Tagesanzeiger - Klimawandel, Lärmschutz, Nachhaltigkeit

BIBB fördert neue Modellversuche - Anträge ab sofort möglich

Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) fördert aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) neue Modellversuche im Förderschwerpunkt "Berufsbildung für nachhaltige Entwicklung 2015 - 2019 (BBNE)". Die Ausschreibung trägt zum Weltaktionsprogramm der Vereinten Nationen "Bildung für nachhaltige Entwicklung 2015 - 2019" bei.

 Bonn, 30.09.2015

Erste Gütersloher Teilnahme am Stadtradeln war ein voller Erfolg

435 Radler, 36 Teams, 99274 Kilometer, 14310 Kilogramm eingespartes CO2 – das ist die beeindruckende Statistik von Güterslohs erster Teilnahme an der bundesweiten Aktion Stadtradeln. Im Rahmen der Fahrradaktionstage bedankte sich Bürgermeisterin Maria Unger am Samstag bei allen Teilnehmern und übergab den zehn aktivsten Radfahrern den Fahrradhelm der Stadt Gütersloh.

 Gütersloh, 30.09.2015
Klimaschutzmanager Helmut Hentschel (links), Fahrradbeauftragte Katharina Pulsfort (zweite von links) und Bürgermeisterin Maria Unger freuen sich mit den Siegern des Gütersloher Stadthelms (von links) Christian Lukas, Jochen Basner, Dieter Ewerdwalbesloh,

Stand des Nachhaltigkeits-Konzepts im Unilever-Haus vorgestellt

Kostenbewusst, kompakt, klimaneutral: mit diesen Eigenschaften will Hamburg im Nachhaltigkeitskonzept der Olympia-Bewerbung punkten. Am Dienstagabend (29. 9.) sollte der Stand des Konzepts beim Nachhaltigkeits-Dialog im Unilever-Haus vorgestellt werden. Befürworter, Fachleute und Kritiker konnten sich einbringen.

 Hamburg, 29.09.2015

Europakampagne Smergy gibt 15 Tipps für klimafreundliche Partys zum Semesterstart

Checkliste als Download auf www.be-smergy.de/semesterstart

Pünktlich zum Herbstbeginn erwachen viele Studentenstädte wieder zum Leben: Das Semester beginnt und mehr als 2,5 Millionen Studenten kehren an die deutschen Hochschulen zurück. Wo viele junge Menschen zusammen sind, heißt es am Wochenende: Raus aus den Pantoffeln, rein in die Tanzschuhe!

 Berlin, 29.09.2015

Der Mechanismus, dass Blätter aufgrund des veränderten Klimas früher austreiben, hat sich seit den 80er-Jahren abgeschwächt

Dies ist das Ergebnis einer kürzlich in der Zeitschrift Nature veröffentlichten Studie, an der auch Professorin Annette Menzel vom Fachgebiet für Ökoklimatologie der TU München beteiligt war. Die abnehmende Temperaturempfindlichkeit der Pflanzen könnte das Potenzial von Wäldern reduzieren, mehr Kohlenstoff zu binden als dies heute der Fall ist.

 München, 29.09.2015

24 sächsische Kommunen auf dem Weg zum sparsamen Umgang mit Energie

24 sächsische Kommunen intensivieren ab heute das Energiesparen. Im Rahmen des Projektes „Landesinitiative Sachsen Kommunales Energiemanagement“ (LISKEM) suchen sie in den kommenden Monaten unter fachlicher Anleitung nach Einsparpotentialen. Ziel ist, dass den Bürgermeistern bis Ende November erste Vorschläge vorliegen.

 Dresden, 29.09.2015

Deutscher Städtetag zu Entwicklungszielen der Vereinten Nationen

Der Deutsche Städtetag unterstützt die Entwicklungsziele für Nachhaltigkeit und Armutsbekämpfung in der 2030-Agenda, auf die sich die Staaten beim UN-Gipfel in New York geeinigt haben. In der 2030-Agenda wird deutlich: Für die Umsetzung in den Mitgliedstaaten spielt die kommunale Ebene eine besondere Rolle. Vor diesem Hintergrund schlägt der Deutsche Städtetag seinen Mitgliedstädten vor, sich für ausgewählte Ziele der Agenda auf lokaler Ebene zu engagieren.

 Berlin, 28.09.2015

‚Masterplan 100 % Klimaschutz‘ mit großer Mehrheit von der Stadtverordnetenversammlung beschlossen

Die Stadtverordnetenversammlung hat in ihrer Sitzung vom 24. September mit großer Mehrheit die vom Dezernat für Umwelt und Gesundheit beauftragte Machbarkeitsstudie des Fraunhofer Institut für Bauphysik (IBP) zum „Masterplan 100 % Klimaschutz“ beschlossen. Die Studie ist Bestandteil der ersten Projektphase des vom Bundesumweltministerium geförderten Projekts „Masterplan 100 % Klimaschutz“ ist. Sie dient als Basis für die Fortschreibung des Energie- und Klimaschutzkonzeptes der Stadt Frankfurt am Main.

 Frankfurt am Main, 28.09.2015

UN setzen auf Erneuerbare Energien

„Erneuerbare Energien sind der einzige Weg zu weltweitem Wirtschaftswachstum bei gleichzeitigem Klimaschutz“, sagt Dr. Hermann Falk, Geschäftsführer des Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE). „Die von der UN-Generalversammlung beschlossenen Nachhaltigkeitsziele sind deshalb ein Meileinstein für den Einklang von Wirtschaft und Umweltschutz.“

 Berlin, 28.09.2015

Szeneführer, Ratgeber und Gutscheinbuch in einem

Die Klimakonferenz von Paris soll ein weltweites Klimaabkommen zur Folge haben. Doch nicht nur die Staaten sind gefragt, auch jede Bürgerin und jeder Bürger sollte aktiv werden. Im Alltag kann jeder mit kleinen und cleveren Verhaltensänderungen seinen Beitrag leisten und viel erreichen. Das von der Landeshauptstadt gemeinsam mit dem oekom e.V. zum zweiten Mal herausgegebene Klimasparbuch zeigt, wie das geht.

 Stuttgart, 28.09.2015

Timmermans ruft zum Umdenken auf

Der Erste Vizepräsident der Europäischen Kommission, Frans Timmermans, hat gestern (Sonntag) auf dem UN-Nachhaltigkeitsgipfel in New York die beschlossenen Ziele der Agenda 2030 begrüßt.

In seiner Rede rief er anlässlich der aktuellen globalen Probleme zum Umdenken auf: "Die Ziele für nachhaltige Entwicklung gelten nicht nur für einige Länder, sondern für alle – reiche und arme.

 Brüssel, 28.09.2015

Städtischer Umweltpreis 2015 unter dem Motto „Regenwasser nachhaltig nutzen“ vergeben

Von Urban-Gardening und Gemüse, das auf einem Tiefbunker wächst, bis hin zu Moos-Sedum-Dächern, die Regenwasser aufnehmen und dadurch die Kanalisation entlasten: Der diesjährige Umweltpreis der Stadt Mannheim wurde am Donnerstag unter dem Motto ‚Regenwasser nachhaltig nutzen‘ im feierlichen Rahmen von Umweltbürgermeisterin Felicitas Kubala verliehen. „Der Umweltpreis 2015 macht vorbildliches Handeln zur Verwendung der natürlichen Ressource Regenwasser sichtbar“, betont Kubala in ihrer Rede und verdeutlicht: „Mein Dank gilt allen Preisträgerinnen und Preisträger, die dieses Thema aktiv umsetzen und dazu beitragen, dass das Stadtklima und der Luftaustausch verbessert sowie die Feinstaubbelastung gesenkt wird.

 Mannheim, 25.09.2015

Die Europäische Kommission begrüßt die neue UN-Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung, die heute von den Vereinten Nationen in New York verabschiedet wird

"Diese Vereinbarung ist ein historisches Ereignis und ein bedeutender Schritt auf dem Weg zur gemeinsamen weltweiten Förderung einer nachhaltigen Entwicklung. Ich bin stolz, sagen zu können, dass die EU sich von Anfang an mit Nachdruck für ein ehrgeiziges Ergebnis eingesetzt hat, für eine universale Agenda für alle Länder, ob reich oder arm, die die wirtschaftliche, die soziale und die ökologische Dimension der Nachhaltigkeit uneingeschränkt berücksichtigt", sagte der Erste Vizepräsident der Kommission Frans Timmermans.

 Brüssel, 25.09.2015

Papst Franziskus fordert die Anerkennung der Atmosphäre als globales Gemeingut.

Um die nachhaltigen Entwicklungsziele Klimaschutz und den Kampf gegen die Armut gleichermaßen gewährleisten zu können, sollte die Atmosphäre als globales Gemeinschaftsgut anerkannt werden. „Wenn der Klimawandel so gemildert werden soll, dass die Armen vor seinen Auswirkungen geschützt werden, müssen die von Menschen verursachten Emissionen begrenzt werden“, schreibt ein Autorenteam um Ottmar Edenhofer, Direktor des Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC) in der neuen Ausgabe des Fachmagazins "Nature Climate Change".

 Berlin, 24.09.2015

30 Oberbürgermeisterinnen und Oberbürgermeister verabschieden Erklärung für nachhaltige Stadtentwicklung und wollen mehr günstigen Wohnraum schaffen

30 Oberbürgermeister und Oberbürgermeisterinnen, darunter auch Freiburgs OB Dieter Salomon, haben sich gemeinsam dafür ausgesprochen, dass für eine nachhaltige Stadtentwicklung mehr bezahlbarer Wohnraum geschaffen werden muss. Anlass für die Erklärung war eine Diskussion im Rahmen des Dialogs „Nachhaltige Stadt“ des Rates für Nachhaltige Entwicklung der Bundesregierung.

 Freiburg, 24.09.2015

Die Demokratischen Prinzipien sowie Sozial- und Umweltstandards dürfen im Arbeitsprogramm der Kommission für 2016 nicht vernachlässigt werden

Dies forderten die EuropaparlamentarierInnen in einer Entschließung, die das EU-Parlament vergangene Woche mit einer großen Mehrheit angenommen hat. Darin heißt es auch, das Programm zur Gewährleistung der Effizienz und Leistungsfähigkeit der Rechtsetzung (REFIT) dürfe nicht als Vorwand dafür dienen, „die Sozial- und Umweltstandards zu deregulieren oder zu senken.“

 Berlin, 24.09.2015

Kulinarische Weltreise zur Mittagsstunde im Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz

Die „Fairen Wochen“ haben Einzug in das Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz gehalten. Bei einem sogenannten fairen Mittagsbuffet klärten die Akteure der Fairtrade Initiative Saarbrücken (FIS) die Bediensteten des Ministeriums über das Thema Fairer Handel  und Nachhaltigkeit auf.

 Saarbrücken, 24.09.2015

Staatssekretär Flasbarth

Umwelt-Staatssekretär Jochen Flasbarth fordert verstärkte internationale Anstrengungen zum besseren Schutz von Mensch und Umwelt vor Chemikalien. "Die Auswirkungen von gefährlichen Chemikalien auf Umwelt und Gesundheit machen nicht an Ländergrenzen halt. Die internationale Gemeinschaft muss deshalb alle Anstrengungen unternehmen, um die Herstellung und Verwendung von Chemikalien weltweit sicherer zu machen und Mensch und Umwelt vor schädlichen Auswirkungen zu schützen. Nur gemeinsam können wir erreichen, die Risiken auf ein ökologisch und sozial vertretbares Minimum zu reduzieren", erklärte Flasbarth zum Auftakt einer internationalen Konferenz in Berlin.

 Berlin, 24.09.2015

„Ursachen von Flucht bekämpfen“

Zwei Tage vor Beginn des UN-Gipfels in New York hat Marlehn Thieme, Vorsitzende des Rates für Nachhaltige Entwicklung (RNE), die Staats- und Regierungschefs zur Verabschiedung der vorliegenden „2030-Agenda für nachhaltige Entwicklung“ und die konsequente Umsetzung der darin enthaltenen 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) aufgefordert.

 Berlin, 23.09.2015

Gilles Pargneaux: Klimakonferenz in Paris ist ein Gipfel der Entscheidungen

Steigende Temperaturen, schmelzende Gletscher, vermehrt Dürreperioden und Überschwemmungen. Der Klimawandel ist Realität. Im Dezember soll auf der UN Klimakonferenz in Paris ein neues Klimaabkommen beschlossen werden. Der Umweltausschuss hat am Mittwoch (23.9.) einen Bericht angenommen, in denen das EU-Parlament seine Prioritäten für die Verhandlungen festlegt. Nach der Abstimmung haben wir ein Interview mit dem Berichterstatter Gilles Pargneaux (S&D) aus Frankreich geführt.

 Berlin, 23.09.2015

Interaktive Karte bietet online 9.700 Energie- und Projektstandorte

Der Kreis Soest stellt in Zusammenarbeit mit den kreisangehörigen Städten und Gemeinden den Bürgerinnen und Bürgern ab sofort auf http://www.kreis-soest.de/klimaschutz/kreisverwaltung/karte/klimaschutzkarte.php www.kreis-soest.de/klimaschutz eine Energie- und Klimaschutzkarte zur Verfügung. Zum Start machten die Städte Soest und Lippstadt sowie die Gemeinde Möhnesee mit.

 Soest, 23.09.2015
Klimaschutz vor Ort auf einen Blick - Image