Reform des EU-Emissionshandels konsequent vorantreiben

BDEW zur heutigen Sitzung des EU-Umweltministerrates:

CO2-Zertifikatehandel ist wichtigstes Instrument für europäischen Klimaschutz

Die Umweltminister der 28 EU-Mitgliedstaaten beraten heute über die Vorschläge der Europäischen Kommission zur Reform des Europäischen Emissionshandels (EU-ETS) in der 4. Handelsperiode. Wichtigster Eckpfeiler: Ab 2021 soll die Zahl der zugeteilten Emissionsrechte jedes Jahr um 2,2 Prozent anstatt wie bisher um 1,74 Prozent reduziert werden.


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Hierzu Stefan Kapferer, Vorsitzender der BDEW-Hauptgeschäftsführung: "Das ist der richtige Ansatz, um das Emissionshandelssystem zu stärken. Der Zertifikatehandel ist das wichtigste Instrument für den europäischen Klimaschutz. Die Regeln müssen so geschärft werden, dass er die gewünschte Wirkung auch tatsächlich entfalten kann." Eine schrittweise Reduktion der Emissionszertifikate eigne sich zudem als Anreiz für die Unternehmen, um in CO2-arme Technologien zu investieren.

"Die Europäische Kommission hat handfeste Vorschläge zur Stärkung des EU-Emissionshandels auf den Tisch gelegt. Wir hoffen, dass sich die Mitgliedstaaten und das Europäische Parlament schnell auf eine gemeinsame Position einigen können. Den Willensbekundungen auf der Klimaschutzkonferenz in Paris müssen auch Taten folgen. Die Bundesregierung sollte hier mit gutem Beispiel vorangehen und sich für eine konsequente Reform des Emissionshandels einsetzen", so Kapferer. Ein zügiger Beschluss der Reformmaßnahmen sei zudem wichtig für die Planungs- und Investitionssicherheit der Unternehmen.

BDEW Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V. direkter Link zum Artikel