Tagesanzeiger - Klimawandel, Lärmschutz, Nachhaltigkeit

Bundesumweltministerium fördert Klimaschutz-Projekte für Energieaustausch in Gewerbegebieten

Ein neues Projekt soll Klimaschutzpotenziale von kleinen und mittelständischen Unternehmen heben. Das Vorhaben "Interflex" zielt durch die integrierte Betrachtung der Bereiche Strom und Wärme vor allem auf Effizienzpotenziale, die von mehreren Unternehmen gemeinsam gehoben werden können. Das Bundesumweltministerium fördert das Projekt im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative in den kommenden drei Jahren mit insgesamt rund 623.000 Euro.

 Berlin, 05.01.2016

Land stellt insgesamt 60.000 Euro Preisgeld bereit für herausragende Beispiele im betrieblichen Umweltschutz

Bereits zum 17. Mal können sich Unternehmen und Selbständige aus Industrie, Handel, Handwerk und Dienstleistung für den baden-württembergischen Umweltpreis bewerben. Mit dem Preis zeichnet die Landesregierung außergewöhnliche Leistungen im Bereich des betrieblichen Umweltschutzes und des nachhaltigen Wirtschaftens aus. „Umwelt- und Klimaschutz, Ressourceneffizienz sowie soziale Verantwortung sind mittlerweile Themen, die aus unternehmerischen Erfolgskonzepten nicht mehr wegzudenken sind.

 Reutlingen, 01.01.2016

Wirtschaft und Energie/Antwort

Durch die Stilllegung der zunächst in die Kohlreserve zu überführenden Kraftwerke werden im Jahr 2020 elf bis 12,5 Millionen Tonnen Kohlendioxid eingespart. Dies erklärt die Bundesregierung in ihrer Antwort (18/7098) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (18/6672). Für die Kohlereserve wird nach Angaben der Regierung mit jährlichen Kosten von 230 Millionen Euro gerechnet, die höhere Netzentgelte nach sich ziehen würden.

 Berlin, 01.01.2016

Kommunen können noch bis zum 31. März 2016 Anträge für Klimaschutzprojekte in sozialen, kulturellen und öffentlichen Einrichtungen einreichen

Mit der Förderung im Rahmen der sogenannten Kommunalrichtlinie unterstützt das Bundesumweltministerium die Kommunen bei einer Vielzahl von konkreten Klimaschutz-Instrumenten.

Bundesumweltministerin Barbara Hendricks: "Die Kommunen sind für uns wichtige Partner, die den Klimaschutz konkret vor Ort voranbringen. Wir unterstützen Kommunen bei ihren Klimaschutzmaßnahmen und werden diese erfolgreiche Förderung auch in Zukunft fortsetzen."

 Berlin, 01.01.2016

Ein neues Projekt soll Hochschulen dabei helfen, Energie zu sparen und so den Klimaschutz voranbringen

Das Vorhaben "ECHO Energieeffizienz und CO2-Einsparungen an Hochschulen" startet am 1. Januar und wird vom Bundesumweltministerium in den kommenden drei Jahren mit insgesamt rund 408.000 Euro gefördert.

Ziel von ECHO ist, dass Hochschulmitarbeiter sparsamer mit Energie umgehen. Schlüsselakteure (zum Beispiel Energie- und Umweltbeauftragte) sollen dabei unterstützt werden, ihre Hochschule klimafreundlicher zu machen. Dabei geht es vor allem um Verhaltensänderungen im Büro beim Heizen, Lüften und Abschalten der Geräte.

 Berlin, 30.12.2015

Ab 01.01.2016 greift die nächste Stufe der Energieeinsparverordnung (EnEV)

Berlin, 28. Dezember 2015: Der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) begrüßt die zum 1. Januar 2016 wirksam werdende nächste Stufe der Energieeinsparverordnung (EnEV). Denn Bauherren müssen von da an höhere energetische Anforderungen erfüllen. „Die einfachste und kosteneffizienteste Lösung für Bauherren, die nächste Stufe der Energieeinsparverordnung einzuhalten, ist der Einsatz Erneuerbarer Energien“, betont BEE-Geschäftsführer Dr. Hermann Falk. „Jeder Einzelne kann damit den Klimaschutzvertrag von Paris mit Leben erfüllen.“

 Berlin, 28.12.2015

RegioTwin

„Global denken – lokal handeln“ ist eine Maxime im Klimaschutz, die nach dem Erfolg des Klimagipfels in Paris aktueller ist denn je. Dabei ist es sehr wichtig, gemeinsam an dem Ziel des Klimaschutzes zu arbeiten und sich gegenseitig zu helfen. „Durch interkommunale Zusammenarbeit können wir von den Erfahrungen anderer profitieren und helfen unsererseits den Partnern, ihre Ziele schneller zu erreichen“, lobt Klimaschutzmanagerin Monika Beirer die Zusammenarbeit mit Klimaexperten aus dem Wetteraukreis in Hessen.

 Fürstenfeldbruck, 23.12.2015

Unternehmen leisteten 26 Milliarden Euro an Umweltschutzaufwendungen im Jahr 2013

Im Jahr 2013 entstanden den Unternehmen des Produzierenden Gewerbes (ohne Baugewerbe) mit 50 und mehr Beschäftigten in Deutschland 26,0 Milliarden Euro an laufenden Aufwendungen für den Umweltschutz. Darunter versteht man den Wert aller verbrauchten Güter und in Anspruch genommenen Leistungen, die für die Durchführung von Umweltschutzmaßnahmen eingesetzt werden.

 Wiesbaden, 21.12.2015

Klimaschutzkonzept: Kommunale Gebäude im Fokus

Der Energieverbrauch kommunaler Liegenschaften macht zwar nur einen Bruchteil am gesamten Energieverbrauch in Mayen-Koblenz aus. Für Kommunen bietet ein gutes Energiemanagement jedoch Entlastung für die Haushalte. Die Potentiale werden von den Gemeinden jedoch unterschiedlich ausgeschöpft.

Möglichkeiten zur Steigerung der Energieeffizienz und damit auch zur Energie- und Kosteneinsparung wurden beim jüngsten Workshops im Rahmen des Integrierten Klimaschutzkonzepts diskutiert, welches für den Landkreis Mayen-Koblenz und seine Verbandsgemeinden und Städte erstellt wird.

 Koblenz, 21.12.2015

Bericht zur Ozonkonzentration 2015 in Sachsen veröffentlicht

In Sachsen wurden in diesem Sommer die höchsten Ozonkonzentrationen seit zwölf Jahren gemessen. Damit sei der langjährige Trend der zwar langsam, aber stetig sinkenden Ozonbelastung unterbrochen worden, so das Sächsische Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG) heute in Dresden. Es nahm dabei Bezug auf seinen aktuell veröffentlichten Ozonbericht 2015.

 Dresden, 21.12.2015

Erfolgreiche Bewerbung als Modellkommune

Die Stadt Solingen hat erfolgreich an der Ausschreibung „Global nachhaltige Kommune“ teilgenommen und erhält die Chance, eine zukunftsorientierte Stadtentwicklung durch innovative Strategien, konkrete Zielsetzungen und Projekte voranzubringen. Oberbürgermeister Tim Kurzbach freut sich darüber: "Hier wird der Gedanke des globalen Denkens und lokalen Handelns gut umgesetzt. Nachhaltigkeit zieht sich durch alle Handlungsfelder von Wirtschaft bis Gesundheit, Kultur und Bildung. Wir werden auch als Stadtverwaltung unseren Beitrag leisten."

 Solingen, 21.12.2015

Die Länderkammer setzt sich mit einer Entschließung vom 18. Dezember 2015 für mehr Schutz vor Lärm durch Schienengüterverkehr ein

Die Belastung nehme zum Teil immer noch gesundheitsgefährdende Ausmaße an. Daher bitten die Länder die Bundesregierung, zeitnah einen Gesetzesentwurf für ein generelles Durchfahrtverbot lauter Güterwagen ab 2020 vorzulegen. Überlegungen der EU-Kommission, das Verbot weiter zu verzögern, lehnt der Bundesrat ab.

 Berlin, 18.12.2015
Bundesrat fordert Lärmschutz auf der Schiene - Image

Teilnahme kann Forschung des Wuppertal Instituts unterstützen

Parallel zu den Pariser Klimaverhandlungen hat die Firma Henkel einen CO2-Fußabdruckrechner veröffentlicht, mit dem Verbraucher(innen) online in wenigen Minuten erfahren können, wie groß ihr persönlicher Fußabdruck ist. Dabei wird abgeschätzt, wie viel CO2 durch den eigenen Lebensstil in den Bereichen Wohnen, Ernährung, Mobilität oder Urlaub und Freizeit entsteht.

 Wuppertal, 17.12.2015

Umweltrat mindert Emissionsgrenzwerte

Am Mittwoch haben die UmweltministerInnen der EU über die Richtlinie zu Nationalen Emissionshöchstgrenzen (NEC) abgestimmt. Die Ergebnisse zeigen aus Sicht der Umweltverbände, dass Agrar- und Industrieinteressen gegenüber der Gesundheit vieler EuropäerInnen, die an zu hoher Luftverschmutzung leiden, Vortritt gegeben wurde.

 Berlin, 17.12.2015

Bundesregierung legt Veto im EU-Umweltrat ein

Nur wenige Tage nach dem Klimagipfel: Bundesumweltministerium stimmt gegen Richtlinie für Luftreinhaltung in Europa

Am gestrigen Mittwoch, 16.12.2015, hat der Umweltrat in Brüssel über seine Position zur europäischen Luftreinhaltepolitik abgestimmt. In der revidierten Richtlinie  über Nationale Emissionshöchstmengen, kurz NERC, sollen europaweit Minderungsziele für den Ausstoß von Luftschadstoffen bis 2030 festgelegt werden.

 Berlin, 17.12.2015

Weihnachten steht vor der Tür

Wer noch ein schönes Geschenk für Naturliebhaber sucht, wird im Umweltladen fündig. Die Umweltberatung bietet verschiedene Futtersäulen und Nisthilfen an. Damit kann man Erwachsenen und Kinder gleichermaßen eine Freude machen, denn das Beobachten der heimischen Vogelwelt aus nächster Nähe ist ein Naturerlebnis der besonderen Art.

 Wiesbaden, 17.12.2015

Klimaschutz-Erfolg von Paris jetzt umsetzen

Die Deutsche Umwelthilfe bewertet das umweltpolitische Jahr 2015 – Schwerpunkte für 2016 sind die Themen Luftreinhaltung, Verbraucher- und Ressourcenschutz, Kohlekonsens und Energieeffizienz sowie eine neue Naturschutzoffensive

 Berlin, 17.12.2015

Haushaltsschwerpunkte Umwelt, Energie und Klimaschutz

Rede des Niedersächsischen Ministers für Umwelt, Energie und Klimaschutz/ Stefan Wenzel zur abschließenden Beratung des Haushaltsplan-Entwurfs 2016 vor dem Plenum des Landtages am 16.12.2015

Es gilt das gesprochene Wort

 Hannover, 17.12.2015

Der Zuschnitt hochfester Werkstoffe wie Stein, Keramik und Metall ist energie- und zeitaufwändig – und mit problematischen Emissionen verbunden

Hier setzt ein neues Umweltinnovationsprojekt des Bundesumweltministeriums an, das in Zusammenarbeit von einem Unternehmen in Vettelschoß (Rheinland-Pfalz) umgesetzt wird. Die Kalenborn Kalprotect GmbH & Co. KG wird eine neuartige Wasserstrahl-Schneidanlage errichten. Das Bundesumweltministerium fördert die Pilotanlage mit 108.000 Euro aus dem Umweltinnovationsprogramm.

 Berlin, 16.12.2015

Bundesumweltministerin Barbara Hendricks hat heute dem Bundeskabinett berichtet, wie weit Deutschland auf den Klimawandel vorbereitet ist

Sie legte den ersten Fortschrittsbericht über die Umsetzung der "Deutschen Anpassungsstrategie an den Klimawandel" (DAS) vor, die 2008 beschlossen worden war. Hendricks: "Die Anpassung an den Klimawandel wird immer wichtiger, vor allem in den Städten, beim Gewässer- und Hochwasserschutz und bei der Planung unserer Infrastrukturen.

 Berlin, 16.12.2015

Erfolgreiches Einsparprojekt an Karlsruher Schulen wird fortgesetzt

Genau 45 Karlsruher Schulen erzielten in den drei Jahren 2012 bis 2014 durch eigenes Engagement, unterstützt durch Schulungsangebote der Stadt, Einsparungen von sieben Prozent Heizenergie, sechs Prozent Strom und sieben Prozent Wasser. Der Kohlendioxidausstoß reduzierte sich in den drei Jahren so um circa 2.200 Tonnen. Damit setzen Karlsruher Schulen ein wichtiges Zeichen für den Klimaschutz. Einsparbeteiligungen von rund 263.000 Euro konnten die Schulen für sich als Erfolg verbuchen.

 Karlsruhe, 15.12.2015