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„Auf dem Weg zur Klimaneutralität in Bonn 2035 müssen wir auch die Kleinsten mitnehmen. Denn es sind vor allem sie, die unter den Folgen einer vertanen Klimawende zu leiden hätten“, sagte Jürgen Winterwerp, SWB-Kommunikationsleiter. Das Thema Nachhaltigkeit gehe alle an. Unternehmen wie die Stadtwerke Bonn als regionaler Lebensversorger genauso wie junge und alte Leute. „Darauf wollen wir mit unserer Brotdosen-Aktion aufmerksam machen“, so Jürgen Winterwerp weiter.
Auch wenn Estela, Fina, Noah und Kian der Begriff Nachhaltigkeit noch nicht viel sagt, füllen sie ihn im Kita-Alltag schon jetzt mit Leben. „In unserem Atelier arbeiten die Kinder unter anderem kreativ mit Dosen und Schachteln, die die Eltern von zu Hause mitbringen“, erzählt Heike Dohm-Acker, Leiterin der Walter-Möhren-Kita. Träger der dreigruppigen Einrichtung ist die Bürgerstiftung Rheinviertel.
Den Müll zu trennen, ist selbst für die Kleinsten völlig normal. „Unsere großen Kinder beteiligen sich jährlich am Bonn-Picobello-Tag“, sagt Heike Dohm-Acker. Ein Teil des Außengeländes ist zudem abgetrennt worden, um eine Wildblumenwiese anzulegen – für Bienen und Insekten. Dass die Lunchboxen von SWB Energie und Wasser aus Bio-Kunststoff sind, der mit natürlicher Stärke hergestellt wird, ist für die Kita-Leiterin wegen der eigenen Umweltschutz-Aktionen sehr wichtig.
Die Lunchboxen entstehen mit Ökostrom
Für Jürgen Winterwerp passt die Geschichte hinter der Lunchbox perfekt zur Philosophie der Stadtwerke, nachhaltig zu agieren: „Die Boxen sind Made in Germany, durch kurze Transportwege wird CO₂ reduziert, und der Hersteller nutzt für die Produktion Ökostrom aus seiner eigenen Photovoltaikanlage.“
Die Lunchboxen sind aus langlebigem Material und begleiten Estela, Fina, Noah und Kian von jetzt an durch ihre Kita- und im besten Fall auch Schulzeit. Und wenn sich das Ende der Haltbarkeit nähern sollte, sind die Brotdosen zu 100 Prozent recycelbar.
