Tagesanzeiger - Klimawandel, Lärmschutz, Nachhaltigkeit
Aus der Sitzung des Senats
Der Senat will künftig erhöhte Umweltstandards für Baumaschinen auf allen öffentlichen Baustellen des Landes Berlin umsetzen. Der hohe Dieselrußausstoß von Baumaschinen soll verringert und die Luftqualität verbessert werden. Der Senat hat dazu heute eine entsprechende Vorlage von Stadtentwicklungs- und Umweltsenator Andreas Geisel zur Kenntnis genommen. Sie wird nun dem Rat der Bürgermeister zur Stellungnahme zugeleitet.
Roboter-Rochen für die Meereserkundung
Nur noch mit robotisch arbeitenden Unterwasserfahrzeugen lassen sich die vielfältigen Herausforderungen einer ökologisch vertretbaren Nutzung der Meere bewältigen. Einen ganz besonderen, der Natur abgeschauten Roboter entwickeln Forscher im Rahmen der Neuen Hightech-Strategie der Bundesregierung.
Stadt zeichnet Engagement im Klimaschutz aus
Die Stadt Oldenburg dehnt ihre Ökostromkampagne über die Zielgruppe der Privathaushalte hinaus nun auch auf Unternehmen und öffentliche Einrichtungen aus. Damit verstärkt die Stadt ihre Aktivitäten, um das 2012 gesetzte Ziel zu erreichen, 100.000 Tonnen Kohlendioxid bis zum Jahr 2020 gegenüber 1990 einzusparen.
Umweltminister Jost ruft zur Teilnahme an der „Woche der Umwelt“ in Berlin auf
Bundespräsident Joachim Gauck und die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) laden im kommenden Jahr zum 5. Mal zur „Woche der Umwelt“ in den Park von Schloss Bellevue nach Berlin ein. Institutionen aus Wirtschaft, Wissenschaft, Zivilgesellschaft, Politik und Medien haben am 7. und 8. Juni 2016 die Möglichkeit, ihre Projekte und Konzepte im Bereich von umweltfreundlichen Technologien, Produkten und Dienstleistungen der Öffentlichkeit vorzustellen.
Drei Wochen Stadtradeln sind vorbei und die Stadtradler-Stars Manfred Alt und Ilona Lecker ziehen Bilanz
Gemeinsam haben sie unglaubliche 1.500 Kilometer in drei Wochen erradelt. Als Vorbild für andere haben sie auf den Gebrauch ihres Autos verzichtet und sich bei schönstem Sommerwetter quer durch die Region mit dem Rad fortbewegt.
Viele Makler raten von energetischen Sanierung ab; ein Ergebnis des Marktmonitor Immobilien 2015
Nie zuvor haben so viele Makler von einer energetischen Sanierung abgeraten, das zeigt der Marktmonitor Immobilien 2015. Weitere Ergebnisse der vom Portal immowelt.de und Prof. Dr. Stephan Kippes von der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen (HfWU). durchgeführten Studie: Vor dem Verkauf einer Immobilie raten Makler ihren Kunden vor allem zu einer Dämmung des Daches, vor der Neuvermietung zu einer Wärmeschutzverglasung, jeder zweite Immobilienprofi empfiehlt den Einbau einer Brennwertheizung.
Grundschulkinder als Klimadetektive
Wie startet man eine Teebeutel-Rakete? Was sind Klimahüte? Wie baut man Windräder? Grundschulkinder schlüpfen in die Rolle von Klimadetektiven und gehen in den Sommerferien diesen Fragen nach. Durch das Projekt „Klimaschutz macht Schule“ des Kommunalen Bildungsbüros lernen die Kinder auf spielerische Art Nützliches rund um Klimaschutz.
ÖKOPROFIT-Betriebe erzielen beeindruckende Ergebnisse: 15 Betriebe erhalten Zertifikat
Anfang 2014 haben sich viele Mainzer Betriebe unterschiedlicher Branchen auf den Weg gemacht, den betrieblichen Umweltschutz in ihrem Hause weiter voran zu bringen. Und die ehrgeizigen Zielsetzungen von ÖKOPROFIT bleiben. Die Betriebe wollten ermitteln, wie sie die Kosten im eigenen Unternehmen senken und gleichzeitig die Umwelt entlasten können.
Förderbank BAB sucht Unternehmen mit innovativen Umweltideen
Die Bremer Aufbau-Bank (BAB) ruft Firmen im Land Bremen auf, sich um den Bremer Umweltpreis 2015 zu bewerben. Der Unternehmenswettbewerb für innovative Umweltlösungen aus Bremerhaven und Bremen läuft bis zum 30. September 2015 und ist mit einem Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro dotiert.
Vorbereitung der Weltklimakonferenz
Auf der Weltklimakonferenz wollen 194 Industrie-, Schwellen- und Entwicklungsländer erstmals verbindliche Klimaschutzmaßnahmen vereinbaren. Ziel sei eine klimaneutrale Weltwirtschaft im Laufe dieses Jahrhunderts, sagte Bundesumweltministerin Hendricks bei einem Treffen zur Vorbereitung des Gipfels in Paris.
Ende Juni endete die Konsultation der EU-Kommission zur Standardisierung der Messung des Emissionsfußabdruckes des Verkehrs
Den nun vorliegenden Ergebnissen zufolge sprechen sich mehr als 60 Prozent der TeilnehmerInnen für eine Vereinheitlichung aus. Die Mehrheit der TeilnehmerInnen appelliert an die Kommission, nun eine einheitliche Methodologie zur Berechnung der Emissionen vorzulegen. Somit würden Anreize zur Effizienzsteigerung des Verkehrs geschaffen. Dies ist auch als Ziel im Weißbuch Verkehr von 2011 formuliert.
Die Mainova AG und zehn regionale Unternehmen der Wohnungswirtschaft haben sich zum „ImmoNetzwerk Frankfurt Rhein-Main“ zusammengeschlossen
Die Partner haben heute die Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Ziel der Initiative ist es, den Energieverbrauch und die CO2-Emissionen von Bestandsgebäuden in Frankfurt und der Rhein-Main-Region zu senken. Die zehn Wohnungsunternehmen bieten in rund 120.000 Wohnungen Raum für knapp 220.000 Menschen in Frankfurt und im Umland.
In den Kommunen entstehen konkrete Modelle für das nachhaltige Leben der Zukunft
Städte und Gemeinden in Rheinland-Pfalz haben einen entscheidenden Anteil daran, dass Nachhaltigkeit als Thema wahrgenommen und mit Leben erfüllt wird. Beim Treffen von Aktiven aus den rheinland-pfälzischen Agenda-Gruppen und Kommunalverwaltungen im Mainzer Wirtschaftsministerium eröffnete sich ein vielfältiges Spektrum von Nachhaltigkeitsprojekten.
Umweltminister Wenzel: Meilenstein für den Moorschutz
Ab heute (Donnerstag) können online Anträge nach der Förderrichtlinie „Klimaschutz durch Moorentwicklung“ gestellt werden. Damit werden freiwillige Maßnahmen zum Erhalt und zur Entwicklung von Hoch- und Niedermooren unterstützt, die zu einer Reduzierung von Treibhausgasemissionen aus Mooren führen können und damit dem Klimaschutz dienen.Die Richtlinie wendet sich insbesondere an Kommunen und Naturschutzorganisationen sowie landwirtschaftliche, torfgewinnende, torfverarbeitende, gartenbauliche und forstwirtschaftliche Unternehmen.
Startschuss für neuen Steuerungskreis und Runden Tisch BNE
Steuerungskreis Klimaschutz und Klimafolgenanpassung sowie Runder Tisch Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) der Nachhaltigkeitsstrategie Hessen tagen heute zum ersten Mal.
Landkreis übernimmt Kosten für Kühlgerätetausch
Veraltete Kühl- und Gefrierschränke gehören zu den größten „Stromfressern“ in Privathaus-halten. Sie verbrauchen bis zu einem Fünftel des Stromes, da sie rund um die Uhr in Betrieb sind. Entsprechend schont der Austausch eines Altgerätes gegen ein energiesparendes Neugerät die Haushaltskasse besonders. „Gerade für Menschen, die von Sozialleistungen leben, scheitert dieser ökonomisch wie ökologisch sinnvolle Austausch aber häufig an den hohen Kosten, die für die Anschaffung eines energieeffizienten Modells anfallen“, berichtet Gitta Mäulen als Leiterin des Grafschafter Jobcenters.
Erster Lärmspaziergang führte in die Zellerau
Wie laut ist Würzburg? An manchen Stellen wie am Platz der Fischerzunft in der Zellerau, wo sich in engen Gassen und der hohen Häuserschlucht die Geräusche der laufenden Motoren fangen, da ist Würzburg ziemlich laut. Auf dem ehemaligen Landesgartenschau-Gelände im japanischen Garten ebenfalls in der Zellerau – da ist Würzburg entspannend leise.
Die Umicore AG & Co. KG aus Hanau (Hessen) errichtet eine neuartige Produktionsanlage, um Trimethylgallium (TMG) ressourcenschonend herzustellen
TMG wird bei der Herstellung von Halbleiterschichten benötigt. Das Pilotprojekt wird aus dem Umweltinnovationsprogramm mit über 1,4 Millionen Euro gefördert.
Mit dem neuen Verfahren kann im Vergleich zum derzeitigen Stand der Technik die Ausbeute an TMG erhöht und auf organische Lösemittel verzichtet werden. Das TMG soll durch chemische Umsetzung von Galliumtrichlorid mit einem Methylierungsmittel hergestellt werden.
Startschuss für neuen Steuerungskreis und Runden Tisch BNE
Steuerungskreis Klimaschutz und Klimafolgenanpassung sowie Runder Tisch Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) der Nachhaltigkeitsstrategie Hessen tagen heute zum ersten Mal.
Investitionen rechnen sich nach wenigen Jahren
Auf ihre Straßenbeleuchtung kann und will keine Kommune verzichten. Doch sie ist ein echter Kostentreiber, denn der Strom ist ein dicker Posten in den Haushalten. Logisch, dass der Kreis Mayen-Koblenz dieses Thema im Rahmen des Integrierten Klimaschutzkonzeptes angehen will. Welche Möglichkeiten es gibt, erörterte man nun in Mayen.
Ökologische Modernisierung in Baden-Württemberg kommt voran
Umweltministerium veröffentlicht Arbeitsbericht
Umweltminister Franz Untersteller: „Es ist uns gelungen, Weichen für eine bessere Umwelt, wirksamen Klimaschutz und eine erfolgreiche Energiewende zu stellen.“