamburg/Stralsund, 07.07.2016

Bewerbungsphase eingeläutet!

Ab sofort werden Bewerbungen für die zehnten GreenTec Awards entgegen genommen. Schnell sein lohnt sich: "Early Birds" erhalten im Zeitraum vom 1. Juli bis 1. August 50 Prozent Nachlass auf die Bearbeitungsgebühr!

 Berlin, 07.07.2016

Noch sind vereinzelt Spuren der Starkregen der vergangenen Wochen im Saarland sichtbar, wenn auch die gröbsten Schäden zwischenzeitlich beseitigt werden konnten

Jetzt richtet sich der Blick auf die Analysen der Unwetterereignisse und  die  Möglichkeiten einer besseren Vorbereitung auf solche Starkregen. „Wir werden solche Naturereignisse nicht verhindern können und müssen  wahrscheinlich aufgrund des Klimawandels häufiger mit ihnen rechnen. Jedoch können wir uns besser auf sie einstellen, um die Schäden zu reduzieren“, sagte Umweltminister Reinhold Jost zu Beginn eines Workshops der Hochwasserpartnerschaft Prims in Lebach.

 Saarbrücken, 07.07.2016

Deutsche Umwelthilfe und die Stadt Langenhagen beteiligen sich an internationalem Projekt „10 Million Trees“

165 von der Deutschen Umwelthilfe (DUH) gestiftete Wildobstbäume und Hainbuchen bereichern inzwischen den Interkulturellen Erlebnispark (IKEP) in Kaltenweide. Dabei handelt es sich um Wildäpfel, -birnen, -zwetschgen und -kirschen sowie Hainbuchen und Weiden. 20 Kindergarten-Kinder der Kita Kaltenweide werden heute weitere Weiden pflanzen.

 Kaltenweide, 07.07.2016

TU Dresden und LfULG werben 1,9 Millionen Euro aus EU-Umweltprogramm ein

Die Technische Universität Dresden hat im Juni den Zuschlag für ein fünfjähriges Projekt zur Klimaanpassung in Kommunen erhalten. Das Projekt „LIFE LOCAL ADAPT“ („lokale Anpassung“) im EU-Umweltprogramm LIFE 2014 - 2020 startet am 1. Juli 2016 und umfasst ein Gesamtvolumen von 3,2 Millionen Euro. Davon werden 1,9 Millionen Euro (60 Prozent) von der Europäischen Union gefördert.

 Dresden, 06.07.2016

UN-Klimasekretariat: DBU-Generalsekretär Bottermann gratuliert neuer Chefin und dankt Vorgängerin

"Das Klimaabkommen von Paris zeigt den Weg, wie die Menschheit den selbst zu verantwortenden Klimawandel auf ein erträgliches Maß begrenzen kann. Dieser Weg muss nun gegangen werden. Es wird unser aller Aufgabe sein, die Weichen in Richtung Zukunftssicherung der Menschheit auf einem stabilen Planeten zu stellen. Unser Menschsein hängt von der Qualität der Biosphäre ab, die uns umgibt." - Mit diesem Appell gratulierte heute Dr. Heinrich Bottermann, Generalsekretär der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU), Patricia Espinosa Cantellano zur Übernahme der Leitung des Klimasekretariats der Vereinten Nationen (United Nations, UN) in Bonn.

 Osnabrück, 06.07.2016

EU-Emissionshandel könnte effektive Anreize zur CO2-Reduktion setzen

Ein internationales Forscherkonsortium unter Beteiligung des DIW Berlin hat Reformmöglichkeiten des EU ETS geprüft – Ergebnis: Durch die Kombination aus dynamischer Zertifikatszuteilung und einer Verbrauchsabgabe können die Anreize des Emissionshandels wirksamer werden, ohne die Wettbewerbsposition der europäischen Grundstoffindustrie zu schwächen

 Berlin, 06.07.2016

Für viele Online-Händler hat das Thema Nachhaltigkeit eine hohe Bedeutung

Das zeigt die aktuelle e-KIX Umfrage des Handelsverbandes Deutschland (HDE) und des ECC Köln. Demnach gibt knapp die Hälfte der Online-Händler an, Nachhaltigkeit als wichtig zu empfinden. Vor allem bei der ökologischen Gestaltung des Versandprozesses wird auf Nachhaltigkeitsaspekte Wert gelegt, dicht gefolgt von der sozialen Verantwortung gegenüber den eigenen Mitarbeitern und der Angebotsauswahl von nachhaltigen Produkten.

 Berlin, 06.07.2016

Auswärtiges/Antwort

Der Bundesregierung sind keine Studien bekannt, die eine wissenschaftlich belastbare, direkte Verbindung zwischen den Folgen des Klimawandels und den Anti-Regierungsprotesten im Nahen Osten und Nordafrika ("Arabischer Frühling") herstellen.

 Berlin, 06.07.2016

Studie von Entwicklungsorganisationen

Einer Studie von Entwicklungsorganisationen zufolge erschwert die Landwirtschaftspolitik der Europäischen Union die Umsetzung der 2015 verabschiedeten Ziele der Vereinten Nationen (UN) für nachhaltige Entwicklung. Vor allem der Export von Fleisch und Milchpulver zerstöre Märkte und Entwicklungschancen in armen Ländern.

 Berlin, 06.07.2016

Der Umweltschutz gehört zu einem der Hauptanliegen der Europäerinnen und Europäer, so eine Eurobarometer-Umfrage im Auftrag des Europäischen Parlaments

Nur 7 Prozent wünschen sich demnach weniger EU im Umweltbereich.

Die 28.000 Befragten einer im April 2016 in allen 28 Mitgliedstaaten durchgeführten Erhebung sprechen sich in allen Politikbereichen mehrheitlich für mehr EU-Maßnahmen aus. Hauptprioritäten sind dabei Terrorismusbekämpfung und Arbeitslosigkeit.

 Berlin, 06.07.2016

Das LANUV liefert aktuelle Daten

Die soeben erschienene „Nachhaltigkeitsstrategie für Nordrhein-Westfalen“ sowie der begleitende Indikatorenbericht zeigen anhand von knapp 70 Indikatoren wie nachhaltig Nordrhein-Westfalen ist. Für die umweltbezogenen Nachhaltigkeitsindikatoren wurden vor allem Umweltbeobachtungsdaten des LANUV ausgewertet.

 Recklinghausen, 06.07.2016

Bundeskabinett beschließt Gesetzentwurf

Das Bundeskabinett hat heute den vom Bundesumweltministerium vorgelegten Gesetzentwurf zur Ratifikation des Pariser Klimaschutzabkommens beschlossen. Damit zählt Deutschland zu den ersten EU-Mitgliedstaaten, die den Prozess zur Ratifikation formell gestartet haben.

 Berlin, 06.07.2016

Die EU-Mitgliedstaaten haben sich bei den Verhandlungen um die Richtlinie über nationale Emissionshöchstmengen (NEC-Richtlinie) mit ihren Forderungen durchgesetzt

Der ursprüngliche Vorschlag der EU-Kommission wurde erheblich abgeschwächt.

So ist die Begrenzung des Luftschadstoffs Methan auf Druck von der Agrarlobby aus großen Mitgliedstaaten wie Großbritannien und Frankreich komplett aus der Richtlinie genommen worden. Auch Flexibilitäten bezüglich der Einhaltung von Grenzen wurden auf Drängen des Rates eingefügt.

 Berlin, 05.07.2016

Schweden hat angekündigt, Millionen von CO₂-Zertifikaten kaufen zu wollen mit dem einzigen Zweck diese dann auszurangieren

Ziel ist es, die enorme Anzahl von Zertifikaten im Europäischen Emissionshandelssystem (ETS) zu reduzieren und somit den Preis der Zertifikate anzuheben.

Schweden wird jährlich 300 Millionen Kronen investieren (32 Millionen Euro), um jährlich sieben Millionen Zertifikate zwischen 2018 und 2040 vom ETS-Markt zu nehmen.

 Berlin, 05.07.2016

Petersberger Klimadialog

Deutschland will das UN-Klimaschutzabkommen von Paris bis November ratifizieren. Das sagte Bundeskanzlerin Merkel beim siebten Petersberger Klimadialog in Berlin. Sie lobte das Pariser Abkommen als "historische Wegmarke". Nun komme es darauf an, die gemachten Zusagen der Länder wirksam umzusetzen.

 Berlin, 05.07.2016

Das Programm „Stadtklima im Wandel“ entwickelt Instrumentarien zur Bewältigung von wirtschaftlichen und gesundheitlichen Folgen des Klimawandels – Fördervolumen 13 Millionen Euro

„Bereits heute verursachen Starkniederschläge und Stürme, Hitze- und Kältewellen, Trockenperioden und Dürren sowie Episoden mit erhöhter Luftbelastung gravierende wirtschaftliche Schäden und Gesundheitsbelastungen bis hin zu Todesfällen“, erklärt Dieter Scherer die Ausgangslage des Forschungsprogrammes „Stadtklima im Wandel“, das im Juni startete und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mit 13 Millionen Euro für die nächsten drei Jahre gefördert wird.

 Berlin, 05.07.2016