Tagesanzeiger - Klimawandel, Lärmschutz, Nachhaltigkeit
Ministerialdirektor Helmfried Meinel auf dem ersten Ingenieurtag Baden-Württemberg
„Wir benötigen stärkere Impulse für die energetische Sanierung des Gebäudebestandes – auf Landesebene, aber auch auf Ebene des Bundes“, erklärte der Ministerialdirektor im Umweltministerium Helmfried Meinel heute (15.10.) auf dem ersten Ingenieurtag Baden-Württemberg in Stuttgart.
Neue Broschüre für Dritt- und Viertklässler erschienen
Ob Schlafstörungen, erhöhter Blutdruck oder sogar Ohrgeräusche (Tinnitus) – Lärm kann Menschen krank machen und das schon im Kindesalter. Untersuchungen des Umweltbundesamtes hatten in der Vergangenheit gezeigt: Von rund 1.000 untersuchten Kindern wies jedes Achte eine Einschränkung der Hörfähigkeit auf.
Die meisten Betriebe in Deutschland haben das Thema Nachhaltigkeit längst auf dem Schirm
Mit Kinderarbeit, Menschenrechtsverletzungen oder Umweltverschmutzung möchte niemand in Verbindung gebracht werden. Deshalb schließen viele international agierende Unternehmen mit ihren Lieferanten Vereinbarungen ab, die soziale und ökologische Standards setzen.
CO2-Emissionen werden durch ein neues Verfahren reduziert
Mit 180.000 Euro aus dem Umweltinnovationsprogramm fördert Bundesministerin Barbara Hendricks ein Pilotprojekt des Unternehmens Peiner Umformtechnik GmbH zur Abwärmenutzung. Dabei kommt ein neuartiges Verfahren zum Einsatz, mit dem die CO2-Emissionen des Unternehmens künftig um 1500 Tonnen pro Jahr verringert werden können.
Auswirkungen des Klimawandels
Steigende Temperaturen und stärkere Regenfälle als Zeichen des globalen Klimawandels sind auch in Remscheid, Solingen und Wuppertal zu spüren. Wie kann und muss man darauf reagieren? Etwa mit der Betreung älterer Menschen in längeren Hitzeperioden? Sind Veränderungen bei der Kanalkapazität und Abwasserführung notwendig?
Nachhaltigkeit und die Natur schützen
Nach Ansicht der Bundesregierung etabliert sich die „Nachhaltigkeit“ zunehmend als zentrales Prinzip in Politik und Wirtschaft. Zudem stimmen 95 Prozent der Befragten in der Naturbewusstseinsstudie 2013 der Aussage zu „Es ist Pflicht des Menschen, die Natur zu schützen“.
Klimaschutzfördermittel
Die unterschiedliche Verteilung von Klimaschutzfördermitteln auf die Bundesländer im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) wird laut Bundesregierung unter anderem von unterschiedlichen regionalen und strukturellen Gegebenheiten verursacht.
Außerschulische Umweltbildung weiter gestärkt
Außerschulische Bildung ist besonders wichtig, um Kinder und Jugendlichen einen nachhaltigen Umgang mit der Umwelt zu vermitteln. „Wir müssen den Wissensschatz und die Sensibilisierung für den Erhalt unserer Natur an die kommende Generation weitergeben. Dies gelingt besonders außerhalb der Schule sehr gut, wenn man mit der Natur in Berührung kommt“, unterstrich Umweltminister Dr. Till Backhaus heute in Schwerin.
Dienstleister Piepenbrock erbringt freiwillige Umweltleistungen
Umweltminister Frank Kupfer hat heute (13. Oktober 2014) das Dienstleistungsunternehmen Piepenbrock in die Umweltallianz Sachsen aufgenommen. „Es freut mich, dass bei dem Unternehmen der Umweltschutz zum erfolgreichen Wirtschaften gehört“, sagte der Minister.
Effizienztechnologien sind eine Chance für die Wirtschaft
Die Steigerung der Energieeffizienz ist aus Gründen des Klimaschutzes notwendig, eröffnet aber auch der deutschen Wirtschaft große Chancen. Eine an den Klimaschutz angepasste Wirtschaft ist mit Wachstumschancen im globalen Maßstab verbunden, die es für Beschäftigung und Wohlstand in unserem Land zu nutzen gilt.
Am Mittwoch, 8. Oktober, hat die Lärmschutzkommission zum Flugplatz Erbenheim getagt
Unter Leitung der neuen Garnisonsleiterin Oberst Mary Martin wurde ein erster Rückblick auf das Jahr 2014 gewagt. Dabei interessierte die anwesenden Vertreterinnen und Vertreter der umliegenden Ortschaften, der Bürgerinitiative und der Verwaltung insbesondere die Rückschau auf das Sommernachtflugprogramm der Amerikaner, bei dem im Zeitraum von Mai bis August teilweise auch nach 24 Uhr geflogen werden kann.
Drei neue Umweltbotschafter für Deutschlands bekanntestes Umweltzeichen
Was haben Katarina Witt, Oliver Mommsen und Hannelore Elsner gemeinsam? Sie sind die neuen Umweltbotschafter für Deutschlands bekanntestes Umweltzeichen, den „Blauen Engel“. Alle drei engagieren sich für einen umweltbewussten Konsum, dabei sind ihre Beweggründe ganz individueller Natur, wie die von Jim Rakete in Szene gesetzten Motive zeigen.
Einsatz klimawirksamer Fluorkohlenwasserstoffe in Baden-Württemberg seit 2006 um 16 Prozent gesunken
Bislang kaum Tendenz zum Ersatz durch weniger klimaschädliche Stoffe
Der Anteil der klimawirksamen F-Gase (gemäß Kyoto-Protokoll teilhalogenierte und perfluorierte Kohlenwasserstoffverbindungen sowie Schwefelhexafluorid (SF6)) liegt deutschlandweit aktuell bei knapp 1,4 Prozent der gesamten Treibhausgasemissionen. Davon fallen 1,0 Prozent auf die Kohlenwasserstoffverbindungen und 0,4 Prozent auf SF6.
Stadt zeichnet klimagerechte Altbausanierungen aus / Antragsformular im Internet / Eigentümer sichern Wert ihrer Immobilien
Häuser, die das Gütesiegel der Stadt Münster tragen, sind fit für die Zukunft. Denn: Sie haben eine umfassende energetische Sanierung hinter sich und weisen eine ausgezeichnete Energieeffizienz auf. Ihre Eigentümer sparen dauerhaft Energiekosten, genießen eine hohe Wohnbehaglichkeitund sichern den Wert der Immobilien. Die Kriterien für die Bewerbung um das Gütesiegel hat das Amt für Grünflächen und Umweltschutz jetzt aktualisiert.
Umweltministerin Priska Hinz und Kultusstaatssekretär Dr. Manuel Lösel verleihen gemeinsam die Auszeichnung „Umweltschule 2014 – Lernen und Handeln für unsere Zukunft“
68 Schulen aus Nordhessen erhielten heute die Auszeichnung „Umweltschule 2014“, nachdem im vergangenen Jahr bereits 87 Schulen aus dem südhessischen Raum für ihr besonderes Engagement im Bereich Umwelterziehung und ökologische Bildung gewürdigt worden sind.
Nachhaltigkeit und Klimaschutz für Betriebe
Ein Jahr lang haben sich 13 Unternehmen aus der Region Bonn/Rhein-Sieg im Rahmen des Projektes Ökoprofit (Ökologisches Projekt für Integrierte UmweltTechnik) den Fragen von Nachhaltigkeit und Klimaschutz für ihren Betrieb gestellt. SWB Energie und Wasser hat das Projekt bereits seit 2007 als Gründungsmitglied aktiv mitgestaltet und wurde nun für seine Bemühungen zur Wasser- und CO2-Einsparung beim Heizkraftwerk Nord von NRW-Umweltminister Johannes Remmel ausgezeichnet.
Kommission will CO2-Intensität von Kraftstoffen senken
Die Einführung einer Norm für CO2-arme Kraftstoffe ist mit dem heute (Dienstag) von Klimakommissarin Connie Hedegaard vorgestellten Vorschlag einen entscheidenden Schritt vorangekommen. Der Vorschlag umfasst einen einfachen und wirksamen Mechanismus zur Erfassung der Emissionen aus dem Straßenverkehr.
Nachhaltige Entwicklung
Im Juli diesen Jahres hat eine "Offene Arbeitsgruppe" der VN neue Nachhaltigkeitsziele für die Zeit nach 2015 vorgeschlagen. Der ungarische VN-Botschafter Csaba Körösi hat als Ko-Vorsitzender der Arbeitsgruppe maßgeblich zum Durchbruch der internationalen Verhandlungen um neue Nachhaltigkeitsziele beigetragen. Körösi hat am 29. September an der Sitzung des Staatssekretärsausschusses für nachhaltige Entwicklung teilgenommen.
Wichtiger Beitrag zum Klimaschutz
Der Bundesrat begrüßt die von der Bundesregierung geplante Umstellung der Biokraftstoffquote auf eine Treibhausgasquote ab dem Jahr 2015 als „wichtigen Beitrag zum Klimaschutz“. Wie aus einer Stellungnahme der Länderkammer hervorgeht, die dem Bundestag jetzt als Unterrichtung durch die Bundesregierung (18/2709) vorliegt, unterstützt der Bundesrat außerdem die erforderlichen Anpassungen bei der Umstellung.
Umweltschutz auf europäischer Ebene wird kritisiert
Verbände der nachhaltigen Unternehmen in Deutschland, Frankreich und Österreich haben heute in einem offenen Brief an den gewählten Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker die Marginalisierung von Klima- und Umweltschutz auf europäischer Ebene durch den Zuschnitt der Juncker-Kommission kritisiert.
Befürchtungen der Umweltverbände
Die Anhörung des designierten EU-Umwelt- und Meereskommissars Karmenu Vella am Montag hat die Befürchtungen der Umweltverbände verstärkt, dass Umweltschutz und Nachhaltigkeit in der neuen EU-Kommission unter Jean Claude Juncker keine Rolle spielen sollen.