Runder Tisch beschließt Initiative für mehr Klimaschutz und Nachhaltigkeit in Museen

Kulturstaatsministerin Grütters: "Mit gutem Beispiel vorangehen"

Auf Einladung von Kulturstaatsministerin Monika Grütters sind Vertreterinnen und Vertreter des Bundes und der Länder, der kommunalen Spitzenverbände, die Leitungen ausgewählter Museen, Expertinnen und Experten für betriebsökologische Fragen sowie der Vorsitzende der Kulturministerkonferenz Senator Klaus Lederer und der Präsident des Deutschen Museumsbundes, Eckart Köhne, zu einem Runden Tisch zum Thema Museen und Klimaschutz zusammengekommen.


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Dabei verständigten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf nächste Schritte für einen nachhaltigeren und klimabewussteren Museumsbetrieb.

Kulturstaatsministerin Monika Grütters sagt:

„Unsere Museen sind wichtige Initiatoren gesellschaftlicher Debatten, auch zu Umweltschutz und Klimawandel. Deshalb müssen sie mit gutem Beispiel vorangehen und ihren eigenen ökologischen Fußabdruck nachhaltig verringern. Um passende Strategien zu entwickeln und diese auch zu vermitteln, brauchen wir konkrete Maßnahmen und einen breit angelegten Erfahrungsaustausch der Museen, ihrer Träger und der Wissenschaft. Ein Anfang ist mit dem Runden Tisch gemacht. Jetzt gilt es, diesen Prozess zu verstetigen und zu messbaren Fortschritten zu kommen.“

Der Deutsche Museumsbund wird dazu unter Beteiligung der BKM, der Kulturministerien der Länder und der kommunalen Spitzenverbände eine Arbeitsgruppe zum Thema Klimaschutz und Nachhaltigkeit in Museen einrichten. Die Arbeitsgruppe soll konkrete Maßnahmen für den Umwelt- und Klimaschutz in Museen erarbeiten. Diese betreffen die gesamte Betriebsökologie der Museen, etwa das Bauen und Sanieren, das Ausstellen, Konservieren, Archivieren und Restaurieren, den Transport von Objekten und die Reisetätigkeit der Mitarbeitenden sowie die Gebäudetechnik und Gastronomie. Die notwendigen Mittel für die Organisation der Arbeitsgruppe werden dem Deutschen Museumsbund vom Bund aus dem Kulturetat bereitgestellt.

Das Positionspapier ist abrufbar unter: http://www.kulturstaatsministerin.de

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