TechnologieRegion Karlsruhe treibt Klimaschutz voran  

Wasserstoff-Roadmap als zentraler Baustein der Energiestrategie „R E-action 1.5“ auf den Weg gebracht

In ihrer zehnten Gesellschafterversammlung am 16. Juli 2021 legten die Vertreter*innen der TechnologieRegion Karlsruhe GmbH einen Schwerpunkt auf aktuelle Entwicklungen im Rahmen der Energiestrategie der TechnologieRegion Karlsruhe GmbH:


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Ein Projektkonsortium aus Wissenschaftseinrichtungen hat am 17. Mai 2021 unter dem Dach der TRK GmbH einen Antrag auf Förderung als „Modellregion Wasserstoff“ beim Umweltministerium Baden-Württemberg eingereicht. Im Rahmen des Projekts WINFRID – der Name steht für „Wasserstoff-Infrastruktur in Demonstration“ – soll die Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie im realen Umfeld erprobt werden. Das beantragte Fördervolumen beträgt 29,8 Millionen Euro, bei Erfolg würden über 40 Millionen Euro zwischen Waghäusel und Gaggenau investiert werden. Unabhängig vom Antrag beauftragten die Gesellschafter*innen die TRK-Geschäftsstelle mit einer Wasserstoff-Roadmap. Sie soll in enger Abstimmung mit Industrie, Wissenschaft und Kommunen entstehen und die Region strategisch im Bereich Wasserstoff positionieren.

Auf der Tagesordnung standen überdies „Smarte Quartiere“ als ein besonderer Schwerpunkt der TRK Energiestrategie: Im Wohn- und Gewerbequartier „Smart East“ in der Karlsruher Oststadt werden in einem vom Land geförderten Projekt unterschiedlichste Nutzungen und Gebäudestrukturen sinnvoll energetisch miteinander verknüpft. Von besonderer Bedeutung ist zudem das in Bau befindliche Quartier „Neue Mitte“ in Graben-Neudorf. Dieses ist Teil von WINFRID, weil hier mit der Erzeugung, Speicherung und Nutzung von Wasserstoff modellhaft die CO2-freie Versorgung von Quartieren entwickelt werden soll. Teil der Betrachtungen waren auch die Ettlinger „Kaserne-Nord“ mit ihrem geplanten CO2-freien Wohneinheiten und Arbeitsplätzen, die 16 Nahwärme-Inseln des Landkreis Karlsruhe und die energieautarke Seniorenwohnanlage „Wohnpark Flehingen“ in Oberderdingen.

„Mit der verstärkten Fokussierung auf regenerative Energiequellen und C02-freie Quartiere zeigen wir auf, dass die TechnologieRegion Karlsruhe die Pariser Klimaziele und die Vorgaben der jüngst vorgestellten „fit for 55“-Strategie der EU auf regionaler Ebene mit Kompetenzen aus der TRK erfüllen will“, fasst der Karlsruher Oberbürgermeister und Vorsitzende der Gesellschafterversammlung der TechnologieRegion Karlsruhe GmbH, die Schwerpunktsetzung der Zusammenkunft auf Klimaschutz und innovative Energielösungen zusammen.

„Uns erreichen zwischenzeitlich zahlreiche Anfragen von Unternehmen aus der TRK, die sich in die Entwicklung der Region aktiv mit einbringen und daher Gesellschafter der Region werden wollen. Über einen in der Versammlung beschlossenen Kriterienkatalog werden wir künftig diese Anfragen deutlich besser gewichten und das Portfolio unserer Gesellschafterstruktur sukzessive ausbauen können“, freut sich der Geschäftsführer der TechnologieRegion Karlsruhe GmbH über das immer stärker werdende regionale Engagement der Wirtschaft für die Region.

TechnologieRegion Karlsruhe treibt Klimaschutz voran   - Anhang 1
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