Tagesanzeiger - Klimawandel, Lärmschutz, Nachhaltigkeit

Klimakommune Bocholt - Schaufenster für Klimaschutz

Die Stadt Bocholt ist im Jahr 2009 (neben der Gemeinde Saerbeck) als Siegerin aus dem Wettbe-werb Klima plus – Klimakommunen der Zukunft hervorgegangen. Als NRW-Klimakommune zeigt Bocholt wie mit vielen kleinen Schritten ein Beitrag zum Klimaschutz geleistet werden kann. Die durchgeführten Maßnahmen könnten nahezu überall in NRW kopiert werden.

 Bocholt, 16.06.2015
#Bocholt qualifiziertes Projekt der KlimaExpo.NRW - Image

Innovative IoT Analytics für die Stadt Köln im Rahmen des fünfjährigen GrowSmarter-Projekts

AGT International, weltweit führender Anbieter für innovative Internet of Things (IoT) Analytics, gibt heute seine Beteiligung an einem der Horizon 2020 Lighthouse-Projekte der EU bekannt. AGT wird in einem fünfjährigen Projekt mit der Stadt Köln zusammenarbeiten, um aufzuzeigen, wie europäische Städte wachsen und gleichzeitig durch Technologie intelligenter werden können.

 Zürich, 15.06.2015

OKT und Interseroh entwickeln neue Produktserie aus prämiertem Recyclingkunststoff

100 Prozent Neuwarequalität, 50 Prozent Treibhausgasersparnis und ein „Blauer Engel“ – das zeichnet die Recyclingprodukte der Serie ECO-Line aus, die Hersteller OKT Germany gemeinsam mit der INTERSEROH Dienstleistungs GmbH, Tochter des Recyclingspezialisten ALBA Group, entwickelt hat.

 Köln, 15.06.2015
Erstmals Blauer Engel für Procyclen-Produkte - Image

Unsere Generation sollte deutlich mehr in die Zukunft investieren, als das in der globalen Klimapolitik aktuell der Fall ist

Das hat eine Umfrage eines Forschungsteams der London School of Economics und der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) unter fast 200 der weltweit führenden Ökonominnen und Ökonomen ergeben. Konkret empfehlen die Fachleute: Um einen Ertrag von 1000 Euro in 100 Jahren zu erzielen, zum Beispiel in Form vermiedener Klimaschäden, sollten wir heute 140 Euro investieren.

 Kiel, 12.06.2015

Trotz großer Erfolge der deutschen Umweltpolitik gibt die Situation der Umwelt nach wie vor Grund zur Besorgnis

Die Treibhausgasemissionen, der Stickstoffüberschuss, die Bodenerosion und der Verlust an biologischer Vielfalt haben Dimensionen erreicht, welche die ökologischen Belastbarkeitsgrenzen unserer Erde überschreiten. Welche Bedeutung gesellschaftliche Veränderungen in diesem Zusammenhang haben, war Thema einer vom Bundesumweltministerium und vom Umweltbundesamt veranstalteten Konferenz "Erfolgreicher Wandel zur Nachhaltigkeit".

 Berlin, 12.06.2015

Hendricks: Bund stärkt Investitionen in Klimaschutz und bezahlbares Wohnen

Ab 2016 werden die Investitionen in Klimaschutz und Stadtentwicklung deutlich verstärkt. Der Bundesrat billigte heute den Nachtragshaushalt 2015, der auch die Verteilung des Zukunftsinvestitionsprogramms für die Jahre 2016 bis 2018 enthält. Von den darin veranschlagten sieben Milliarden Euro entfallen 859 Millionen Euro auf das BMUB.

 Berlin, 12.06.2015

Kaum Minderungserfolge beim Straßenverkehr

Der Straßenverkehr verursacht fast 30 Prozent der jährlichen energiebedingten CO2-Emissionen im Land. Wie das Statistische Landesamt errechnete, lag die durch Kraftfahrzeuge auf den Straßen im Land im Jahr 2013 emittierte CO2-Fracht mit 20,4 Millionen Tonnen um gut 6,5 Prozent über dem Wert von 1990. Auch gegenüber dem Vorjahr ist ein leichter Anstieg der Emissionen festzustellen.

 Stuttgart, 12.06.2015

Kommunaler Klimaschutz "made in NRW" - Weiter "Aktiv mit Perspektive"

Viel Lob für Bocholt - aber auch für Saerbeck - gab es am Mittwoch, 10. Juni 2015, auf der Abschlussveranstaltung der Aktion Klimaplus - Kommunaler Klimaschutz - made in NRW in Düsseldorf. NRW Umweltminister Johannes Remmel lobte die Gewinnerstädte Bocholt und Saerbeck.

 Bocholt/Düsseldorf, 11.06.2015
Klimakommune: Viel Lob für #Bocholt - Image

Die EU-Kommission plant, Subventionen an die Industrie im Rahmen des Europäischen Emissionshandels (ETS) nach 2020 auf 150 Milliarden Euro zu erhöhen

Das geht aus einem geleakten Dokument hervor. Grund dafür sind Befürchtungen der Industrie, in ihrer Wettbewerbsfähigkeit benachteiligt zu werden. Carbon Market Watch kritisiert diesen Ansatz, da so ein falsches Signal vor den internationalen Klimaverhandlungen in Paris im Dezember gesetzt werde. Laut dem Entwurf der Folgenabschätzung wird es in der Periode des Emissionshandels von 2021 bis 2030 6,3 Milliarden freie Emissionszertifikate geben, die an die Teile der Industrie verteilt werden könnten, bei denen das Risiko von „Carbon Leakage“ besteht.

 Berlin, 10.06.2015

Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz

Die Bundesregierung plant, mithilfe einer verbesserten Förderung der Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen (KWK) im Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz (KWKG) zur Erreichung der Treibhausgasminderungsziele beizutragen. Zur Debatte um eine Reform des KWKG erklärt Horst Seide, Präsident des Fachverband Biogas e.V.:

 Berlin, 10.06.2015

Die Stadt Braunschweig unterstützt Maßnahmen zum Klimaschutz

Wer jetzt in der warmen Jahreszeit die alte Heizung austauscht, kann mit den richtigen Regelungseinstellungen viel Energie und Geld einsparen. Aus diesem Grund fördert die Stadt Braunschweig den fachgerecht durchgeführten hydraulischen Abgleich sowie den Austausch veralteter Heizungspumpen mit bis zu 300 EUR.

 Braunschweig, 10.06.2015

Klimakommunen Beispiele für "Klimaschutz von unten"

Klimakommunen präsentieren erfolgreiche Projekte für Klimaschutz und Klimafolgenanpassung. Mit einer Abschlussveranstaltung ist heute (10. Juni 2015) die Aktion Klimaplus zu Ende gegangen, die das NRW-Umweltministerium im Jahr 2008 ins Leben gerufen hatte. Im Rahmen eines Wettbewerbs konnten sich damals Kommunen im ländlichen Raum um eine Förderung ihrer Projekte für Klimaschutz sowie Anpassung an die unvermeidbaren Folgen des Klimawandels bewerben.

 Düsseldorf, 10.06.2015

Was man bereits als Kind kennenlernt oder erfährt, das bewegt einen oft auch als Erwachsener weiter

Die rheinland-pfälzische Wirtschaftsministerin Eveline Lemke unterstützt deshalb Kinderklimaschutzkonferenzen mit Kindern der vierten Klassen in Grundschulen des Landes. Geplant ist, in jedem Landkreis und jeder kreisfreien Stadt jeweils drei Veranstaltungen durchzuführen. Dabei wird für die Schülerinnen und Schüler das Thema Klimawandel und dessen Folgen anschaulich gemacht und Klimaschutz praktisch erprobt.

 Mainz, 09.06.2015

Interseroh: Wir schließen jedes Jahr neue Kreisläufe

Die INTERSEROH Dienstleistungs GmbH, Tochter des internationalen Recyclingspezialisten ALBA Group, will künftig noch mehr Wert für ihre Kunden und die Umwelt schaffen – und dafür unter anderem jährlich neue Kreisläufe auf Produkt-, Material- oder Logistikebene schließen.

 Köln, 09.06.2015
Umweltdienstleister hält ambitionierte Ziele in Nachhaltigkeitsbericht fest - Image

Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative unterstützt das Bundesumweltministerium innovative Klimaschutzprojekte vor Ort

In Zukunft soll besonders die Förderung des Klimaschutzes in Kommunen weiter ausgebaut und verstärkt werden. "Die Kommunen spielen eine entscheidende Rolle bei der Erreichung unserer Klimaschutzziele 2020. Wir wollen Hand in Hand mit ihnen dafür kämpfen, die Klimaerwärmung auf maximal 2 Grad Celsius zu begrenzen und werden sie auf diesem Weg aktiv unterstützen", sagte die Parlamentarische Staatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter bei der Eröffnung einer Fachkonferenz zur strategischen Weiterentwicklung der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI).

 Berlin, 09.06.2015

Münchner Verkehrs- und Tarifverbund wird neuer Partner

Der Freistaat Bayern engagiert sich auch zukünftig intensiv für den Klimaschutz. Die Bayerische Umweltministerin Ulrike Scharf betonte zum Beitritt des Münchner Verkehrs- und Tarifverbundes: "2015 ist unser Jahr des Klimas. Die weltweiten Klimaveränderungen erfordern ein rasches Umdenken und Handeln. Dabei ist jeder gefordert.

 München, 09.06.2015

Landesregierung fordert konsequentes Handeln vom Bund

„Die hessische Landesregierung nutzt bereits jetzt alle rechtlichen Spielräume, um den Lärmschutz zu verbessern. Vom Bund verlangen wir, dass er das ebenfalls tut und insbesondere die Nachtruhe besser schützt als bislang“, fordert die hessische Umweltministerin Priska Hinz.

 Wiesbaden, 09.06.2015

Johannes Netz bleibt Vorsitzender des Fachbeirates für Naturschutz

Der neue Fachbeirat für Naturschutz bei der Kreisverwaltung Mayen-Koblenz steht. Zum Vorsitzenden wurde erneut Johannes Netz gewählt. „Gesetzlich wurde festgelegt, dass bei den Kreis- und Stadtverwaltungen der kreisfreien Städte unabhängige Fachbeiräte für die Beratung der Naturschutzbehörden gebildet werden sollen, die beraten und unterstützen“, berichtet Tanja Stromberg, Referatsleiterin des Referats Naturschutz/Wasserwirtschaft bei der Kreisverwaltung Mayen-Koblenz.

 Koblenz, 08.06.2015
Qualifizierte Beratung setzt engagiertes Handeln voraus - Image

Vor 20 Jahren führten europaweit die ersten Unternehmen das Umweltmanagementsystem EMAS damals Öko-Audit ein

Und es hat sich gezeigt: EMAS ist eine Erfolgsgeschichte. Mehr als 800.000 Beschäftigte an mehr als 1.900 Standorten leisten einen freiwilligen Beitrag zur gesellschaftlichen Umweltverantwortung in Deutschland. Fünf Unternehmen der ersten Stunde berichten über ihre Erfolge und darüber wie EMAS helfen kann, sich als Organisation nachhaltig, sozial und ökologisch zukunftsorientiert aufzustellen.

 Berlin, 08.06.2015

Weltumwelttag

Zum Weltumwelttag unter dem Motto „Zusammen ist es Klimaschutz“ fand vergangenen Freitag in Thannhausen ein Walderlebnisspaziergang für Kinder statt, an dem auch Eltern teilnahmen. Veranstalter war das Klimaschutzbüro des Landkreises. Umweltpädagogin Silke Haug ließ die Kinder und Eltern anschaulich erleben, was Wald und Klimaschutz miteinander zu tun haben.

 Günzburg, 08.06.2015
Kleine Klimaschützer im Wald - Image

BDE und VBS: Ressourcenschutz als globale Aufgabe begreifen

Anlässlich des G7-Gipfels in Elmau appellieren der BDE Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft e.V. und der Verband der Bayerischen Entsorgungsunternehmen e.V. (VBS) an die Bundesregierung, sich auf dem G7-Gipfel dafür einzusetzen, die Weichen für eine globale Rohstoffwende zu stellen und die Ressourceneffizienz als gemeinsame Aufgabe zu begreifen.

 Berlin, 05.06.2015