Tagesanzeiger - Klimawandel, Lärmschutz, Nachhaltigkeit

Siebte Station der Sommertour "NRW is(s)t": Staatssekretär Peter Knitsch informiert sich über das Projekt Aquaponik der FH Südwestfalen

Die Landesregierung will die nachhaltige Fischzucht vorantreiben und damit zu mehr Ressourcen- und Klimaschutz beitragen. Deshalb fördert das Landwirtschaftsministerium mit 50.000 Euro die Pilotstudie "Nachhaltige Aquaponik-Erzeugung für Nordrhein-Westfalen" der Fachhochschule Südwestfalen am Standort Soest. Sogenannte Aquaponik-Produktionssysteme verbinden die Fischhaltung in künstlichen Systemen (Aquakultur) mit der Pflanzenproduktion in Wasser (Hydroponik).

 Düsseldorf, 18.05.2016

Klimaschutzmanager sieht noch Potenzial für private Eigentümer

Nicht nur in kalten Wintern sind die Heizkosten ein Thema. Das hat sich einmal mehr bestätigt bei der diesjährigen Thermografie-Aktion der Verbraucherzentrale NRW mit Unterstützung des Kreises Viersen. Die Eigentümer von 41 Ein- und Zweifamilienhäusern im Kreis Viersen buchten trotz milder Temperaturen das Winterpaket aus Wärmebildern und Energieberatung vor Ort. So konnten sie Energieverlusten ihrer Gebäude auf die Spur kommen und erhielten individuelle Sanierungsempfehlungen.

 Viersen, 16.05.2016
Zufriedene Bilanz nach Thermografie-Aktion - Image

Erfolgreicher Start in die sechste Runde des Umweltprojekts

Im Willy-Brandt-Haus Recklinghausen haben Landrat Cay Süberkrüb und Christel Dymke, stellvertretende Bürgermeisterin von Recklinghausen, den Startschuss für das Projekt Ökoprofit Vest Recklinghausen 2016/2017 gegeben. Unterstützt wurden sie dabei von Martin Brambach. Der international bekannte Schauspieler und Recklinghäuser hat erneut die Schirmherrschaft des Klima- und Umweltschutzprojektes übernommen.

 Recklinghausen, 13.05.2016
Ökoprofit-Auftaktveranstaltung mit Landrat Cay Süberkrüb und Martin Brambach - Image

Public-Viewing ist auch bei den Spielen der Fußball-Europameisterschaft 2016 möglich

Einer entsprechenden Verordnung stimmte der Bundesrat am 13. Mai 2016 zu. Sie sieht vor, dass öffentliche Fernsehübertragungen während der Europameisterschaft auch nach 22 Uhr genehmigt werden können. Dafür sind für den Zeitraum des Turniers Ausnahmen von den geltenden Lärmschutz-Regeln vorgesehen.

 Berlin, 13.05.2016
Bundesrat stimmt Ausnahmen vom Lärmschutz für Fußball-EM zu - Image

Klares Bekenntnis SPD-geführter Bundesministerien zum Vorsorgeprinzip in Sachen Glyphosat

Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) begrüßt das von Bundesumweltministerin Barbara Hendricks heute abgegebene klare Bekenntnis SPD-geführter Bundesministerien zum Vorsorgeprinzip im Glyphosat-Wiederzulassungsverfahren. Nach Ansicht des BUND-Vorsitzenden Hubert Weiger müsse Deutschland bei der für die nächste Woche geplanten Abstimmung über die Wiederzulassung des umstrittenen Totalherbizids Glyphosat in der Europäischen Union mit „Nein“ stimmen. 

 Berlin, 12.05.2016

"Die Umwelt-Akademie" wird neuer Partner

Bayern treibt den Klimaschutz mit voller Kraft voran. Das betonte die Bayerische Umweltministerin Ulrike Scharf beim Beitritt von "Die Umwelt-Akademie e.V." (DUA) zur Bayerischen Klima-Allianz heute in München: "Bayern nimmt den Auftrag von Paris an. Bis 2050 wollen wir die Treibhausgas-Emissionen auf weniger als zwei Tonnen pro Kopf und Jahr senken. Klimaschutz ist eine Gemeinschaftsaufgabe. Dabei ist jeder gefordert.

 München, 12.05.2016

Filialbetriebe sparen 110 Millionen kg CO2

Mit konkreten Schritten trägt der deutsche Einzelhandel bereits im laufenden Jahr zur Umsetzung der Beschlüsse des Klimagipfels von Paris bei.

Elf führende Unternehmen des deutschen Einzelhandels unterzeichneten eine gemeinsame Klimaschutzerklärung und bekennen sich damit zu den Pariser Klimazielen. Die Unterzeichner investieren in diesem Jahr mehr als 370 Millionen Euro in den Klimaschutz.

 Berlin, 11.05.2016

Neuer Textilratgeber nennt die besten und saubersten Standards

Orientierung beim Kleidungskauf - das bietet der aktualisierte Textilratgeber von Greenpeace. Die Broschüre im Handtaschenformat zeigt, welche der gängigen Textil-Siegel wirklich giftfreie Kleidung garantieren. Am besten schneiden dabei die Label des Internationalen Verbands der Naturtextilwirtschaft (IVN Best) und der Global Organic Textile Standard (GOTS) ab. Diese verbieten gefährliche Chemikalien bereits in der Produktion und sichern damit eine saubere Herstellung von Beginn an.

 Hamburg , 11.05.2016

Nachhaltigkeitskonferenz stößt Weiterentwicklung der Ziele und Indikatoren aus dem Jahr 2009 an

Ministerin Hinz: „Wir bleiben unserem Ansatz treu und arbeiten weiterhin partizipativ.“

„Im Rahmen der Nachhaltigkeitsstrategie hat sich das Land Hessen ambitionierte Ziele gesetzt. Es geht unter anderem um Artenvielfalt, Klimaschutz, eine zukunftsfähige Wirtschaft, Bildungsgerechtigkeit und Gesundheit, kurz: um Hessens Zukunft.

 Wiesbaden, 11.05.2016

Umweltminister Schmidt eröffnet 10. Annaberger Klimatage

Umweltminister Thomas Schmidt hat heute in Annaberg-Buchholz (Erzgebirgskreis) die 10. Annaberger Klimatage eröffnet. Bei dieser weit über die sächsischen Grenzen hinaus bekannten Konferenz beraten etwa 120 Experten aus Deutschland, Polen, Tschechien und Österreich an zwei Tagen Fragen des regionalen Klimawandels sowie aktuelle Erkenntnisse der Klimaforschung.

 Dresden, 11.05.2016

Deutsche Umwelthilfe vergibt nur acht „Grüne Karten“ für klimaverträgliche
und gleichzeitig saubere Dienstwagen

DUH verklagt Bayerische Staatskanzlei auf Veröffentlichung der CO2-Werte des Dienstwagens von Horst Seehofer – Folge des Dieselgates: Keine positive Bewertung für Dieselfahrzeuge – Hamburg, Bremen und Rheinland-Pfalz halten CO2-Grenzwert ein – Schlusslicht bei den Bundesländern und Parteien sind die Mitglieder der bayerischen Staatsregierung und die CSU – Im Bundeskabinett fährt Bildungsministerin Johanna Wanka den Dienstwagen mit dem geringsten CO2-Ausstoß – Justizsenator Till Steffen aus Hamburg belegt den Spitzenplatz im Gesamtranking

 Berlin, 11.05.2016

Umweltgutachten 2016

Deutschland soll eine Vorreiterrolle beim ökologischem Umbau der Industriegesellschaft einnehmen. Das fordert der Sachverständigenrat für Umweltfragen in seinem neuen Bericht. Deutschland habe hervorragende Voraussetzungen dafür, sagte der Sachverständige Faulstich.

 Berlin, 10.05.2016

Minister Remmel: "Die Belastung der Städte mit Stickstoffdioxid ist weiterhin das Luftreinhalteproblem Nummer eins"

NRW-Umweltministerium legt Bilanz der Luftqualität 2015 vor: Feinstaubgrenzwerte werden eingehalten

Die Luft in Nordrhein-Westfalens Städten ist im vorherigen Jahr kaum besser geworden. Das zeigen die Ergebnisse der Messungen zur Luftqualität 2015, die das NRW-Umweltministerium und das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW (LANUV) heute vorgestellt haben. Die Belastung der Luft mit Stickstoffdioxid ist weiterhin zu hoch.

 Düsseldorf, 10.05.2016

Masterplanregion 100% Klimaschutz richtet regionalen Klimagipfel aus

Ehrgeizige Ziele haben sich Landkreis Osnabrück, Stadt Osnabrück, Stadt Rheine und Kreis Steinfurt im Rahmen des „Masterplans 100 % Klimaschutz“ gesetzt: Kohlendioxid-Ausstoß und Energieverbrauch sollen in den kommenden Jahren deutlich gesenkt und dazu Energieeffizienz und Erzeugung regenerativer Energie gesteigert werden.

 Osnabrück, 10.05.2016

Sachverständigenrat übergibt neues Umweltgutachten

Bundesumweltministerin Barbara Hendricks hat heute das neue Hauptgutachten des Sachverständigenrates für Umweltfragen (SRU) entgegengenommen. Das Gutachten, das der SRU-Vorsitzende Prof. Dr. Martin Faulstich überreichte, trägt den Titel "Impulse für eine integrative Umweltpolitik". Mit dem Umweltgutachten 2016 legen die Ratsmitglieder die letzte Veröffentlichung des amtierenden Sachverständigenrats vor. Der von Ministerin Hendricks bereits neuberufene Sachverständigenrat nimmt am 1. Juli 2016 seine Arbeit auf.

 Berlin, 10.05.2016

Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit/Verordnung

Die Umsetzung europarechtlicher Vorgaben ist das Ziel eines Verordnung der Bundesregierung (18/8340) zur Änderung der Verordnung über Luftqualitätsstandards und Emissionshöchstmengen. Gegenstand der Änderungen, die auf Änderungsrichtlinie (EU) 2015/1480 zurückgehen, ist unter anderem die Genauigkeit von Messgeräten. Zudem ist vorgesehen, "Kriterien für die kleinräumige Ortsbestimmung der Probenahmestellen" zu präzisieren.

 Berlin, 09.05.2016

Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit/Antwort

Die Luftqualität hat sich in Deutschland nach Auffassung der Bundesregierung in den vergangenen Jahren "deutlich verbessert". Handlungsbedarf bestünde unter anderem aber bei der Belastung mit Stickstoffdioxid (NO2). Dazu müsse die Emission von Stickstoffoxid verringert werden. Dies geht aus einer Antwort der Bundesregierung (18/8232) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (18/7964) hervor.

 Berlin, 09.05.2016

Keine Belastungen für die Bevölkerung feststellbar

Feinstaub-Belastungen in Ballungszentren wie Stuttgart haben nicht zuletzt auch Auswirkungen auf den motorisierten Individualverkehr. Doch wie verhält sich das mit dem Feinstaub in Kaiserslautern?
Selbstverständlich werden auch vor Ort Messungen vorgenommen. Generell gilt: Über das Jahr gesehen dürfen die Feinstaubgrenzwerte von 50 Mikrogramm je Kubikmeter Luft nur 35 Mal überschritten werden. Während das in Stuttgart von Januar bis Mitte April bereits 31 Mal festgestellt wurde, wurde in Kaiserslautern an der Messstation am Rathaus nur eine einzige Überschreitung gemessen und zwar am 1. Januar nach der Silvesterknallerei.

 Kaiserslautern, 09.05.2016

Christine Lang macht mit als Stadtradelstar/Drei Wochen Verzicht aufs Auto

“Radfahren ist aktiver Klimaschutz und die Möglichkeit, der „Stadtradelstar“ für Gütersloh zu sein, spornt dazu an, das Radfahren noch mehr zu nutzen“, sagt die erste Beigeordnete Christine Lang. „Ich fahre immer gerne mit dem Fahrrad, besonders in der Freizeit“, so Lang. Es sei aber eine Herausforderung, in dem gesamten Aktionszeitraum des Stadtradelns für insgesamt drei Wochen vom 8. bis zum 28. Mai auf das Auto zu verzichten, alles müsse genau geplant und organisiert werden.

 Gütersloh, 06.05.2016
Aktives Engagement mit Vorbildcharakter - Image

Das Klimaschutzbüro das Landkreises Günzburg unterstützt das bundesweite Schülerprojekt „Green Hack – Open Innovation for Climate“

Schüler des Landkreises Günzburg haben die Möglichkeit, mit Anwendungsideen bei der Entwicklung einer Klimaschutz-App mitzuwirken. Themen oder konkrete Funktionen der App bestimmen die Jugendlichen, indem sie ihre Kurzvorschläge über WhatsApp, Instagram und Twitter einsenden.

 Günzburg, 06.05.2016
Schüler-Hack für den Klimaschutz - Image

Der informelle Trilog zu der Richtlinie über nationale Emissionshöchstwerte (NEC-Richtlinie) ging diese Woche in die dritte Runde

Die niederländische Ratspräsidentschaft setzte bei dem Treffen Länder wie Deutschland, Frankreich und Großbritannien unter Druck, höhere Grenzwerte zu unterstützen als vom Rat im Dezember vorgeschlagen.

 Berlin, 04.05.2016