Tagesanzeiger - Klimawandel, Lärmschutz, Nachhaltigkeit

Betriebe aus dem Landkreis Neu-Ulm treffen sich zum zweiten Mal im Rahmen des Effizienz-Netzwerkes

Thema war die klimafreundliche Beschaffung

Das Landratsamt Neu-Ulm veranstaltet viermal pro Jahr ein Effizienz-Netzwerktreffen für heimische Betriebe und Unternehmen. Die Firmen sollen dabei in ihren Klimaschutzanstrengungen unterstützt werden. Thema des zweiten Netzwerktreffens war die Beschaffung im Zeichen des Klimaschutzes.

 Neu-Ulm, 09.12.2015

Mehr als 21 Millionen Tonnen CO2-Vermeidung durch Biogas – allein in Deutschland

Riesiges Klimagas-Einsparpotenzial durch konsequente Güllevergärung/ Gefahr von Stagnation und Anlagenrückbau beim Weltmarktführer Deutschland

Dass sich schnell etwas ändern muss, darüber sind sich die Vertreter der 195 Länder auf der Klimakonferenz in Paris einig. Und dass die Erneuerbaren Energien der Weg zur Begrenzung der Erderwärmung sind, auch darüber herrscht weitgehend Konsens. Nur wie dieser Weg im Detail aussehen soll – darüber wird heftig diskutiert. Sowohl in Paris als auch in Berlin.

 Freising, 09.12.2015

Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit/Antwort

Die Akkreditierung der Deutschen Bank als Durchführungsorganisation des Grünen Klimafonds (GKF) der Vereinten Nationen thematisiert eine Antwort der Bundesregierung (18/6590) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (18/6436). Die Fragesteller hatten unter anderem auf die Kritik von Nichtregierungsorganisationen am Akkreditierungsverfahren verwiesen. Zudem hatte die Linken die Deutsche Bank unter anderem für ihre Investitionen in "klimaschädliche Energiequellen" kritisiert.

 Berlin, 08.12.2015

Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit/Antwort

Nach Auffassung der Bundesregierung hat die Akkreditierung der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) als Durchführungsorganisation des Grünen Klimafonds (GKF) der Vereinten Nationen einen "eindeutigen Mehrwert" für den GKF. Die KfW verfüge über ein "umfangreiches Portfolio in der internationalen Klimafinanzierung" und sei in der Lage, auch andere, teils private Investoren für Projekte des GKF zu mobilisieren.

 Berlin, 08.12.2015

Bosch, Miele, Bauknecht, Electrolux und Liebherr untergraben Klimaschutzbemühungen durch unsachgemäße Entsorgung von Kühlschränken

Deutsche Umwelthilfe ordnet den Geschäftsführern der fünf größten deutschen Kühlgerätehersteller ihren Beitrag zum Klimawandel von insgesamt einer Million Tonnen CO2-Äquivalenten zu

DUH fordert von Herstellern eine Kühlgeräteentsorgung nach dem Stand der Technik

In Deutschland werden jährlich hunderttausende FCKW-haltige Kühlgeräte unsachgemäß entsorgt. Nach einer Umfrage der Deutschen Umwelthilfe (DUH) belasten die entweichenden Klimagase die Atmosphäre so stark, wie umgerechnet eine Million Tonnen Kohlendioxid.

 Berlin, 08.12.2015

Unterzeichnung der baden-württembergischen Initiative in der US-Botschaft in Paris

Umweltminister Franz Untersteller: „Mit South Australia ist jetzt auch ein Partner aus Australien dabei. Mit Fug und Recht können wir jetzt von einem weltumfassenden Bündnis sprechen, das mehr als 600 Millionen Menschen repräsentiert.“

 Stuttgart, 07.12.2015

Systalen 2015 mit gesundem Zuwachs / Neue Anwendungsmöglichkeiten und verbesserte Eigenschaften sorgen für wachsenden Absatz

Immer mehr Hersteller von Kunststoffprodukten entdecken Rezyklate als nachhaltigen Rohstoff. War Recyclingkunststoff in der Vergangenheit von schwankenden Qualitäten und Einschränkungen bei der Farbgebung geprägt, so hat der technische Fortschritt heute vieles verändert. Ein Beispiel dafür sind Systalen Granulate der Grüner-Punkt-Gruppe. „Systalen zeichnet sich durch stabile und definierte Qualität und eine breite Palette von attraktiven Farben aus“, betont DKR-CEO Frank Böttcher.

 Köln, 07.12.2015

Mit einer neuen Initiative will Deutschland den Klimaschutz bei der Herstellung von Salpetersäure voranbringen

Ziel ist es, die bei der Gewinnung von Salpetersäure anfallenden Lachgas-Emissionen bis 2020 weltweit zu stoppen. Salpetersäure ist eine Stickstoffverbindung, die auf der ganzen Welt zur Produktion von Düngemitteln verwendet wird. Die Initiative wird am Rande der Weltklimakonferenz vorgestellt und ist offen für weitere Mitstreiter.

 Berlin, 04.12.2015

Umweltminister Wenzel will Klimaschutzziele gesetzlich verankern

Die Klimaschutzziele der Niedersächsischen Landesregierung standen im Mittelpunkt der heutigen (Freitag) dritten Beratung des Runden Tisches Energiewende in Hannover. Auf Einladung von Umweltminister Stefan Wenzel erörterten die rund 50 Mitglieder aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verbänden ein Leitbild für die Entwicklung der Energieversorgung in Niedersachsen bis zum Jahr 2050. „Um den Klimawandel zu stoppen, braucht die Welt ehrgeizigen Ziele“, sagte Minister Wenzel mit Blick auf die zeitgleich in Paris stattfindende UN-Klimakonferenz.

 Hannover, 04.12.2015

Eine freiwillige Arbeitsgemeinschaft von Schmetterlingskundlern hat die Neufassung der „Roten Liste der Großschmetterlinge in Rheinland-Pfalz“ erarbeitet

Sie dokumentiert den aktuellen Zustand sowie die Entwicklung der Schmetterlingsfauna in Rheinland-Pfalz und behandelt alle 1116 bisher bekannten Großschmetterlingsarten des Landes. Die vom Ministerium für Umwelt Landwirtschaft, Ernährung, Weinbau und Forsten (MULEWF) in Auftrag gegebene Liste entstand in enger Zusammenarbeit zwischen dem Landesamt für Umwelt (LfU) und der Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Nord als Obere Naturschutzbehörde.

 Koblenz, 03.12.2015

Klimaschutz/Kohlenstoffmarkt

Auf Initiative von Bundesumweltministerin Barbara Hendricks wird die Bundesregierung die Treibhausgasemissionen ihrer Dienstreisen durch Investitionen in wirksame Klimaschutzprojekte ausgleichen. Hendricks beauftragte die Deutsche Emissionshandelsstelle (DEHSt) beim Umweltbundesamt, für diese Kompensation Emissionsgutschriften aus neuen und hochwertigen Klimaschutzprojekten anzukaufen. Die Klimawirkungen von Dienstreisen werden so durch Emissionseinsparungen an anderer Stelle neutralisiert.

 Berlin, 03.12.2015

Freiwillige Feuerwehren für neuen Klimaschutz-Wettbewerb gesucht

Freiwillige Feuerwehren, Jugendfeuerwehren und Feuerwehrfördervereine können sich jetzt registrieren / Mitglieder der Feuerwehren sammeln ineffiziente Kühl- und Gefrierschränke ein / Bewerbung noch bis 31.01.2016 möglich

 Berlin, 03.12.2015

RWE Klimaschutzpreis 2015 unterstützt gelebte Klimaverantwortung

Heute übergaben Oberbürgermeister Thomas Kufen, Dr. Arndt Neuhaus, Vorstandsvorsitzender der RWE Deutschland AG, und Simone Raskob, Geschäftsbereichsvorstand Umwelt und Bauen der Stadt Essen, den mit insgesamt 5.000 Euro dotierten Essener Klimaschutzpreis 2015 an fünf herausragende Beispiele für Bürgerengagement im Bereich des Klimaschutzes in unserer Stadt.

 Essen, 02.12.2015

Netzwerk internationaler Business Schools befragt zukünftige Führungskräfte/ ESMT einziger Teilnehmer aus Deutschland

Die ESMT European School of Management and Technology hat im Rahmen ihrer Mitgliedschaft im Global Network for Advanced Management (GNAM) an einer internationalen Studie zum Klimawandel teilgenommen. GNAM ist ein 2012 von der Yale School of Management initiiertes Netzwerk von internationalen Business Schools, die in den Bereichen Austausch und Forschung zusammenarbeiten.

 Berlin, 02.12.2015

Der Handel in Deutschland erfüllt seinen vereinbarten Beitrag zum Klimaschutz bereits heute

So trägt die Branche durch die Einsparung von rund 48 Prozent der Treibhausgasemissionen gegenüber 1990 wesentlich zum Erreichen der nationalen Klimaziele bis 2020 bei. „Der Einzelhandel in Deutschland übertrifft bereits heute das Einsparziel von 40 Prozent“, so HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth. Die Bundesregierung will nun mit dem Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz (KWK-G) und der Klimareserve dafür sorgen, dass auch die anderen Wirtschaftsbereiche ihre Einsparziele erreichen.

 Berlin, 02.12.2015

Die Mehrheit der Wirtschaftsminister der EU, darunter Sigmar Gabriel, unterstützt den Vorstoß Großbritanniens für Deregulierungsziele

Einziger Profiteur ist die Wirtschaft.

Laut der Onlinezeitung Politico tragen die Wirtschaftsminister von 18 Mitgliedstaaten den Vorstoß von Großbritanniens Schatzkanzler Georg Osborne von letzter Woche mit, Ziele für die Deregulierung zu setzen. Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel ist einer der Unterzeichner des Briefes an den ersten Vizepräsidenten der EU-Kommission Frans Timmermans, der für „bessere Rechtsetzung“ zuständig ist.

 Berlin, 02.12.2015

Urteile vom heutigen Tage

Der 4. Senat des Niedersächsischen Oberverwaltungsgerichts hat durch Urteile vom heutigen Tage (Az. 4 LC 156/14 und 4 LC 157/14) in zwei Berufungsverfahren entschieden, dass die vom Kläger geplanten und in der Vergangenheit auch bereits durchgeführten akustischen Maßnahmen zur Vergrämung von Saatkrähen einer Brutkolonie in der Stadt Achim naturschutzrechtlich zulässig sind bzw. gewesen sind.

 Lüneburg, 02.12.2015

Jahrestreffen der Projektpartner

Rund 90 Teilnehmer haben sich heute auf Einladung des brandenburgischen Agrar- und Umweltministeriums im Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte über die Weiterentwicklung des Wolfs-Managementplans ausgetauscht. Der Wolfs-Managementplan wurde 2012 unter Beteiligung von 80 Behörden, Verbänden, Vereinen und wissenschaftlichen Institutionen nach einem umfangreichen Diskussions- und Dialogprozess beschlossen. Mit Tierhaltern und Verbänden gibt es einen regelmäßigen Dialog in zwei Arbeitsgruppen und einem jährlichem Plenum, das heute zum zweiten Mal in Potsdam stattfand.

 Potsdam, 02.12.2015

Initiative „Plant for the Planet“

Umweltminister Johannes Remmel hat kurz vor seiner Reise zum Klimagipfel in Paris den Klimabotschafter der Initiative „Plant for the Planet“, Jona Ibels, in Düsseldorf getroffen und einen Forderungskatalog für ambitionierteren Klimaschutz entgegen genommen. Die Initiative wurde von Kindern und Jugendlichen gegründet, um bei Kindern und Erwachsenen ein Bewusstsein für globale Gerechtigkeit und den Klimawandel zu schaffen.

 Düsseldorf, 02.12.2015

Deutschland hilft Entwicklungsländern

Wie misst man den Treibhausgasausstoß eines Landes? Antworten auf diese Frage suchen nun zahlreiche Staaten, die vor Paris erstmals eigene Klimaschutzbeiträge angekündigt haben. Gerade Entwicklungsländer müssen viele der dafür nötigen Institutionen erst noch aufbauen. Über den neuen MRV Trust Fund unterstützt das Bundesumweltministerium bis zu 20 Länder dabei, entsprechende Strukturen für die Berichterstattung und Nachverfolgung nationaler Klimaschutz- und Anpassungsstrategien zu entwickeln.

 Berlin, 02.12.2015

Hintergrund: Verhandlungen über ein neues Weltklimaabkommen in Paris

Vor dem Hintergrund der Verhandlungen über ein neues Weltklimaabkommen in Paris ist das Rathaus der Stadt Mainz zur Bühne für die Klimaschutzbestrebungen von über 70 Grundschülern aus Mainz und Monzingen (Kreis Bad Kreuznach geworden. „Rheinland-Pfalz allein kann das Weltklima nicht retten, aber jeder kann seinen Beitrag leisten – im Großen wie im Kleinen“, sagte Klimaschutzministerin Eveline Lemke zur Eröffnung der Kinderklimaschutzkonferenz in Mainz.

 Mainz, 02.12.2015