Regierungspräsidium Gießen versendet Pakete und Briefe klimaneutral

Behörde nutzt „GoGreen“-Angebot der Deutschen Post – 1,42 Tonnen CO2 ausgeglichen – Zertifikat in Empfang genommen

Rund 2.700 Pakete und 75.500 Briefe verlassen das Regierungspräsidium Gießen im Jahr.


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„Entsprechend der Nachhaltigkeitsstrategie des Landes Hessen, insbesondere im Zuge des Projekts ,CO2-neutrale Landesverwaltung‘, werden die Pakete sowohl national als auch international zu 100 Prozent klimaneutral versendet – und das schon seit mehreren Jahren“, berichtet Regierungspräsident Dr. Christoph Ullrich. „Allein 2020 haben wir insgesamt 1,42 Tonnen CO2 durch klimaneutrale GoGreen-Produkte und -Services ausgeglichen“, freut sich Regierungsvizepräsident Martin Rößler. Er ist zugleich Leiter der Zentralabteilung, zu der die Poststelle gehört, und nahm das entsprechende Zertifikat der Deutschen Post DHL Group gemeinsam mit Dezernatsleiterin Doris Schneider und einem Teil der Beschäftigten in Empfang.

„Gut angelegtes Geld“

„Für den klimaneutralen Versand der Pakete mit ,GoGreen‘ fällt ein geringfügiger Aufpreis von zwei Cent pro Paket an“, berichtet Doris Schneider. Seit dem vergangenen Herbst nutzt die Behörde dieses Angebot auch für den Briefversand. Hierfür sind monatlich sieben Euro fällig. „Das ist gut angelegtes Geld, werden damit doch wichtige Klimaschutzprojekte in aller Welt unterstützt“, betont Martin Rößler. Denn die Deutsche Post DHL Group gleicht die durch Transport und Logistik entstandenen Treibhausgasemissionen durch eben diese Projekte aus. Dabei profitiert nicht nur die Umwelt, sondern auch die Gesellschaft.

Ein Beispiel dafür ist das Projekt in Lesotho. In dem Land im Süden Afrikas werden Haushalte mit effizienten Öfen ausgestattet, die bis zu 80 Prozent Brennholz sparen. Das reduziert zum einen die Treibhausgasemissionen. Zum anderen atmen die Menschen beim Kochen nicht mehr so viel schädlichen Rauch ein und müssen darüber hinaus weniger Brennholz sammeln.

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