Senat nimmt Bericht zur Erarbeitung eines landesweiten Hitzeaktionsplans zur Kenntnis

Aus der Sitzung des Senats am 20. August 2024:

Der Senat hat in seiner heutigen Sitzung auf Vorlage der Senatorin für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege, Dr. Ina Czyborra, den Bericht zur Erarbeitung eines landesweiten Hitzeaktionsplans zur Kenntnis genommen.


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Nach Senatsbeschluss vom 14. Mai 2024 soll die Erarbeitung eines Hitzeaktionsplans für Berlin von einer ressortübergreifenden Arbeitsgruppe unter Leitung von Senatorin Czyborra koordiniert werden. Zur ersten Sitzung kamen am 21. Juni Vertreterinnen und Vertreter aus acht Senatsverwaltungen und der Senatskanzlei zusammen und berieten über die Anforderungen an einen strukturierten Hitzeaktionsplan und Meilensteine für die nächsten Monate. Ziel ist es, über den Rat der Bürgermeister auch die Bezirke eng mit einzubinden und im Jahr 2025 einen Hitzeaktionsplan für das Land Berlin zu verabschieden.

Dazu Gesundheitssenatorin Dr. Ina Czyborra: „Der Berliner Senat nimmt die Folgen der Klimakrise sehr ernst, welche auch in unserer Stadt die Gesundheit der Bevölkerung bedroht. Hitzeschutz ist für uns eine wichtige gesamtgesellschaftliche Aufgabe der Daseinsvorsorge, die von vielen Akteurinnen und Akteuren getragen werden muss. Bereits in den vergangenen Jahren wurden in Berlin viele Einzelmaßnahmen getroffen. Nun wird das Thema ressortübergreifend bearbeitet und jeder Lebensbereich der Berliner Bevölkerung auf hitzebedingte Gefahren sowie kurzfristige und vorbeugende Gegenmaßnahmen geprüft. Im Hitzeaktionsplan werden besonders gefährdete Gruppen wie ältere und chronisch kranke Menschen, Schwangere, im Freien arbeitende sowie obdachlose Menschen besonders berücksichtigt. Ich freue mich, dass die Senatsverwaltungen hier an einem Strang ziehen, vorhandene Bausteine und Aktivitäten bündeln und uns gemeinsam für wirksame Klimaanpassung in Berlin sorgen.“

Senatskanzlei Berlin direkter Link zum Artikel