Tagesanzeiger - Klimawandel, Lärmschutz, Nachhaltigkeit

App „Der Nachhaltige Warenkorb“ informiert über umweltbewusste Ernährung

Lebensmittel belasten die Umwelt. 1,5 Tonnen des Treibhausgases CO2 verursacht jeder Deutsche pro Jahr durch seine Ernährung. Doch mit wenigen Schritten lässt sich die eigene Klimabilanz erheblich verbessern. Wie das genau funktioniert, das erklärt der Einkaufsratgeber „Der Nachhaltige Warenkorb“ (www.nachhaltiger-warenkorb.de).

 Berlin, 19.05.2015

Sechster Petersberger Klimadialog bereitet Pariser Konferenz vor

Bundesumweltministerin Barbara Hendricks und der französische Außenminister Laurent Fabius haben zum Abschluss des sechsten Petersberger Klimadialogs ein positives Fazit gezogen. Gemeinsam könnten die Staaten Ende des Jahres ein ambitioniertes und dauerhaftes Klimaschutzabkommen beschließen. Der politische Wille dazu sei weltweit größer als je zuvor, so die beiden Minister.

 Berlin, 19.05.2015

Autohersteller müssen Schadstoff-Ausstoß künftig unter realen Bedingungen messen lassen

In der Europäischen Union zeichnen sich neue Regelungen zur Messung des Schadstoffausstoßes von Pkw ab, die der Abgasnorm Euro 6 unterliegen. Der dafür zuständige EU-Fachausschuss beschloss heute in Brüssel, dass der Ausstoß gesundheitsschädlicher Stickstoffoxide künftig bei der Typgenehmigung nicht nur unter Laborbedingungen, sondern auch im realen Fahrbetrieb auf der Straße gemessen werden muss.

 Berlin, 19.05.2015

Umweltminister Franz Untersteller: „Wir tun alles dafür, den nuklearen Notfall zu vermeiden, dennoch müssen wir uns für den Fall der Fälle möglichst optimal vorbereiten.“

In seiner vergangenen Sitzung hat sich der Ministerrat mit den Messkapazitäten befasst, die im Land für den Schutz der Bevölkerung nach nuklearen Notfällen erforderlich sind. „Die Katstrophe von Fukushima hat gezeigt, dass die Strahlenbelastung nach einem Unfall in einem Kernkraftwerk möglichst rasch und zuverlässig gemessen werden muss“, erklärte Umweltminister Franz Untersteller heute (18.05.).

 Stuttgart, 18.05.2015

Einen weiteren Beitrag zum Schutz der Umwelt leistet die Stadt Kassel durch die Teilnahme am Klimaschutzprogramm GOGREEN der Deutschen Post

So hat die Stadtverwaltung im vergangenen Jahr 19,8 Tonnen Treibhausgasemissionen CO2e durch klimaneutrale Produkte und Dienstleistungen kompensiert. Dafür wurde ihr kürzlich ein Zertifikat von der Deutschen Post verliehen.

 Kassel, 18.05.2015

Um schätzungsweise 4,5 Prozent sind Treibhausgasemissionen EU-weit 2014 zurückgegangen

Das zeigt das heute (Montag) vorgelegte Unionsregister der am EU-Emissionshandelssystem (EU-EHS) teilnehmenden Anlagen. Für Miguel Arias Cañete, EU-Kommissar für Klimapolitik und Energie, ist dies ein deutliches Signal im Vorfeld des neuen Weltklimaübereinkommens, das im Dezember in Paris geschlossen werden soll, dass durch CO2-Märkte eine kostenwirksame Emissionsminderung möglich ist. Arias Cañete ist heute für den Petersberger Dialog in Berlin.

 Brüssel, 18.05.2015

Energietipp des Monats: KfW-Fördermittel nutzen

Herten. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) hat neue Fördermittel für die Modernisierung alter Heizungsanlagen freigegeben. Wer mit dem Gedanken einer Heizungsmodernisierung spielt, sollte die Sommermonate für den Umbau nutzen.

 Herten, 18.05.2015

Schwarzelühr-Sutter: Engagement von Schulen für den Klimaschutz ist zukunftsweisend

Die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, Rita Schwarzelühr-Sutter, lobt das Engagement von Schülerinnen und Schüler für den Klimaschutz. Bei der heutigen Verleihung des "Deutschen Klimapreises" der Allianz Umweltstiftung hebt Schwarzelühr-Sutter hervor, dass Kinder und Jugendliche mit dem Einsatz für den Schutz des Klimas auch die Grundlagen ihrer Zukunft mitgestalten.

 Berlin, 18.05.2015

1,5 Millionen Euro Fördermittel für barrierefreies und energieeffizientes Wohnen

„Mit der nunmehr dritten Förderbewilligung für den ersten Bauabschnitt am Richtsberg können jetzt die in Marburg dringend benötigten Wohnungen gebaut werden“, erläuterte Priska Hinz die Bedeutung der Förderzusage für die Stadt Marburg.

 Wiesbaden, 15.05.2015

Wirklich helle: Neues „Energie-Effizienz-Partnernetzwerk“ im Kreis Wesel

Seit dem 1. Januar 2015 gilt eine Austauschpflicht für viele Öl- und Gas-Standardheizkessel, die älter als 30 Jahre alt sind. Was bedeutet das genau für Hauseigentümer? Wer ab 1.Mai 2015 in einer Immobilien-Anzeige für Wohnhäuser keine Pflichtangaben zur Energie-Effizienz der Immobilie macht, riskiert ein Bußgeld. Worauf müssen Verkäufer und Vermieter achten?

 Wesel, 14.05.2015
Erste Adresse in Sachen Energie-Einsparung - Image

Flechtenspezialist stellt Projekt vor

Flechten werden seit langem als so genannte Bioindikatoren eingesetzt, sie reagieren sehr sensibel auf Luft- und Klimaveränderungen. Das heißt: Ist die Luft sauber, gibt es viele Flechten, vor allem empfindliche Arten. Vor genau 150 Jahren entdeckte ein britischer Wissenschaftler in London den Zusammenhang zwischen Luftverunreinigung und Rückgang der Flechten.

 Saarbrücken, 14.05.2015

Neues Forschungsprojekt an der TU Berlin

Unternehmen und Konsumenten sind auf Nachhaltigkeitsinnovationen angewiesen, wollen sie ein ökologisch, sozial und ökonomisch nachhaltiges Wirtschaften praktizieren. Inwiefern Mitarbeiter in ihrer privaten Konsumentenrolle stärker in Innovationsprozesse eingebunden werden sollten, um Ideen und Produkte zu entwickeln, die zu einem langfristig tragfähigen Konsumstil beitragen, untersucht jetzt das neue Forschungsprojekt IMKoN („Integration vom Mitarbeitern als Konsumenten in Nachhaltigkeitsinnovationsprozesse“).

 Berlin, 14.05.2015

Freiwillige Kompensationszahlungen für privaten CO2-Ausstoß tragen zum Klimaschutz bei

Zu diesem Ergebnis kommen Wissenschaftler der Universitäten Kassel und Hamburg. Damit widerlegen sie die verbreitete These, wonach es sich bei diesem sogenannten CO2-Offsetting um bloßen Ablasshandel für Klimasünden handelt, der sogar negative Effekte für das Klima haben könnte.

 Kassel, 12.05.2015

50 Stromspar-Checks führten die Stromspar-Helferinnen und-Helfer seit dem Startschuss des Projekts Anfang dieses Jahres bereits durch

Der Stromspar-Check, eine gemeinsame Aktion des Kreises Gütersloh und des Sozialdienstes katholischer Frauen und Männer für den Kreis Gütersloh (SKFM), lief damit erfolgreich an. In 20 weiteren Haushalten fand bereits eine Erstberatung statt, in der Möglichkeiten zum Strom- und Energiesparen geprüft und Tipps gegeben wurden.

 Gütersloh, 12.05.2015

Weniger Emissionen von giftigen Flammschutzmitteln

Die Emissionen von bromierten Flammschutzmitteln sind in Europa im vergangenen Jahr gesunken. Das ergaben die Ergebnisse des Aktionsprogramms der freiwilligen Emissionskontrolle der Herstellermitglieder des Europäischen Verbands zu Flammschutzmitteln (EFRA).

 Berlin, 12.05.2015

Umweltminister Untersteller diskutiert mit Regierungspräsidentin Schäfer und Fachleuten in Freiburg

Seit dem 1. Januar ist das neue Umweltverwaltungsgesetz Baden-Württemberg in Kraft. Mit diesem Gesetz wurden umweltrechtliche Vorschriften gebündelt und das Beteiligungsrecht der Bürgerinnen und Bürger in wesentlichen Punkten gestärkt.

 Freiburg, 12.05.2015
Mehr Beteiligung und Transparenz: Kongress zum neuen Umweltverwaltungsgesetz - Image

Gewässerschutzkommission stellt die Ergebnisse eines Forschungsprojekts vor

Das vergangene Jahr war weltweit das wärmste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz wurden neue Temperaturrekorde verzeichnet. Vorausschauend hatte die Internationale Gewässerschutzkommission für den Bodensee (IGKB) vor fünf Jahren ein Forschungsvorhaben in Auftrag gegeben, das die möglichen Folgen eines rasch voranschreitenden Klimawandels für den See untersucht.

 Stuttgart, 12.05.2015

25.000 Papiertüten an Markthändler verteilt

Plastiktüten sind allgegenwärtig. Auch auf dem Markt gekauftes Obst und Gemüse wird in vielen Fällen in einer Plastiktüte über den Stand gereicht. Dabei gibt es zahlreiche Waren, die sich gut und sicher in einer Papiertüte transportieren lassen.

 Braunschweig, 12.05.2015
Auf dem Markt ohne Plastiktüte einkaufen: „Mit mir nur Papier“ - Image

Heute: Hochwasserschutz und Hochwasservorsorge

Im Februar hatte die EU-Kommission das Entwicklungsprogramm für den ländlichen Raum Mecklenburg-Vorpommern genehmigt. Damit können bis 2020 über 1,2 Milliarden Euro für einen attraktiven und vitalen ländlichen Raum investiert werden. Das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz wird in den kommenden Monaten regelmäßig einzelne Punkte aus dem umfangreichen Programm der Öffentlichkeit vorstellen.

 Schwerin, 11.05.2015
Was steht eigentlich im Entwicklungsprogramm für den ländlichen Raum? - Image

Berliner Wirtschafts- und Bevölkerungswachstum sowie ein kälteres Jahr lassen Energieverbrauch und CO2 - Emissionen leicht steigen – Minderungsziel für 2020 ist aber nicht gefährdet

Die heute vom Amt für Statistik Berlin-Brandenburg vorgelegte Berliner Energie- und CO2-Bilanz für das Jahr 2012 ergibt beim Endenergieverbrauch (EEV) und den CO2-Emissionen (Verursacherbilanz) Steigerungen gegenüber dem Jahr 2011.

 Berlin, 08.05.2015

Klimaschutzmanagerin Eva Teckenburg: Lokale Schritte für den globalen Klimaschutz

Rückenwind für den Klimaschutz in Dithmarschen: Eva Teckenburg ist seit Anfang Februar 2015 die erste Klimaschutzmanagerin des Kreises. Als „100%-ee-plus-region“ engagiert sich Dithmarschen im Klimaschutz und den Erneuerbaren Energien.

 Heide, 08.05.2015
Klimaschutz Kreis Dithmarschen - Image