Tagesanzeiger - Klimawandel, Lärmschutz, Nachhaltigkeit
Prävention und ökologischer Hochwasserschutz weiter dürftig
Ein Jahr nach den verheerenden Hochwassern in Teilen Westdeutschlands ist die Gefahr neuer Flutkatastrophen in vielen Regionen weiterhin hoch.
Arbeitshilfe von NABU und BfN vorgelegt
Gemeinsame Pressemitteilung mit NABU (Naturschutzbund Deutschland) e.V.
Die neue „Arbeitshilfe Artenschutz für die energetische Gebäudesanierung – Schwerpunkt Vögel“ zeigt, wie sich Energiewende und Artenschutz in der Praxis miteinander vereinbaren lassen.
Damit soll der weitere Aufbau des CCC vorangetrieben und langfristige Strukturen geschaffen werden
Mit der Verabschiedung des Berliner Doppelhaushalts 2022/2023 am 23. Juni 2022 ist der Weg frei für eine Anschubförderung des Climate Change Center Berlin Brandenburg (CCC) durch den Berliner Senat in Höhe von 2,6 Mio. Euro.
Wildnis vor der Haustür erleben, Schutzgebiete entdecken, Insekten zählen
Berlin – Lange Schlangen an den Flughäfen und Staus auf den Autobahnen, dazu deutlich höhere Reisekosten: Die diesjährigen Sommerferien beginnen für viele Menschen mit Stress.
Steffi Lemke nimmt Jahresbericht des Zentrums KlimaAnpassung (ZKA) entgegen
Das Zentrum KlimaAnpassung berät seit einem Jahr im Auftrag des Bundesumweltministeriums Kommunen und soziale Einrichtungen bei der Anpassung an die Folgen der Klimakrise.
Die Jahre bis 2028 könnten in Deutschland bis zu einem Grad zu warm werden
Die mittlere Temperatur der Jahre 2022 bis 2028 könnte in Deutschland etwa 0,5 bis 1,0 Grad zu warm ausfallen – verglichen mit dem vieljährigen Durchschnitt von 9,3 Grad Celsius (°C) der schon recht warmen Referenzperiode 1991-2020. Das ergeben neue dekadische Klimavorsagen, die der Deutsche Wetterdienst (DWD) für Deutschland, Europa und auch weltweit berechnet hat.
Forschungsprojekt KliMaWerk – Wasser:Landschaft gestartet
EU-Parlament winkt Taxonomie für Atom und Gas durch – BUND fordert Klage der Bundesregierung
Das Votum des Europäischen Parlaments für eine Taxonomie mit fossilem Gas und Atomkraft ist ein schwerer Rückschlag für den Klimaschutz.
Fatale Folgen für Klima- und Verbraucherschutz
Abschied von der Energieeffizienz: Überarbeitung des Gebäudeenergiegesetzes manifestiert lange überholte Standards und höhlt Anforderungen zum Energieverbrauch von Neubauten völlig aus
Oldenburg will Glasgow-Erklärung zu Ernährung und Klimaschutz unterzeichnen
Oldenburg will als erste deutsche Stadt die Glasgow-Erklärung „Ernährung und Klima“ unterzeichnen. Einen entsprechenden Beschlussvorschlag legt Oberbürgermeister Jürgen Krogmann dem Stadtrat für die Sitzung am 11. Juli vor.
Deutsche Umwelthilfe ruft dazu auf, Unternehmen und Produkte für die „dreisteste Umweltlüge“ zu nominieren
Gemeinsam gegen Greenwashing: Verbraucherinnen und Verbraucher können ab sofort besonders dreiste Umwelt- und Klimalügen für den „Goldenen Geier 2022“ nominieren: www.duh.de/goldenergeier2022/
Wie kann Kassel klimaneutral werden?
Der Klimaschutzrat hat dazu jetzt eine erarbeitete Strategie mit Handlungsempfehlungen vorgelegt und an Umweltdezernent Christof Nolda übergeben. Das Gesamtwerk zeigt Wege und Chancen auf, wie die Stadt bis zum Jahr 2030 etwa 98 % ihrer Emissionen senken könne und die Abhängigkeit von Kohle, Öl und Gas weitgehend beendet.
Umwelt- und Klimaschutzministerin Thekla Walker: „Kommunen sind wichtige und zentrale Mitstreiter bei unserem Einsatz für den Klimaschutz“
Startschuss für den kommunalen Wettbewerb „Auf dem Weg zur Klimaneutralität“ des Umweltministeriums Baden-Württemberg:
Miller: Verkehrsministerium muss jetzt zeitnah und wirksam liefern
Laut Klimaschutzgesetz ist die Bundesregierung verpflichtet, zum 30. Juni jeden Jahres dem Bundestag einen Bericht vorzulegen, der Auskunft darüber gibt, wie prognostizierten Emissionen für 2030 von den Zielen abweichen.
Umweltministerin Priska Hinz überreicht Urkunde in Dillenburg
Mit einer persönlichen Urkundenübergabe hat Umweltministerin Priska Hinz den internationalen Edelstahlproduzenten Outokumpu mit der Niederlassung Dillenburg in die Umweltallianz aufgenommen.
Der Krieg in der Ukraine hat gravierende Folgen für die Energieversorgung auch in Deutschland. Insbesondere die uneingeschränkte Versorgung mit Gas, einem der wichtigsten Rohstoffe für Wärme- und Energiegewinnung, ist nicht mehr völlig sicher.
Die Bundesregierung hat die zweite Stufe des Gasalarmplans ausgelöst, Bundeswirtschaftsminister Habeck alle Deutschen aufgerufen, in den kommenden Monaten Energie zu sparen, um das Ziel, die Gasspeicher bis zum Winter aufzufüllen, zu erreichen.
BMUV-Förderprogramm unterstützt soziale Einrichtungen bei der Anpassung an die Folgen die Klimakrise
Der Parlamentarische Staatssekretär Chris Kühn hat heute elf Förderbescheide mit einem Volumen von fast fünf Millionen Euro an die Stiftung St. Franziskus Heiligenbronn in Schramberg überreicht.
Ab 30. Juni müssen Lärmkarten auch die mit Lärm einhergehenden Gesundheitsgefahren angeben – wichtiger Schritt gegen Lärm, aber noch nicht genug
DUH-Rechtsgutachten der Deutschen Umwelthilfe zeigt: Länder, Städte und Gemeinden haben mit der Lärmaktionsplanung großen Hebel zur Lärmreduktion – zum Beispiel durch großräumige Tempo-30-Anordnungen
DUH ruft Betroffene auf, bei den Behörden die Lärmkartierung einzusehen und eine wirksame Lärmaktionsplanung einzufordern
Wachsende Aufgaben, wachsende Unterstützung – Klimaklage des BUND vor dem Bundesverfassungsgericht erfolgreich
Wasserknappheit, Dürre, Starkwetterereignisse – die Klimakrise ist jetzt und wir spüren die Auswirkungen.
Schulen werden mit dem Umweltpreis des Kreises Dithmarschen und als „Zukunftsschule.SH“ prämiert
Der Umweltpreis des Kreises Dithmarschen an Schulen und die Prämierung „Zukunftsschule.SH“ wurden am 29. Juni 2022 im Kreishaus in Heide verliehen.
Sommerauftakt mit einem deutlich zu warmen, trockenen und sonnigen Juni
Ohne Zögern startete der Juni 2022 als erster Sommermonat mit Vollgas in die warme Jahreszeit. Es standen aber nicht nur gemächliches Grill- und Badewetter auf dem Fahrplan. Beobachtet wurden auch heftige Gewitter, Starkregenfälle und Hagelschlag, vor allem in den südlichen Regionen Deutschlands, immer wieder auch mit Unwettercharakter.