Tagesanzeiger - Klimawandel, Lärmschutz, Nachhaltigkeit
Neues Förderprogramm für „Blauer Engel“-Zertifizierung von Rechenzentren mittelständischer Unternehmen
Umweltminister Franz Untersteller: „Unternehmen, die für ihre IT-Dienstleistungen systematisch weniger Energie und Ressourcen einsetzen, unterstützen wir mit insgesamt 300.000 Euro.“ Das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft hat ein neues Förderprogramm für kleine und mittlere Unternehmen ins Leben gerufen.
Innovative Klimaschutzprojekte
Das Bundesumweltministerium hat heute den neuen "Förderaufruf für innovative Klimaschutzprojekte mit bundesweiter Ausstrahlung" veröffentlicht. Die Projekte sollen insbesondere einen Beitrag zur Erreichung des deutschen Klimaziels für 2020 leisten und damit die Umsetzung des Aktionsprogramms Klimaschutz unterstützen.
Jetzt auch am Bauzaun für das Berliner Schloss
Bundesumweltministerin Barbara Hendricks nutzt seit heute den Bauzaun für das Berliner Schloss‑Humboldt Forum als Werbefläche für den Klimaschutz. Auf einer Gesamtlänge von 100 Metern wurde der Zaun zum bunten Blickfang für die Klimaschutzkampagne des Umweltministeriums umgestaltet.
Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) informiert:
In Nordrhein-Westfalen wurden heute Ozonwerte oberhalb der Informationsschwelle von 180 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft gemessen. Welcher Ort bzw. welche Region davon betroffen ist, zeigen die Tabellen der aktuellen Messwerte im Internet unter www.lanuv.nrw.de und im WDR-Video-Text auf Tafel 178.
Bergedorfer Lebensmittel-Labor wird 1.000 UmweltPartner
Die Zahl der Hamburger Unternehmen, die sich freiwillig im Umweltschutz engagieren, steigt kontinuierlich. Jetzt wurde mit dem Bergedorfer Unternehmen GALAB Laboratories der 1.000 UmweltPartner im Rathaus begrüßt. Das Unternehmen gehört zu denen, die ihre Best-Practice-Beispiele auf dem Umweltwirtschaftsgipfel 2015 heute Abend in der Handwerkskammer Hamburg vorstellen.
UN-Generalsekretär Ban lobt deutschen Beitrag zur Klimafinanzierung
Deutschland geht bei der Finanzierung von Klimaschutz und Klimaanpassung in Entwicklungsländern mit gutem Beispiel voran. Das hat UN-Generalsekretär Ban Ki-moon gestern bei einem klimapolitischen Treffen am Rande der UN-Generalversammlung hervorgehoben.
Das Verwaltungsgericht Wiesbaden hat heute in einem Urteil festgehalten, dass die Luftreinhaltepläne (LRP) für Offenbach am Main und Limburg zu ändern sind
Keine Beachtung schenkte das Gericht der Tatsache, dass in Offenbach bereits eine Reihe wirksamer Maßnahmen zur Verbesserung der Luftreinheit eingesetzt wurden. Auch für die Stadt Limburg erarbeitet das Umweltministerium derzeit Maßnahmen die zur Einhaltung der Grenzwerte beitragen sollen.
An-Institut der TU Berlin zeigt hohen wissenschaftlichen Output und hervorragende Vernetzung
Das Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC) – ein An-Institut der TU Berlin – ist vom International Center for Climate Governance (ICCG) als zweitbeste wissenschaftliche Denkfabrik auf dem Gebiet Klimawandel ausgezeichnet worden.
SRU fordert Fahrplan für Kohleausstieg bis 2040
Der Sachverständigenrat für Umweltfragen (SRU) fordert die Bundesregierung in seinen heute veröffentlichten „10 Thesen zur Zukunft der Kohle bis 2040“ auf, einen Kohlekonsens auf den Weg zu bringen. „Wir müssen jetzt einen Fahrplan für den schrittweisen Ausstieg aus der Kohleverstromung bis 2040 entwickeln“, so Prof. Dr. Martin Faulstich, Vorsitzender des Sachverständigenrates für Umweltfragen der Bundesregierung.
BBSR legt Studie zur energetischen Sanierung großer Wohnsiedlungen vor
Eine neue Publikation dokumentiert gute Beispiele für die energetische Sanierung großer Wohnsiedlungen. In den Großwohnsiedlungen der 1950er bis 1980er Jahre leben bundesweit rund fünf Millionen Menschen. Ein Forscherteam hat im Auftrag des BBSR acht Modellprojekte bei der Umsetzung von integrierten Handlungskonzepten einer energetischen Sanierung begleitet.
Essener Klimaagentur gratuliert zu 6.000 erfolgreichen Haushalts-Checks
Seit 2009 verbindet der EnergieSparService Essen (ESS) die Klimaschutzaktivitäten in unserer Stadt auf intelligente Weise mit der Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik: Stolze 6.000 Haushalte im Transferleistungsbezug wurden von speziell ausgebildeten Energiesparberaterinnen und -beratern der NEUEN ARBEIT der Diakonie besucht und leisteten so einen persönlichen Beitrag zur Energiewende vor Ort.
Regional besser als global
Nicht nur der Verkehr oder unser Wärme- und Stromverbrauch beschleunigen den von Menschen verursachten Treibhauseffekt. Auch die Erzeugung, Verarbeitung und der Transport von Lebensmitteln spielt eine Rolle. Das beim Kreis eingerichtete Agenda-Büro gibt Tipps für den täglichen Klimaschutz.
Schulen und Kindergarten für aktiven Klimaschutz ausgezeichnet
Goldene Zeiten für den Klimaschutz in Lippstadt: Bei der diesjährigen Auszeichnung zur „Klimaschule 2015“ räumten gleich elf Lippstädter Schulen das begehrte Edelmetall für ihre Aktivitäten rund um den Klimaschutz ab. Ebenfalls mit Gold ausgezeichnet wurde mit dem Kindergarten Dedinghausen der einzige Kindergarten, der sich an der Aktion beteiligt.
LEP-Technologie
Eine Projektidee, die von bremenports entwickelt worden ist, soll zu einem stärkeren Einsatz von LED-Leuchten in den Häfen von Bremen und Niedersachsen führen und die neue LEP-Technologie fördern. Die Metropolregion Bremen-Oldenburg treibt das Pilotprojekt jetzt voran. Ab Dezember 2015 wollen bremenports, NPorts und JadeWeserPort innovative Leuchtmittel testen, die wegen ihres geringen Energieverbrauchs einen Beitrag zur Verringerung des Klimagases Kohlendioxid leisten.
Ergebnisse des CVC-Leitprojektes „Halbierung des Co2-Ausstoßes im Abfallsammelbetrieb“
Das im März 2015 abgeschlossene Leitprojekt des Commercial Vehicle Clusters startete 2012 mit der Vision, den CO2-Ausstoß im Abfallsammelbetrieb durch folgende Maßnahmen zu halbieren:
Klimaschutzplan 2050
Das Bundesumweltministerium hat den Dialog für einen nationalen Klimaschutzplan 2050 gestartet. Deutschland orientiert sich dabei an den G7-Beschlüssen zur Einhaltung der "Zwei-Grad-Obergrenze" für die globale Erwärmung.
Erfolgreiche Energieberatung für einkommensschwache Haushalte
In diesen Tagen hat der Hamburger Caritasverband den 7500. Stromspar-Check durchgeführt. Die Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt (BSU) unterstützt seit 2009 von Beginn an die Energieberatung für einkommensschwache Haushalte.
Lemke würdigt Umgang der Stadt Speyer mit absehbaren Folgen des Klimawandels
Der Klimawandel wird in Rheinland-Pfalz regional sehr unterschiedlich wirken. Vor allem in städtischen Räumen kann er stark spürbar werden. Denn die Städte und ihr Umfeld sind anfälliger für Hitzewellen, Starkregenereignisse und Stürme. Das zeigt bereits der im Jahre 2013 veröffentlichte Klimawandelbericht für Rheinland-Pfalz. Speyer mit seiner Lage im Oberrheingraben gilt danach als besonders stark belastet.
Das Bundesumweltministerium hat heute den öffentlichen Dialogprozess für einen nationalen Klimaschutzplan 2050 gestartet
Deutschland setzt damit die G7-Beschlüsse um und geht mit gutem Beispiel voran. Zum Auftakt der Konferenz in Berlin begrüßte Bundesumweltministerin Barbara Hendricks neben Vertretern aus Bund, Land, Kommunen, Verbänden, Wirtschaft und Zivilgesellschaft auch interessierte Bürgerinnen und Bürger, die Ihre Ideen bei der Entwicklung von Maßnahmen für den nationalen Klimaschutzplan 2050 einbringen wollen.
BDEW-Kongress vom 24.Juni
Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) begrüßt die Erklärung des Bundesministers für Wirtschaft und Energie, Sigmar Gabriel, auf dem BDEW-Kongress vom 24.Juni, den noch offenen Beitrag der deutschen Kraftwerke zur Erreichung des Klimaschutzziels für 2020 durch einen Mix aus gesteigerter Förderung der klimaschonenden öffentlichen Kraft-Wärme-Kopplung (KWK), einer Förderung des Ersatzes alter ineffizienter Heizungen und der Reservestellung von alten Braunkohleblöcken zu erreichen.
Frühlingsfest in der Berliner Siedlung als Informationsbörse
Zwei integrierte energetische Quartierssanierungskonzepte lässt die Stadt derzeit erstellen. Nach der Siedlung „Im Spichelsfeld" haben jetzt auch die Arbeiten daran in der „Berliner Siedlung“ im Stadtteil Sankt Augustin-Ort begonnen. Beim Frühlingsfest in der KlimaSIEDLUNGPLUS konnten sich die Bewohner umfassend über das Projekt informieren oder die Zeit bei Kaffee und Kuchen für ein nettes Gespräch mit dem Nachbarn nutzen.