Sächsische Unternehmen reduzieren Treibhauspotenzial verwendeter Fluorkohlenwasserstoffe weiter

Sächsische Unternehmen reduzierten im Jahr 2021 das Treibhauspotenzial verwendeter Fluorkohlenwasserstoffe um 6,6 Prozent gegenüber 2020. Seit 2016 konnte das Treibhauspotenzial dieser Stoffe um durchschnittlich 10,7 Prozent pro Jahr verringert werden.


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Bei Fluorkohlenwasserstoffen und ihren Blends handelt es sich um klimawirksame Stoffe. Nur im Falle einer Freisetzung tragen sie zum Treibhauseffekt bei.

Wie das Statistische Landesamt weiter mitteilt, stieg jedoch die verwendete Menge der Fluorkohlenwasserstoffe auf eine Gesamtmenge von rund 399 Tonnen. Das waren 12,0 Prozent mehr gegenüber dem Vorjahr.

Mit 28,8 Prozent der Gesamtmenge verwendete der Wirtschaftszweig „Herstellung von Kraftwagen und -teilen“ die meisten Fluorkohlenwasserstoffe. Dies entspricht jedoch nur 385 Tonnen Kohlenstoffdioxidäquivalenten (0,04 Prozent des Treibhauspotenzials der von sächsischen Unternehmen verwendeten Fluorkohlenwasserstoffe). Noch im Vorjahr verwendete dieser Wirtschaftszweig mehr als 38 000 Tonnen Kohlenstoffdioxidäquivalente.

Mit Einführung der EU-F-Gas-Verordnung 2015 wird das Treibhauspotenzial in der EU hergestellter und in die EU importierter Fluorkohlenwasserstoffe bis 2030 immer stärker limitiert. Infolge dessen orientiert sich die Wirtschaft an Ersatzstoffen mit niedrigerem Treibhauspotenzial.

Statistik Sachsen: Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen direkter Link zum Artikel