Spitzenleistungen im Klimaschutz – und das seit 25 Jahren

Copyright: Jean-Marie Engel
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Landrat Dr. Martin Sommer nimmt European Energy Gold Award für den Kreis Steinfurt entgegen

Das Jahr 2023 war das wärmste seit Beginn der Messaufzeichnungen. Das geht aus dem jüngsten Bericht der Weltorganisation für Meteorologie hervor. Vor diesem Hintergrund ist die Freude im Steinfurter Kreishaus über eine Auszeichnung, die Landrat Dr. Martin Sommer jetzt in Düsseldorf entgegennehmen durfte, besonders groß. Der Kreis Steinfurt wurde mit dem European Energy Award in Gold geehrt.


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"Es heißt immer, Klimaschutz sei ein Marathon. Das stimmt im Kreis Steinfurt. Wir sind bereits Ende der 90er Jahre angetreten, Spitzenleistungen im Klimaschutz zu bringen", erinnerte der Landrat im Rahmen der Auszeichnung daran, dass sich der Kreis Steinfurt bereits seit 25 Jahren für eine klimafreundliche und nachhaltige Entwicklung der Region engagiert.  Dank frühzeitiger Implementierung fester Strukturen innerhalb der Kreisverwaltung, dem Aufbau starker Netzwerke und Bürgerbeteiligungsformate wie etwa im Verein energieland2050 e.V. konnten bis heute zahlreiche Projekte erfolgreich umgesetzt werden. Dazu gehören beispielsweise das schnelle klimafreundliche Triangel-Radwege-Dreieck mit einer Länge von über 60 Kilometern, die energetische Sanierung des Berufskollegs Tecklenburger Land in Ibbenbüren oder auch die konsequente weitere Umsetzung der Energie- und Klimaschutzaktivitäten der kreiseigenen Abfallwirtschaftsgesellschaft.

Im Jahr 2022 hat der Kreis Steinfurt darüber hinaus seine bisherigen Klimaschutzziele noch einmal geprüft, verschärft und politisch beschlossen, bis zum Jahr 2040 Klimaneutralität zu erreichen. "Wir freuen uns über viele Streckenrekorde, Unterstützer und neue Akteure, die ins Rennen eingestiegen sind. Und dennoch dürfen wir jetzt nicht nachlassen", gab Sommer die Richtung für die nächsten Jahre vor. "Auch den Rest dieser Marathonstrecke werden wir mit ungebrochenem Leistungswillen antreten und Tempo machen", versprach er. Hierfür sei die erneute Auszeichnung Motivation und Antrieb.

Über die Auszeichnung mit dem EEA in Gold durften sich neben dem Kreis Steinfurt noch sieben weitere Kommunen freuen. Besonders hervorzuheben ist, dass dem Kreis Steinfurt ein Umsetzungsgrad von 81,2 Prozent gelang. Das erreichten lediglich zwei Städte und ein weiterer Kreis.  Insgesamt wurden 21 Kommunen ausgezeichnet. Aus dem Kreis Steinfurt war die Stadt Emsdetten unter den Geehrten. Die Preise wurden von NRW-Ministerin Mona Neubaur und der Geschäftsführerin der Bundesgeschäftsstelle EEA, Ilga Schwidder, überreicht.

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