Tagesanzeiger - Klimawandel, Lärmschutz, Nachhaltigkeit

Die Schleich Gruppe unterstützt WWF-Artenschutzarbeit: Bedrohte Tierarten im Kinderzimmer

Die Schleich Gruppe und die Naturschutzorganisation WWF werden unter dem Motto „Schleich unterstützt die Artenschutzarbeit“ zusammenarbeiten. Laut einer zur Internationalen Spielwarenmesse in Nürnberg veröffentlichten Presseerklärung wird der Spielwarenhersteller aus Schwäbisch Gmünd das Artenschutzprogramm des WWF in Deutschland und Österreich über einen Zeitraum von mindestens fünf Jahren finanziell unterstützen.

 Berlin, 28.01.2016

100 Initiativen erhalten Qualitätssiegel „Werkstatt N“

Bereits zum fünften Mal hat der Rat für Nachhaltige Entwicklung sein Qualitätssiegel „Werkstatt N“ an 100 richtungweisende Ideen und Projekte vergeben, die nachhaltiges Denken und Handeln im Alltag lebendig machen.

 Berlin, 28.01.2016

Studie zur Belastung der innerstädtischen Luft in Stuttgart mit dem Luftschadstoff NO2

Höchste Schadstoffwerte ausgerechnet beim Katharinenhospital durch die Universität Heidelberg gemessen – Grenzwertüberschreitungen auch an Kindergärten und Schulen – festgestellte Verursacher sind neben Diesel-Pkw auch städtische Busse – Nach dem Scheitern des „Placebo-Feinstaubalarms“ wird die Deutsche Umwelthilfe Fahrverbote auf rechtlichem Weg durchsetzen

 Stuttgart, 28.01.2016

Naturdämmstoffe sind besser als ihr Ruf  

Deutsche Umwelthilfe veröffentlicht Hintergrundpapier zu Vorurteilen von Naturdämmstoffen

Die energetische Sanierung im Gebäudebereich geht schleppend voran. Dabei ist das Potenzial, Treibhausgasemissionen durch Dämmung und andere Maßnahmen zu senken, enorm. Zu diesem Thema und um die Debatte um Nachhaltigkeitskriterien in der Bau- und Sanierungspraxis anzustoßen, veröffentlicht die DUH das Hintergrundpapier „Naturdämmstoffe - Wider die falschen Mythen“.

 Berlin, 28.01.2016

Wetter trifft auf Klima - 2015

Über das Wetter 2015 in Sachsen ist schon viel geschrieben worden. Ein Superlativ löste den anderen ab und in der Statistik wird das Jahr 2015 nach dem Spitzenreiter 2014 als zweitwärmstes seit Beginn der Wetteraufzeichnungen geführt. Jetzt liegen aktuelle Auswertungen vor, wie sich die Extreme und Besonderheiten im Witterungsverlauf 2015 in die sächsischen Klimaprojektionen einordnen lassen. Der Bezugszeitraum ist die Klimareferenzperiode 1961 – 1990. Das Sächsische Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie hat die Ergebnisse heute gemeinsam mit dem Deutschen Wetterdienst in Dresden vorgestellt.

 Dresden, 28.01.2016

OB Kuhn: „Der Feinstaub-Alarm ist eine lernendes System“

Oberbürgermeister Fritz Kuhn hat sich am Mittwoch, 27. Januar, zu den nach wie vor sehr hohen Feinstaub-Werten an der Messstelle Am Neckartor geäußert. Kuhn sagte: „Die Vorhersage des Deutschen Wetterdienstes (DWD) über das Austauschvermögen der Luft im Stuttgarter Kessel ist die richtige Basis für den Feinstaub-Alarm. Daran halten wir fest.“

 Stuttgart, 27.01.2016

Emmendingen startet in grüne Zukunft mit GreenITown

Emmendingen als eine von acht Modellkommunen ausgewählt

Kommunalverwaltung und IT-Berater entwickeln gemeinsam Strategien für die Zukunft

Emmendingen als Vorbild für andere Kommunen in Deutschland

Die Verwaltung der Stadt Emmendingen in Baden-Württemberg soll umweltfreundlicher werden. Dies gilt auch für die Computersysteme im Rathaus und in der kommunalen Verwaltung.

 Emmendingen, 27.01.2016

Landesregierung beschließt Strategie "Bildung für nachhaltige Entwicklung"

Das Landeskabinett hat gestern seine Strategie "Bildung für nachhaltige Entwicklung - Zukunft lernen NRW (2016-2020)" verabschiedet. Damit ist ein wichtiger Grundstein für eine breite Verankerung einer Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) in allen Bildungsbereichen in Nordrhein-Westfalen gelegt. Ziel der Landesregierung ist es, Menschen jedes Alters und Bildungsgrades in Nordrhein-Westfalen zu erreichen.

 Düsseldorf, 27.01.2016

Erfreuliches Klima in der Wertentwicklung

Gewinnern einer positiven Klimapolitik geht es in erster Linie um Überlebenskriterien

Deutlich über den Erwartungen war das Resultat des Weltklimagipfels in Paris. Die Erderwärmung soll im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter auf deutlich unter zwei Grad begrenzt werden, wenn möglich sogar 1,5 Grad. Die Arbeit der mehr als 30.000 Verhandlungsteilnehmer, die innerhalb von zwei Wochen um ein weltweites Abkommen zur Begrenzung des Temperaturanstieges rangen, hat sich somit gelohnt. Passend dazu hat die ÖKOWORLD im Jahr 2015 eine ordentliche Rendite erwirtschaftet:

 Luxemburg/Wasserbillig, 26.01.2016

Studie zu nachhaltigem Denken und Alltagsverhalten in 13 Ländern

Deutschland ist das Land der Plastiktüten-Vermeider, Wassersparer und Mülltrenner - das ist das Ergebnis einer internationalen Studie, die Vaillant in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut TNS Infratest durchgeführt hat. Dafür wurden 13.500 Personen aus 13 Ländern nach ihrem grünen Verhalten befragt. Auf Basis von über 100 Fragen aus Bereichen wie Mobilität, Einkaufsgewohnheiten und Energie- und Heizverhalten wurde der grüne Intelligenzquotient, der Green IQ, berechnet.

 Remscheid, 26.01.2016

Auswirkungen der globalen Erderwärmung

Meteorologie-Studenten der Universität Leipzig haben erstmals einen Klimareport für die vergangenen sieben Monate erstellt und dabei auch in der Region Leipzig deutliche Auswirkungen der globalen Erderwärmung nachgewiesen. Sie werteten am Leipziger Institut für Meteorologie (LIM) in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Wetterdienst Daten aus den Monaten Juni bis Dezember 2015 aus. Diese ergaben für 2015 eine Jahresmitteltemperatur von 11,5 Grad Celsius, was um 1,7 Grad höher ist als im langjährigen Mittel. Die Jahresniederschlagssumme betrug 524 Millimeter. Das sind 33 Millimeter über dem Mittelwert.

 Leipzig, 26.01.2016

Stickstoffdioxid-Belastung in Hamburg seit 2010 rückläufig

Die Luftbelastung in Hamburg mit Stickstoffdioxid (NO2) ist im vergangenen Jahr an 8 von 16 Messstationen zurückgegangen. An vier Stationen blieb der Jahresmittelwert stabil, an ebenfalls vier Stationen erhöhte er sich zumeist leicht. Insgesamt ist die Stickoxidbelastung seit 2010 im Jahresmittel um mehr als zehn Prozent gesunken.  Der gesundheitsschädliche Kurzzeitwert von 200 Mikrogramm NO2 je Kubikmeter Luft wurde 2015 an keiner Station überschritten.

 Hamburg, 26.01.2016

Emissionshandelssysteme

Die Schweiz und die Europäische Union verbinden ihre Emissionshandelssysteme. Damit unterliegen Unternehmen hier wie dort den gleichen Wettbewerbsbedingungen. Hoffentlich macht das Beispiel weltweit Schule. Denn erst dann würden Unternehmen ihre Produktion nicht länger in Länder außerhalb Europas verlagern, wo CO2 noch immer nichts kostet.

 Köln, 26.01.2016

Bundesumweltministerin Barbara Hendricks will im Jahr des 30-jährigen Bestehens ihres Ministeriums eine breite gesellschaftliche Debatte über die Umweltpolitik der Zukunft anstoßen

Ergebnisse dieser Debatte sollen in ein umfassendes Umweltprogramm einfließen, das laut Koalitionsvertrag "langfristige Ziele und Schwerpunkte" formulieren soll. Bei der Erarbeitung des Programms spielt die Bürgerbeteiligung eine zentrale Rolle. In einer Serie von Bürgerumweltforen mit der Ministerin und ihren Staatssekretären werden Fragen, Themen und Thesen zur Umweltpolitik zur Diskussion gestellt. BMUB-Staatssekretär Gunther Adler eröffnet heute in Leipzig das erste Bürgerumweltforum in dieser Reihe.

 Berlin, 25.01.2016

Auf Einladung des Präsidenten des Deutschen Forstwirtschaftsrates Herrn Georg Schirmbeck fuhr Minister Dr. Till Backhaus auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin auf einem ganz besonderen Fahrrad

Ausschließlich mit Muskelkraft wird eine Kettensäge angetrieben. Während der Minister in die Pedale trat, sägte er einen Birkenstamm durch. Er radelte gleichzeitig für Baumpatenschaften im Wald pflanzte symbolisch einen Laubbaum in den kleinen Wald der Besucher der Grünen Woche.

 Schwerin, 22.01.2016
IGW: Minister Dr. Backhaus fährt Fahrrad für den Wald - Image

Minister Remmel gibt Startschuss für neue Plattform Bürgerenergie & Energiegenossenschaften

Wenige Wochen nach Verabschiedung des ersten Klimaschutzplans für NRW durch den Landtag beginnt dessen Umsetzung nun mit konkreten Maßnahmen. Klimaschutzminister Remmel startete heute bei einem Experten-Workshop der EnergieAgentur.NRW in Witten die im neuen Klimaschutzplan NRW angekündigte Plattform für den Ausbau von erneuerbaren Energien durch die Bürgerinnen und Bürger in Nordrhein-Westfalen. Minister Remmel: "Bei der Umsetzung des Klimaschutzplans NRW dürfen wir keine Zeit verlieren. Ich freue mich deshalb, heute den Start der Plattform Bürgerenergie & Energiegenossenschaften zu verkünden."

 Düsseldorf, 22.01.2016

Wirkungsgutachten zur Ausweitung der Umweltzone auf die B 31 in Freiburg wurde heute der politischen Begleitgruppe zur Fortschreibung des Luftreinhalteplans vorgestellt

Auftakt zu umfassendem Beteiligungsprozess Anfang April

Der politischen Begleitgruppe der Projektgruppe zur Fortschreibung des Luftreinhalteplans Freiburg und den Bürgerinitiativen aus den Umlandgemeinden sind heute (22. Januar) die Ergebnisse des sogenannten Wirkungsgutachtens vorgestellt worden.

 Freiburg, 22.01.2016

Die Unternehmensberatung fördert ein neues Projekt zum Schutz des tropischen Regenwaldes in Brasilien und folgt damit einer der Empfehlungen des Pariser Klimavertrags

Die Management- und Technologieberatung BearingPoint hat ihre kompletten Geschäftsreiseaktivitäten für alle deutschen Konzerngesellschaften durch CO2-Kompensation klimaneutral gestellt. Durch den Erwerb von CO2-Zertifikaten schützt BearingPoint rund 11 Hektar tropischen Regenwald im Amazonasgebiet. Die Kompensation erfolgt in Kooperation mit der Forest Carbon Group über Aufforstungs- und Renaturierungsmaßnahmen im Rahmen des Santa Maria REDD Projekts.

 Frankfurt am Main, 21.01.2016

Das «Paris-Abkommen» der UN-Klimakonferenz wird zwar als historisch bezeichnet, aber der Erfolg hängt von einer raschen Umsetzung ab

Was ein Hinauszögern von CO2-Reduktionen für das Klima und die Ozeane zur Folge hätte, haben nun Berner Klimaphysiker berechnet.

Im Dezember 2015 wurde an der UN-Klimakonferenz COP 21 ein umfassendes Abkommen zum Klimaschutz verabschiedet. Das «Paris-Abkommen» beinhaltet das konkrete Ziel, die globale Erwärmung im Vergleich zur vorindustriellen Zeit «deutlich unter 2 Grad» zu halten.

 Bern, 21.01.2016

Keine einseitige Verantwortung der Verbraucher

Nachhaltiger Konsum steht hoch oben auf der nationalen und internationalen politischen Agenda. Die Verantwortung für mehr nachhaltigen Konsum darf allerdings nicht einseitig bei Verbraucherinnen und Verbrauchern liegen. Die Bundesregierung muss die Voraussetzungen für ein nachhaltigeres Angebot, mehr Transparenz und Informationen schaffen. Nur so kann „Nachhaltiger Lebensmittelkonsum – von der Nische in die Breite“ gelangen. Das Thema diskutiert der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) auf der Internationalen Grünen Woche (IGW) in Berlin mit Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik.

 Berlin, 21.01.2016

Verkehr und digitale Infrastruktur/Antwort

Der Bundesregierung ist nicht bekannt, in welchen Ländern der Europäischen Union bei der Festsetzung von Flugrouten eine Umweltverträglichkeitsprüfung durchgeführt wird. Dies geht aus der Antwort (18/7260) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion die Linke (18/7141) hervor. Die Bundesregierung ist zuversichtlich, dass nach Inkrafttreten der Änderung des Luftverkehrsgesetzes das Vertragsverletzungsverfahren, das die Europäische Kommission angestrengt hat, eingestellt wird, heißt es weiter.

 Berlin, 21.01.2016