Tagesanzeiger - Klimawandel, Lärmschutz, Nachhaltigkeit
Initiative "Innovation & Naturhaushalt" veröffentlicht neue BeeFacts
Die Initiative "Innovation & Naturhaushalt" des Forum Moderne Landwirtschaft (FORUM) informiert in ihren neuesten BeeFacts über die Möglichkeiten für Gemeinden, die allerorts vorhandenen Eh da-Flächen ökologisch sinnvoll aufzuwerten und dadurch ein vielfältiges Blütenangebot als Nahrungsquelle für Bienen zu schaffen.
Extremwetterlagen und ihre Folgen
Überschwemmte Straßen, abgedeckte Dächer, vollgelaufene Keller und durch dicke Hagelkörner zerbeulte Autos. Das Wetter bei uns in Deutschland scheint immer extremer zu werden. Fast jedes Jahr werden wir von Hochwasser, Sturm und Hagel heimgesucht. Zumindest kommt es einem so vor. Und der frisch (am 06.10.) veröffentlichte Naturgefahrenreport 2015 des GDV bestätigt das auch. Helke Michael berichtet.
Klimaschutz im Kreis Dithmarschen
In Sachen erneuerbare Energien ist Dithmarschen kein unbeschriebenes Blatt. Die digitale „Energiekarte Dithmarschen“ im Internet auf www.dithmarschen/klimaschutz.de hingegen weist noch viele weiße Flecken auf. Mit Hilfe von Privatpersonen, Unternehmen und Kommunen sollen diese weißen Flecke verschwinden. Die neue interaktive Karte soll Aufschluss darüber geben, wie und in welchen Gebieten in der Region der Ausbau von erneuerbaren Energien sowie energieeffizienten Gebäuden voranschreitet.
Fachleute diskutieren über konkrete Maßnahmen zur Reduzierung der Schadstoffbelastung
Projektgruppe nahm am vergangenen Freitag ihre Arbeit auf
Fachleute verschiedener Behörden sind am vergangenen Freitag zusammen gekommen, um über die Fortschreibung des Luftreinhalteplans für die Stadt Freiburg zu diskutieren. Diese Projektgruppe wird die Erarbeitung verschiedener Maßnahmen zur Reduzierung der Schadstoffbelastung in der Stadt Freiburg koordinieren, heißt es in einer Pressemitteilung des Regierungspräsidiums Freiburg.
Stilllegung des Steamcrackers ist Voraussetzung
Die französische Präfektur in Metz hat darüber informiert, dass der Bau und Betrieb einer Fertigungsanlage für C4-Harze auf der Chemieplattform Carling genehmigt wurde. Der 56-seitige Bescheid wird nun von den Fachleuten im Umweltministerium geprüft, eine Übersetzung wurde beauftragt.
Veolia verpflichtet sich dem Deutschen Nachhaltigkeitskodex
Veolia Deutschland macht sein nachhaltiges Handeln transparent: Als 100. Unternehmen hat der Umweltdienstleister eine Entsprechenserklärung zum Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK) abgegeben.
Der vom Rat für Nachhaltige Entwicklung initiierte Standard ermöglicht es Unternehmen, ihr Engagement für nachhaltige Entwicklung vergleichbar und anschaulich zu beschreiben – in den Bereichen Strategie, Prozesse, Umwelt und Gesellschaft.
Minister Remmel gratuliert Gewinnern aus Nordrhein-Westfalen
Beckum, Rheinberg und Siegen sind drei von insgesamt neun Gewinnern des Wettbewerbs Kommunaler Klimaschutz 2015
Das Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz teilt mit:
Die Städte Beckum, Rheinberg und Siegen setzten sich bei dem Wettbewerb gegen 119 Mitbewerber durch, die sich um jeweils 25.000 Euro Preisgeld beworben hatten.
Gemeinsame Erklärung beider Regierungen verabschiedet
Deutschland und Indien wollen ihre Umwelt-Zusammenarbeit insbesondere auf dem Gebiet des Klimaschutzes verstärken. Das ist das Ergebnis der Dritten Deutsch-Indischen Regierungskonsultationen unter Leitung von Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel und Premierminister Narendra Modi in Neu Delhi. In einer gemeinsamen Erklärung bekennen sich beide Seiten unter anderem zu dem Ziel, in Paris ein globales Klimaschutz-Übereinkommen zu verabschieden, mit dem die globale durchschnittliche Erderwärmung unter zwei Grad Celsius gehalten werden soll.
MCC-Direktor Edenhofer sieht den IPCC am Scheideweg: Um relevanter zu werden, sollte er Kosten, Nutzen und Risiken politischer Entscheidungen auch auf nationaler Ebene zeigen
Relevanter für die Entscheidungsträger und schlanker im Prozess: So stellt sich ein Team von Autoren um den scheidenden Co-Vorsitzenden der Arbeitsgruppe III beim Weltklimarat, Ottmar Edenhofer, die nötigen Reformen für den IPCC vor. Sie plädieren dafür, dass der Weltklimarat künftig noch stärker die unterschiedlichen Lösungswege sowohl zur Begrenzung des Klimawandels als auch für die Anpassung an den Klimawandel aufzeigt. So soll die politische Relevanz des Weltklimarates nach dem Klimagipfel von Paris erhöht werden.
25.000 Euro Preisgeld für das Klimaschutz-Aktionsprogramm „FlurfunkE“ der Stadt Mannheim
Die Stadt Mannheim gehört zu den Gewinnern beim Wettbewerb „Kommunaler Klimaschutz 2015“. Die Auszeichnung wurde für das Klimaschutz-Aktionsprogramm „FlurfunkE“ vergeben, mit dem die Stadt die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung und der städtischen Eigenbetriebe zu mehr Klimaschutz motiviert – im Büro und im Alltag. Ausgeschrieben wird der Wettbewerb „Kommunaler Klimaschutz“ vom Bundesumweltministerium und dem Deutschen Institut für Urbanistik.
Ministerin Hinz gratuliert Stadt Offenbach zur Auszeichnung beim Wettbewerb „Kommunaler Klimaschutz“
„Ich freue mich sehr, dass die Stadt Offenbach unter den Preisträgern des diesjährigen Wettbewerbs „Kommunaler Klimaschutz“ ist“, so die hessische Klimaschutzministerin Priska Hinz. „Nicht nur im Klimaschutz, sondern auch in der Anpassung an den Klimawandel ist Offenbach sehr aktiv. Kommunen sind in der Umsetzung eines erfolgreichen Klimaschutzes die wichtigsten Partner des Landes. Die erneute Auszeichnung einer hessischen Kommune ist für mich der Beleg, dass auf kommunaler Ebene viel getan wird.“
Barbara Hendricks: Klimakonferenz in Hannover ist ein ermutigendes Signal für Paris
Bundesumweltministerin Barbara Hendricks hat heute gemeinsam mit dem niedersächsischen Umweltminister Stefan Wenzel die Hannover-Erklärung zur Rolle der Kommunen beim Klimaschutz vorgestellt. Die Deklaration ist das Ergebnis der Internationalen Kommunalen Klimakonferenz, die zwei Tage im Schloss Herrenhausen in Hannover tagte. Davor zog Hendricks in ihrer Rede vor internationalen Gästen eine Linie vom gerade stattgefundenen UN-Nachhaltigkeitsgipfel über die anstehende Pariser Klimakonferenz bis hin zur geplanten UN-Konferenz zum Thema nachhaltige Siedlungs- und Stadtentwicklung, die im Oktober 2016 stattfinden soll.
Ressourceneffizienz Win-Win-Thema für Wirtschaft und Umwelt
Heute tagt erstmals die G7-Allianz für Ressourceneffizienz, unter der Leitung des Bundeswirtschafts- und des Bundesumweltministeriums. Die Allianz wurde auf Initiative der Bundesregierung von den Staats- und Regierungschefs auf ihrem Gipfeltreffen am 7. und 8. Juni 2015 auf Schloss Elmau ins Leben gerufen. Ziel der Allianz ist der Austausch von best practices zur sparsamen und umweltfreundlichen Nutzung von Rohstoffen und Materialien. Dies soll dazu beitragen, Arbeitsplätze zu sichern, sowie neue zu schaffen und das quantitative und qualitative Wachstum der Wirtschaft und den Umweltschutz zu stärken.
Parlamentarischer Beirat für nachhaltige Entwicklung/Anhörung
Ein positives Fazit des Gipfeltreffens der Vereinten Nationen in New York vom 25. bis 27. September zogen die geladenen Experten am Mittwochabend während einer öffentlichen Anhörung des Parlamentarischen Beirats für nachhaltige Entwicklung. Bei der UN-Generalversammlung in New York setzte sich die Weltgemeinschaft nachhaltige Entwicklungsziele ("Sustainable Development Goals", SDG), die die im Jahr 2000 beschlossenen Millenniumsentwicklungsziele ("Millennium Development Goals", MDG) ablösen.
Kommunen vernetzen sich
Kommunen aus aller Welt wollen den Klimawandel energisch bekämpfen. Um sich dabei gegenseitig zu unterstützen, treffen sie sich zu einer zweitägigen, internationalen Konferenz in Hannover.
Mehr als 300 Teilnehmer aus rund 30 Ländern nehmen an der Konferenz teil. Sie wollen ihre Erfahrungen mit kommunalen Klimaschutzkonzepten austauschen und Lösungswege zur Minderung von Treibhausgasen vor Ort entwickeln.
Deutschland und Rumänien vertiefen umweltpolitische Zusammenarbeit
Rita Schwarzelühr-Sutter, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium (BMUB), und ihr rumänischer Kollege Staatssekretär Dan Popescu haben heute bekräftigt, ihre Kooperation im Umweltschutz zu verstärken. Dabei soll der Schwerpunkt auf dem Austausch zu europäischen Umweltfragen liegen.
Ziel des klimapolitischen Dialogs sei unter anderem, Rumänien im Aufbau einer zukunftsorientierten, emissionsarmen Wirtschaft zu unterstützen.
Regierungsvizepräsidentin Maria Els eröffnet gemeinsames Symposium der Regierung von Oberbayern und der Technischen Universität München am 30.09.2015
„Gut 30 Prozent der Landesfläche Bayerns sind mit Wald bedeckt und allein durch die notwendige Waldpflege fallen jährlich mehr als eine Million Kubikmeter Holz an“, betonte Regierungsvizepräsidentin Els zum Auftakt des heutigen Symposiums zum Holzbau in der Regierung von Oberbayern. „Das zeigt das enorme Potenzial an regional verfügbarem, nachwachsendem Baumaterial.“
Landesregierung verabschiedet Entwurf einer Nachhaltigkeitsstrategie für Nordrhein-Westfalen
Die Landesregierung hat wenige Tage nach dem UN-Gipfel in New York den Entwurf der Nachhaltigkeitsstrategie für NRW beschlossen und damit wichtige Weichen für die Entwicklung des Landes gestellt. "Wir wollen uns gemeinsam auf den Weg zu einer nachhaltigeren Lebens- und Wirtschaftsweise in NRW aufmachen. Auch die Erkenntnisse aus dem jüngsten Weltklimabericht zeigen: Schnelles Handeln ist jetzt ein Muss.
Die Ozeane produzieren offenbar deutlich mehr Isopren und wirken sich dadurch stärker auf das Klima aus als bisher angenommen
Das geht aus einer Studie des Instituts für Katalyse und Umwelt in Lyon (IRCELYON, CNRS / Universität Lyon 1) und des Leibniz-Institutes für Troposphärenforschung (TROPOS) hervor, die Proben des Oberflächenfilms im Labor untersucht hatten. Die Ergebnisse unterstreichen die globale Bedeutung der chemischen Prozesse an der Grenze zwischen Ozean und Atmosphäre, schreiben die Forschenden im Fachblatt Environmental Science & Technology.
Car-Sharing Anbieter, Rechenzentrum und Telekom für den "Blauen Engel-Preis" nominiert
Die Auszeichnung "Blauer Engel-Preis" wird in diesem Jahr für besonderes unternehmerisches Engagement im Umwelt- und Klimaschutz vergeben. Die zuständige Expertenjury nominierte drei Unternehmen für den Preis des wichtigsten deutschen Umweltzeichens: den Car-Sharing Anbieter Cambio, den Rechenzentrumsbetreiber IT-Dienstleistungszentrum Berlin sowie den Telekommunikationsdienstleister Telekom Deutschland GmbH.
Kardinal Lehmann, Ministerinnen Höfken und Lemke
Das Bistum Mainz gibt gemeinsam mit der Landeszentrale für Umweltaufklärung (LZU) Rheinland-Pfalz und dem „oekom verlag“ das „Klimasparbuch Rheinhessen 2016“ heraus. Das Buch, das in einer Auflage von 12.000 Exemplaren zum 1. Oktober erscheint, ist am Mittwoch, 30. September, vom Mainzer Bischof, Kardinal Karl Lehmann, Umweltministerin Ulrike Höfken und Wirtschaftsministerin Eveline Lemke im Bischöflichen Ordinariat in Mainz vorgestellt worden. Erstmals wird ein „Klimasparbuch“ gemeinsam von einer kirchlichen und einer staatlichen Einrichtung herausgegeben.