Stadt setzt Zeichen im Kampf gegen Stickoxide

Land Niedersachsen unterstützt Anschaffung von Bussen mit Erdgasantrieb

Der öffentliche Personennahverkehr in Oldenburg wird weiter modernisiert und damit noch umweltfreundlicher. Das Niedersächsische Wirtschaftsministerium hat jetzt die finanzielle Voraussetzung geschaffen, um 16 weitere moderne Erdgasbusse anzuschaffen.


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Mit den ohnehin schon vorgesehenen 10 Fahrzeugen erhält die VWG damit in diesem Jahr voraussichtlich insgesamt 26 neue Erdgasbusse, die sowohl für das bestehende Busliniennetz als auch für Erweiterungen im Verkehrsangebot eingesetzt werden sollen.

„Eine beschleunigte Modernisierung der Busflotte ist ein wichtiger Baustein im Rahmen unseres Luftreinhalteplans“, sagt Oberbürgermeister Jürgen Krogmann. Er hatte sich beim Wirtschaftsministerium dafür eingesetzt, dass auch die von der VWG bevorzugten Erdgasbusse in das Förderprogramm aufgenommen werden. „Mein Dank gilt dem Wirtschaftsminister, der diesen Vorschlag schnell und unbürokratisch umgesetzt hat“, so Krogmann. Eine umweltfreundliche Busflotte und ein guter ÖPNV seien ein wesentlicher Beitrag, um Fahrverbote insbesondere für Diesel-Pkw zu verhindern. „Wir wollen damit die Stickoxid-Belastung am von den VWG-Bussen stark frequentierten Heiligengeistwall nachhaltig senken“, betont der Oberbürgermeister.

VWG-Geschäftsführer Michael Emschermann: „Wir können zeigen, dass Gutes noch weiter verbessert werden kann. Unsere ersten Erdgasbusse aus den Jahren 2005 ff. waren damals schon mit dem führenden EEV-Umweltstandard unterwegs. Mit dem vorgezogenen Ersatz von 10 dieser EEV-Fahrzeuge senken wir die ohnehin schon niedrigen NOx-Emissionen auf ein Minimum und liegen dabei unter denen eines üblichen Diesel-Pkw.“

Stadt Oldenburg