Tagesanzeiger - Klimawandel, Lärmschutz, Nachhaltigkeit
BUND fordert Einhaltung der historischen Verantwortung reicher Staaten
Zum Endspurt auf der Weltklimakonferenz COP 27 erklärt Susann Scherbarth, Leiterin Internationale Klimapolitik beim Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND):
„Mit der Anschaffung von zwei Wasserstoff-Müllfahrzeugen haben unsere Kommunalen Servicebetriebe bereits einen durchaus spektakulären Schritt gemacht."
Bei der Auftaktveranstaltung des Regionalverbandes Ruhr (RVR) in Essen haben alle 53 Kommunen der Metropole Ruhr eine Erklärung zur Bildung des gemeinsamen „H2-Klimaschutznetzwerks“ unterschrieben.
UN-Wissenschaftlerinnen und UN-Wissenschaftler machen bei Side Event des BMUV in Sharm El-Sheikh auf Bedeutung einer nachhaltigen Ressourcennutzung für die Lösung der planetaren Dreifachkrise aufmerksam
Ohne Ressourcenschonung und Kreislaufwirtschaft sind die Klimaziele nicht zu erreichen.
Eine stimmungsvolle Beleuchtung ist uns in den dunklen Wintermonaten besonders wichtig
Wer Lichterketten mit LEDs verwendet und diese nur bedarfsweise brennen lässt, spart viel Strom. Gerade im Außenbereich sollten Lichter mit einem hohen Blauanteil (kalt-weiß) und lange Beleuchtungszeiten vermieden werde, denn sie verursachen viel Lichtverschmutzung und beeinflussen die Tier- und Pflanzenwelt negativ.
Österreichweites Netzwerk an klimaaktiv Kompetenzpartner:innen bringt Energiewende in Schwung
Jürgen Schneider, Leiter der Sektion Klima und Energie, zeichnete in Vertretung von Klimaschutzministerin Leonore Gewessler am Donnerstag, dem 08. September 2021 insgesamt 17 neue klimaaktiv Kompetenzpartner:innen aus ganz Österreich aus.
Germanwatch begrüßt Signale der klimapolitischen Kooperation in geopolitisch schwierigen Zeiten
Nach Einschätzung der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch hat der G20-Gipfel unterstrichen, dass die Klimakrise auch in Zeiten energiepolitischer Turbulenzen und wachsender Polarisierung nicht an Relevanz verliert.
Rieger: Statt in fossile muss Deutschland in zukunftsfähige Infrastruktur investieren
Die heutige Fertigstellung des ersten LNG-Terminals im Wattenmeer ist Startpunkt einer Entwicklung beispielloser und langfristig ausgelegter fossiler Gas-Überkapazitäten. NABU-Klima-Chef Daniel Rieger kommentiert:
Landgericht München vertagt Entscheidung gegen BMW
Am Schluss der heutigen mündlichen Verhandlung hat das Landgericht München I eine Entscheidung der Klage der Bundesgeschäftsführerin und Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe (DUH) gegen BMW auf den 7. Februar 2023 anberaumt.
Erstmals wurden die Treibhausgasemissionen von Filmen und Serien in einer umfangreichen Studie systematisch analysiert
Die Daten dazu stammen von 78 Produktionen (Liste am Ende des Beitrags). Die Nachhaltigkeitsinitiative ist aus der Filmbranche hervorgegangen. Ihr Ziel war es, Klimafolgen zukünftig vom Produktionsbeginn an mit zu berücksichtigen und zu reduzieren.
Es ist an der Zeit, über wirksamen Klimaschutz zu diskutieren
In einer gemeinsamen Erklärung wenden sich die Umweltorganisationen BUND, Campact, Germanwatch, Greenpeace, NABU und WWF sowie der Umweltdachverband Deutscher Naturschutzring gegen die Versuche, das Eintreten gegen die Klimakrise und legitime Protestformen wie gewaltfreien zivilen Ungehorsam pauschal zu kriminalisieren.
Krüger: Echte Erfolge der Weltklimakonferenz sind noch nicht zu erkennen
Die ersten sieben Tage der 27. Weltklimakonferenz im ägyptischen Scharm el-Scheich sind vergangen. Zeit für eine Halbzeitbilanz. Bisher war die Konferenz überschattet von eklatanten Verstößen gegen Menschenrechte und Repressionen gegenüber der Zivilgesellschaft.
Baden-Württembergische Landesregierung wegen Verstoß gegen eigenes Klimaschutzgesetz verurteilt
Erfolg für die Klimaklage der Deutschen Umwelthilfe (DUH) gegen die grün-schwarze Regierung von Baden-Württemberg: Der Verwaltungsgerichtshof in Mannheim hat heute geurteilt, dass die Landesregierung seit 2020 gegen ihr eigenes Klimaschutzgesetz verstößt, indem sie sich weigert, ein sogenanntes „Integriertes Energie- und Klimaschutzkonzept“ vorzulegen.
Bundestagsnachrichten/Antwort
Die Bundesregierung wird als Reaktion auf die Oder-Katastrophe das Leibniz-Institut für Gewässerkunde und Binnenfischerei (IGB) mit einem „Sonderuntersuchungsprogramm zur Umweltkatastrophe in der Oder“ beauftragen.
Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung/Antwort
Im vergangenen Jahr konnten 150 Millionen Menschen in 108 Ländern durch sogenannte InsuResilience-Programme abgesichert werden, teilt die Bundesregierung in ihrer Antwort (20/4257) auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion zur „Architektur der InsuResilience Global Partnerships“ (20/3999) mit.
SBTi bestätigt Vorreiterrolle von MVV bei Klimaschutzzielen unter deutschen Energieunternehmen – Weltweit sind neben MVV aktuell nur zwei weitere Energieunternehmen Net-Zero-kompatibel – Bestätigung des Mannheimer Modells
Internationale Klimaschutzinitiative startet Ideenwettbewerb 2022
Die Internationale Klimaschutzinitiative (IKI) sucht weltweit nach ambitionierten und innovativen Projektideen zur Bekämpfung des Klimawandels und zum Erhalt der Biodiversität in Entwicklungs- und Schwellenländern.
Hochwasser, Klimakrise, Mobilitätswende – es gibt viel zu tun
Vor einem Jahr wurde der Fachbereich "Mobilität und Klimaschutz" im Dezernat für Bürger, Umwelt und Soziales neu gebildet.
Umweltministerium fördert Begrünung von Gebäuden, Schul- und Kitageländen
Minister Krischer: Eine vitale grüne Infrastruktur verbessert Luft und Klima in den Städten, fungiert als Wasserspeicher und hilft dabei, Temperaturspitzen zu kappen
Deutscher Wetterdienst erwartet einen eher milden Winter in Deutschland
In Deutschland wird der Heizenergieverbrauch im Winter wesentlich durch die Außentemperaturen geprägt.
Umweltminister Vogel zeichnet elf zertifizierte Angebote aus
Als Höhepunkt des 12. Runden Tisches „Bildung für Nachhaltige Entwicklung“ in Potsdam hat Umweltminister Axel Vogel heute das Zertifikat der Servicestelle BNE für verschiedene Angebote an elf Einrichtungen in Brandenburg übergeben.
EU-Staaten und Parlament einig über Klimaziele für Verkehr, Gebäude, Abfall und Landwirtschaft
Die Europäische Kommission begrüßt die Einigung der EU-Staaten und des Europäischen Parlaments auf verbindliche, höhere Ziele für die EU-Staaten zur Senkung ihrer CO2-Emissionen. Dafür wird die EU-Verordnung zur Lastenteilung überarbeitet.