Tagesanzeiger - Klimawandel, Lärmschutz, Nachhaltigkeit

Die sieben größten politischen Gruppen im EU-Parlament wollen die Anrechnung von CO₂-Offsets aus dem Waldsektor in anderen Sektoren verhindern

In einem gemeinsamen Brief forderte das Parlament die Europäische Kommission dazu auf, den Waldsektor nicht in die Reform der Lastenteilungsentscheidung (ESD) zu integrieren, da dadurch die Reduktionsziele in den anderen Bereichen abgeschwächt würden. Das berichtet der Umweltnachrichtendienst ENDS.

 Berlin, 14.06.2016

Deutsche und französische Unternehmen stehen in den Startlöchern

Politik und Wirtschaft diskutieren unternehmerische Ansätze zum Erreichen der Klimaziele

Fraunhofer IWES und ARMINES gewinnen Deutsch-Französischen Innovationspreis für Erneuerbare Energien

Auf der Deutsch-Französischen Wirtschaftskonferenz in Berlin diskutierten Unternehmen und Start-ups sowie Politik, Verbände und Wissenschaft beider Länder über die Umsetzung des Pariser Klimaabkommens mit innovativen unternehmerischen Ansätzen.

 Berlin, 14.06.2016

Umweltdienstleister präsentiert neues Nachhaltigkeitsmagazin

Die INTERSEROH Dienstleistungs GmbH, Tochter des internationalen Recyclingspezialisten ALBA Group, stellt ihr neues jährliches Nachhaltigkeitsmagazin vor. Die journalistisch aufbereitete Publikation rückt nachhaltige Unternehmensführung stärker denn je in den Fokus. Damit erweitert Interseroh die klassische Form der Nachhaltigkeitsberichterstattung.

 Köln, 14.06.2016
Interseroh: Nachhaltigkeit ist mehr als ein Geschäftsmodell - Image

Kongress „GemeinschaftsWerk Klimaschutz“ der Deutschen Umwelthilfe bringt Akteure zusammen, um Ansätze für wirksame Klimaschutzmaßnahmen zu erarbeiten

Stadtwerke, Kommunen und engagierte Bürger sind zentrale Akteure, um die Energiewende voranzubringen und Klimaschutzmaßnahmen zu ergreifen. Beim heutigen Kongress „GemeinschaftsWerk Klimaschutz“diskutieren diese Akteure gemeinsam über Handlungsoptionen, die dazu beitragen, den Ausstoß von Treibhausgasen zu senken. Themen-Schwerpunkte sind die Wärme-, Verkehrs- und Effizienzwende. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) veranstaltet den Kongress in Kassel. Vor Ort stellt sie das Label „KlimaStadtWerk“ vor, für das sich Energieversorger ab sofort bewerben können.

 Kassel/ Radolfzell, 14.06.2016

Sommertour „NRW is(s)t…“: Staatssekretär Knitsch besucht Landwirt Bossmann in Monheim am Rhein

Regionale Produkte erfreuen sich auch in NRW immer größerer Beliebtheit. 80 Prozent der Verbraucherinnen und Verbraucher geben an, mehrmals im Monat, Lebensmittel mit regionaler Herkunft zu kaufen. Erdbeeren, die selbst geerntet werden können, oder frisch gestochener Spargel sind gefragt und vermitteln Identität und Heimat. "Nordrhein-Westfalen isst regional. Verbraucherinnen und Verbraucher interessieren sich zunehmend dafür, was sie kaufen, woher die Produkte kommen und unter welchen Bedingungen sie hergestellt werden.

 Düsseldorf, 14.06.2016

Vorhaben in Baden-Württemberg erhält 5,9 Millionen Euro

Das Bundesumweltministerium fördert mit mehr als 5,9 Millionen Euro ein hochinnovatives Projekt zur Zementherstellung der Schwenk Zement KG. Im Zementwerk in Allmendingen in Baden-Württemberg soll damit ein Verfahren zur Verringerung der Emissionen umgesetzt werden. Die Mittel stammen aus dem Umweltinnovationsprogramm.

 Berlin, 14.06.2016

„WAVE Trophy“ macht Halt auf dem Marktplatz

70 Teams aus zehn Ländern sind derzeit unterwegs, um in acht Tagen 1.500 Kilometer absolut CO2-frei, nur mit Solar- und Windkraft zurücklegen. Dabei machten sie am Montagabend auf dem Mannheimer Marktplatz als Etappenziel Halt und warben für die klimaschonende Elektromobilität. Der von der Wirtschaftsförderung der Stadt Mannheim organisierte Empfang war für Bürgerinnen und Bürger wie auch für Unternehmen gleichermaßen ein Highlight.

 Mannheim, 14.06.2016

Die Fördergelder der Stadt Oldenburg für die energetische Altbausanierung sind für dieses Jahr aufgebraucht

Obwohl die für 2016 bereitgestellte Fördersumme auf 150.000 Euro gegenüber 2015 fast verdoppelt wurde, sind aufgrund der sehr großen Nachfrage die Mittel inzwischen erschöpft. Bei den 140 bewilligten Anträgen für insgesamt 217 Maßnahmen wurden vorwiegend die Heizungserneuerung und die Hohlraumdämmung der Außenwände als Förderschwerpunkt gewählt.

 Oldenburg, 14.06.2016

Wie hängen Umwelt, Soziales und Gesundheit in Städten miteinander zusammen?

Und was kann Stadtentwicklungspolitik für mehr Umweltgerechtigkeit tun? Antworten auf diese Fragen diskutieren heute rund 300 Fachleute aus Politik, Verwaltung, Praxis und Wissenschaft beim Bundeskongress "Umweltgerechtigkeit in der Sozialen Stadt", zu dem Bundesumwelt- und bauministerin Barbara Hendricks nach Berlin geladen hat.

 Berlin, 13.06.2016

Minister Jost eröffnet neue Messstelle für Feinstaub in Lauterbach

In seiner Stellungnahme zum Genehmigungsantrag der C4-Harz-Fertigungsstätte auf der Chemieplattform Carling im vergangenen Jahr hatte das Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz umfassende Überwachungsmaßnahmen in den Bereichen Wasser, Luft und Naturschutz angekündigt. Den Startschuss für das Umweltmonitoring-Programm auf saarländischer Seite hat Umweltminister Reinhold Jost jetzt in Lauterbach gegeben.

 Saarbrücken, 13.06.2016

Die Anfälligkeit des globalen Wirtschaftsnetzwerkes für Hitzestress hat sich im vergangenen Jahrzehnt verdoppelt

Am Beispiel der Leistungsminderung von Arbeitskräften durch Extremtemperaturen zeigt die Analyse des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung und der Columbia University erstmalig, wie die immer weiter gewachsene Vernetzung der globalen Lieferbeziehungen Produktionsverluste verstärken kann, weil diese Verluste sich leichter über Ländergrenzen hinweg fortpflanzen.

 Potsdam, 10.06.2016

EU ebnet Weg für schnelle Ratifizierung

Die Europäische Kommission hat heute (Freitag) den Weg für die zügige Ratifizierung des Pariser Klimaschutzabkommens durch die EU freigemacht. Nur wenige Wochen, nachdem die EU und 174 Länder das Abkommen in New York feierlich unterzeichnet haben, hat die Kommission einen Vorschlag zu seiner Ratifizierung vorgelegt. Dieser geht nun an das Europäische Parlament und den Rat der EU-Staaten.

 Brüssel, 10.06.2016

Umweltministerium verlängert die Bewerbungsfrist für das Programm zur "Qualifizierung des bürgerschaftlichen Engagements"

Das Umweltministerium unterstützt Bürgerinnen und Bürger, die sich ehrenamtlich für Umwelt- und Naturschutz sowie für die Entwicklung des ländlichen Raumes einsetzen. Minister Johannes Remmel forderte engagierte Menschen auf, sich mit ihren Ideen zu bewerben und erklärte: „Das Land bietet mit dem Programm „Qualifizierung des bürgerschaftlichen Engagements“ eine Beratung durch Fachexperten an, um so die Umsetzung guter Ideen zu unterstützen und voranzubringen.“

 Düsseldorf, 10.06.2016

Klimaanpassungsstrategien und Klimaanpassungskonzepte regional- kommunal

Die Folgen des Klimawandels sind deutlich spürbar. Ob der viel zu warme Herbst 2015 oder auch immer mehr Extremereignisse wie Pfingststurm ELA in 2014 – viele Städte und Gemeinden planen Klimaanpassungskonzepte, um dem fortschreitenden Klimawandel initiativ mit geeigneten Strategien und Maßnahmen begegnen zu können.

 Recklinghausen, 10.06.2016

Zudem beleben COP21 und Abgas-Skandal grüne Nachhaltigkeitsaktivitäten

Nachhaltiges Supply Chain Management mit Fokus auf soziale Aspekte gewinnt an Bedeutung. Zu diesem Ergebnis kommt der aktuelle "Supply Chain Monitor" der Management- und Technologieberatung BearingPoint, zu dem 215 europäische und 51 US-amerikanische Unternehmen befragt wurden.

 Frankfurt am Main, 09.06.2016

Minister Jost fordert gemeinsam mit Umweltverbänden Masterplan für mehr Umweltgerechtigkeit

Umweltbelastungen und ihre gesundheitlichen Folgen sind in der Gesellschaft ungleich verteilt. Aktuelle Statistiken bestätigen, dass die armutsgefährdete Bevölkerung wesentlich stärker Belastungen wie Umweltverschmutzung, Lärm oder gesundheitlichen Risiken durch Baumängel ausgesetzt ist als andere Bevölkerungsgruppen.

 Saarbrücken, 09.06.2016

Rund 225.000 Schülerinnen und Schüler bekommen kostenlos Obst und Gemüse

Das EU-Schulobst- und -gemüseprogramm NRW wird ausgeweitet: Rund 16.000 Schulkinder werden nach den Sommerferien neu in das Programm aufgenommen. Ab dem Schuljahr 2016/2017 erhalten damit über 1.100 Grund- und Förderschulen mit etwa 225.000 Schulkindern in Nordrhein-Westfalen kostenloses Obst und Gemüse.

 Düsseldorf, 09.06.2016

Menschen und Umwelt – Kommunaler Umwelt-Kooperationspreis der Stiftung IntEF-U.A.N.

Am 08.06.2016 haben Dr. Marco Trips, Präsident des Niedersächsischen Städte- und Gemeindebundes, Norbert Portz, Beigeordneter des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, Andreas Memmert, Bürgermeister der Gemeinde Schladen-Werla und Dr. Katrin Flasche, Geschäftsführerin der Stiftung IntEF-U.A.N. den Wettbewerb „Menschen und Umwelt – Kommunaler Umwelt-Kooperationspreis der Stiftung IntEF-U.A.N.“ auf der Woche der Umwelt in Berlin eröffnet.

 Berlin (Lichterfelde), 09.06.2016
Wettbewerb „Menschen und Umwelt

MSC veröffentlicht vierten globalen Fortschrittsbericht

Ein umfassender Bericht des MSC anlässlich des internationalen Tages der Meere zeigt, dass sich der Anteil nachhaltiger Fischerei am Gesamt-Fischfang in den vergangenen fünf Jahren verdoppelt hat, und dass dies zu zahlreichen messbaren positiven Veränderungen in unseren Meeren geführt hat. Der Bericht wurde heute veröffentlicht.

 Berlin, 08.06.2016

Woche der Umwelt des Bundespräsidenten

Michael Ebling, Präsident des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU) spricht heute im Rahmen einer Podiumsdiskussion auf der Woche der Umwelt im Schloss Bellevue zum Thema „Urbanisierung: Wie sehen nachhaltige städtische Lebensräume aus?“ Eröffnet wird die Woche der Umwelt von Bundepräsident Joachim Gauck. Für Oberbürgermeister Michael Ebling sind Kommunen und ihre Unternehmen Gestalter mit Lösungskompetenz vor Ort: „Die kommunale Ebene ist am nahesten dran am Bürger. Gerade in Städten und Kommunen entscheidet sich, ob zum Beispiel Instrumente für den Klimaschutz Wirkung erzielen und gelingen können.“

 Berlin, 08.06.2016

Katastrophen-App KATWARN ermöglicht ortsgenaue Alarmierungen

Das kommunale Warnsystem KATWARN warnt Menschen in Gefahrensituationen ortsgenau auf ihrem Mobiltelefon. Rund 230 Mal wurde das System in der vergangenen Woche aktiviert und über eine Million Warnnachrichten wurden an die angemeldeten Nutzer versendet. „Um möglichst viele zu erreichen, müssen sich die Menschen zunächst freiwillig am System anmelden“, so Kreisfeuerwehrinspekteur Rainer Nell.

 Koblenz, 08.06.2016