Tagesanzeiger - Klimawandel, Lärmschutz, Nachhaltigkeit

Abbau der Messeinrichtung

Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) hat zum Jahresbeginn die Messstelle am Kamener Bahnhof abgebaut. Im Jahr 2015 wurde dort dem Verdacht auf erhöhte Belastung mit Stickstoffdioxid an dieser Straße nachgegangen. Die derzeit laufende Auswertung der Jahreskenngrößen 2015 lässt schon jetzt darauf schließen, dass der Grenzwert für Stickstoffdioxid an dieser Stelle eingehalten wird.

 Recklinghausen, 13.01.2016

Weltklimakonferenz ist Ansporn für ambitionierten Klimaschutz in Hessen

Klimaschutzministerin Priska Hinz: „Wir werden bis Ende 2016 einen Integrierten Klimaschutzplan 2025 vorlegen“

„Die wichtigste Botschaft des Pariser Klimaabkommens ist der Beschluss und die Einigung darüber, die Erderwärmung auf deutlich unter zwei Grad zu begrenzen. Damit hat sich die internationale Staatengemeinschaft ein ambitioniertes Ziel gesetzt, das auch für uns in Hessen Ansporn ist.

 Wiesbaden, 13.01.2016

EU zum Klimaschutz

Das Europäische Umweltbüro (EEB) hat Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker aufgefordert, seine zehn Prioritäten mit den internationalen Verpflichtungen der EU zum Klimaschutz und zu den nachhaltigen Entwicklungszielen in Einklang zu bringen.

 Berlin, 12.01.2016

Seit 31. Dezember 2015 können Eigentümer von Grundstücken, die mit Wohngebäuden bebaut sind, die Aufwendungen für bauliche Schallschutzmaßnahmen geltend machen

Grundlage für die Erstattungsregelungen ist das Gesetz zum Schutz gegen Fluglärm. Wie die Pressestelle des Landratsamtes Rastatt mitteilt, sind im Landkreis hiervon Teile der Gemeinden Hügelsheim und Rheinmünster betroffen.

Voraussetzung für einen eventuellen Anspruch ist, dass das Grundstück innerhalb der „Tag-Schutzzone 1“ bzw. der „Nacht-Schutzzone“ des Lärmschutzbereichs des Flughafens Karlsruhe/Baden-Baden liegt.

 Rastatt, 12.01.2016

Eine neue Studie des MCC schlägt vor, die CO2-Bepreisung mit einer Jahresgratifikation für alle Bürger zu kombinieren

So lässt sich zudem Gerechtigkeit stärken.

Eine Bepreisung von CO2 schützt nicht nur die Umwelt, sondern kann zudem in Kombination mit Jahresgratifikationen die soziale Ungleichheit in Industriestaaten verringern. Dafür müssten jedoch die neuen Einnahmen als Pauschalbeträge mit gleichhohen Summen an jeden einzelnen Bürger verteilt werden – beispielsweise als Scheck an Weihnachten.

 Berlin, 11.01.2016

Minister Hermann überreicht Oberbürgermeister Kuhn Förderbescheid des Landes

Verkehrsminister Winfried Hermann hat am Montag, 11. Januar 2016, Oberbürgermeis-ter Fritz Kuhn in Stuttgart den Förderbescheid in Höhe von 1,5 Millionen Euro zur Be-schaffung zusätzlicher elektronischer Informationstafeln überreicht, mit denen insbe-sondere Autofahrer über den Feinstaub-Alarm bei austauscharmen Wetterlagen infor-miert werden. „Ich appelliere an die Autofahrerinnen und Autofahrer, bei Feinstaub-Alarm auf andere, emissionsarme Verkehrsmittel umzusteigen.

 Stuttgart, 11.01.2016
Land fördert Informationstafeln zum Feinstaubalarm in Stuttgart mit 1,5 Millionen Euro - Image

Luftgütepartnerschaft verlängert – neue Partner dabei

Der Senat und die Wirtschaft wollen weiter gemeinsam einen Beitrag leisten für eine bessere Luftqualität in Hamburg. Dazu wurde heute die 2012 geschlossene „Partnerschaft für Luftgüte und schadstoffarme Mobilität“ bis 2020 verlängert. Unternehmen werden im Rahmen des Bündnisses dabei unterstützt, ihre betriebliche Mobilität schadstoffärmer zu gestalten.

 Hamburg, 08.01.2016

Ministerin Hinz: „Kommunen können sich nun schneller über die verschiedenen Förderprogramme und Initiativen informieren“

„Es ist mir ein besonderes Anliegen, die Städte und Gemeinden in Hessen bei den Aufgaben der nachhaltigen Stadtentwicklung zu unterstützen. Mit unserem neuen Infoportal helfen wir den Kommunen, sich in den vielen verschiedenen Förderprogrammen und Initiativen besser und schneller zurecht zu finden“, sagte die für Stadtentwicklung zuständige Umweltministerin Priska Hinz heute anlässlich der Freischaltung des Infoportals www.nachhaltige-stadtentwicklung-hessen.de

 Wiesbaden, 08.01.2016

OB Kuhn: „Für die Stuttgarter Luft und die eigene Gesundheit“

Stuttgart ist in Feinstaub-Alarm-Bereitschaft: Ab Montag, 11. Januar, wird die Stadt bei schadstoffträchtigen Wetterlagen den sogenannten Feinstaub-Alarm auslösen. Das Ministerium für Verkehr und Infrastruktur, das Regierungspräsidium Stuttgart und die Landeshauptstadt Stuttgart appellieren dann an die Bevölkerung in Stuttgart und in der Metropolregion, das Auto in der Umweltzone Stuttgart möglichst nicht zu nutzen und auf den Betrieb von sogenannten Komfort-Kaminen zu verzichten.

 Stuttgart, 08.01.2016
Ab dem 11. Januar: Feinstaub-Alarm in Stuttgart möglich - Image

Ausstellung in der Stadtbibliothek zum Klimaschutz

Die Folgen des Klimawandels und Möglichkeiten des Klimaschutzes spannend und anschaulich vermitteln – das will die Ausstellung „Wir alle sind Zeugen: Menschen im Klimawandel“. Betroffene aus Afrika, Südamerika, Asien und Europa berichten über Folgen des Klimawandels, die sie am eigenen Leben erfahren.

 Freiburg, 07.01.2016

Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit/Unterrichtung

Die Deutsche Anpassungsstrategie (DAS) an den Klimawandel von 2008 steht vor dem Eintritt in eine neue Phase. Künftig soll im Rahmen des Aktionsplanes II (APA II) der DAS die Umsetzungsorientierung im Mittelpunkt stehen. Im APA II sind in insgesamt sieben Bereichen 145 Maßnahmen und Instrumente vorgesehen.

 Berlin, 07.01.2016

Flächendeckend hohe Feinstaubbelastung

Die aktuelle Wetterlage über Sachsen treibt die Feinstaubwerte massiv in die Höhe. Mit Ausnahme der Kammlagen rund um den Fichtelberg sowie im südlichen Vogtland liege eine regelrechte Dunstglocke über Sachsen, die kaum einen Luftaustausch zulasse, so das Sächsische Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG) heute (7. Januar 2016) in Dresden.

 Dresden, 07.01.2016

Förderung der Regierung von Unterfranken im Jahr 2015

Die Regierung von Unterfranken hat im Jahr 2015 Aktionen der Umweltbildung der Vereine mit rund 38.000 Euro unterstützt. Für die Arbeit der sieben unterfränkischen Umweltstationen wurden aus Landesmitteln rund 200.000 Euro vom Bayerischen Landtag bereitgestellt.

 Würzburg, 07.01.2016

Wie der Klimawandel die Welt verändert

Ausstellung zu den Folgen des Klimawandels im Rathaus

Vom 11. bis zum 22. Januar ist die im Auftrag der Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen konzipierte Ausstellung „Klima Wandelt“ im Foyer des Rathauses zu sehen. Auf sechzehn Tafeln informiert die Ausstellung anhand von Texten, Grafiken und Fotos über den Klimawandel und seine Folgen.

 Greven, 07.01.2016

Minister für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz Mecklenburg-Vorpommern

Heute hat Dr. Till Backhaus, Minister für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz Mecklenburg-Vorpommern, in Greifswald Bilanz über den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) gezogen und einen Ausblick auf die noch junge Förderperiode gewagt.

 Schwerin, 07.01.2016

„Gelebte Bioökonomie“ – BAUnatour auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin

Preisgekrönte Ausstellung vom 15. – 24. Januar 2016 in Halle 4.2, Stand 204.

Nachhaltiges und gesundes Bauen und Wohnen – dafür steht BAUnatour. Die preisgekrönte Ausstellung zu Baustoffen aus nachwachsenden Rohstoffen öffnet im Rahmen der nature.tec - Fachschau Bioökonomie (Halle 4.2) vom 15. – 24. Januar 2016 auf der IGW in Berlin ihre Tore. Auf die Besucher warten attraktive Exponate, Mitmach-Aktionen, Führungen und Workshops. BAUnatour ist „gelebte Bioökonomie“, so Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt.

 Gülzow-Prüzen, 06.01.2016

Jahresabschlusstreffen ehrenamtlicher Kräfte des Katastrophenschutzes

„Seit fünf Jahren lädt der Landkreis Gießen Sie, die zumeist ehrenamtlichen Kräfte des Katastrophenschutzes, zu einem Jahresabschlusstreffen ein. Wir tun dies, um gemeinsam auf das zurückliegende Jahr zurückzublicken, aber auch – und das in erster Linie – um Ihnen Danke zu sagen. Danke für Ihren Einsatz, der im Ernstfall auch Gefahren birgt“, sagte Landrätin Anita Schneider, als sie kürzlich „vor versammelter Mannschaft“ sprach.

 Gießen, 06.01.2016

Thema im Januar: Der Klima-Risiko-Index

Grafiken liefern die wichtigsten Informationen und Hintergründe auf einen Blick. Seit mehr als 60 Jahren versorgt dpa-infografik, ein Tochterunternehmen der Nachrichtenagentur dpa, Medien, Unternehmen, Regierungen, Verbände und Bildungseinrichtungen mit spannenden Schaubildern zu den großen Themen aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur.

 Hamburg , 06.01.2016

Weitere Meilensteine im Engagement zur Senkung der Emissionen erreicht

AIDA Cruises, Vorreiter der Deutschen Kreuzfahrtindustrie im Umweltschutz, setzte sein Engagement zur Senkung der Emissionen auch in 2015 erfolgreich fort.

"Wir haben erneut wichtige Meilensteine in Sachen Umweltschutz erreicht. Seit 2015 wird AIDAsol als weltweit erstes und einziges Kreuzfahrtschiff über die LNG Hybrid Barge im Hamburger Hafen mit Strom aus emissionsarmem Flüssigerdgas versorgt. Weitere Schiffe der AIDA Flotte erhielten erste Einbauten des umfassenden Filtersystems zur Abgasreduzierung."

 Rostock , 06.01.2016

Gutachten im Auftrag des Vereins Testbiotech

Eine Kombination aus Glyphosat und zwei weiteren Herbiziden, die beim Anbau von gentechnisch veränderten Sojasorten gespritzt werden, können leichter das Erbgut verändern oder Lebererkrankungen sowie Tumore auslösen, als die einzelnen Wirkstoffe. Das geht aus einem Gutachten im Auftrag des Vereins Testbiotech hervor.

 Berlin, 06.01.2016

Deutsch-polnische Kooperation- Treffen mit Partnerstadt im Glashaus

Im Rahmen einer Studienreise zum Thema Strukturwandel und Klimaschutz haben sich Vertreterinnen und Vertreter aus 15 polnischen Kommunen im Dezember in Herten getroffen. Sie informierten sich über die Aufstellung eines Klimaschutzkonzeptes vor dem Hintergrund des Strukturwandels. Eingeladen war auch Hertens Partnerstadt Szczytno. Für gemeinsame Projekte im Bereich Umwelt- und Klimaschutz bekommen die Stadt Herten und ihre Partnerstadt ab diesem Jahr Unterstützung vom Bundesumweltministerium.

 Herten, 06.01.2016