Thermometer-Aktion: Gemeinsam gegen Hitze

Extremwetterereignisse wie Hitzeperioden nehmen auch in Hamm aufgrund der Klimakrise zu. Doch statt den Kopf in den Sand zu stecken, beteiligen sich die Stadt Hamm, das Ökozentrum NRW und weitere Partner am Forschungsprojekt HEATS. Diesen Sommer sollen dafür wichtige Daten erhoben werden – mit Hilfe der Bürgerinnen und Bürger.


Voller Zugriff auf den Tagesanzeiger – Registrieren Sie sich jetzt kostenlos!

Um den vollständigen Artikel im Tagesanzeiger zu lesen, melden Sie sich bitte in Ihrem Themennetzwerke®-Konto an. Die Registrierung bei Themennetzwerke® ist kostenlos und ermöglicht Ihnen den vollständigen Zugang zum Tagesanzeiger und vielem mehr.

Falls Sie den Tagesanzeiger bereits auf kommunalwirtschaft.eu abonniert hatten und davor keinen Themennetzwerke® Account registriert hatten, dann klicken Sie auf den folgenden Link, um Ihr Passwort zu Ihrer bereits registrierten E-Mail-Adresse hinzuzufügen: Passwort für kommunalwirtschaft.eu Abonnenten hinzufügen

Jetzt einloggen Kostenlos registrieren

Das Projekt kann ganz einfach mit Temperaturmessungen unterstützt werden. Nachdem die Freiwilligen eine etwa 15- bis 20-minütige Online-Umfrage ausgefüllt haben, die sie über www.digitaleshamm.de aufrufen können, erhalten Sie von den Projektverantwortlichen ein Messgerät. Dieses können sie nach vorheriger Anmeldung über die Umfrage entweder per Post nach Hause schicken lassen oder es sich am 8. Juni 2024 von 8:00 bis 13:00 Uhr auf dem Hammer Wochenmarkt an der Pauluskirche beim Digitaltag abholen. Das hat den Vorteil, dass sie sich über weitere spannende Aktionen zur Digitalisierung in Hamm informieren können.

Das Temperaturmessgerät, ein so genannter Datenlogger muss anschließend bis Anfang Oktober 2024 zuhause aufgestellt werden. Es misst alle 15 Minuten automatisch die Umgebungstemperatur und speichert die Daten lokal auf dem Gerät. Nach dem Messzeitraum wird das Gerät zwischen dem 1. Oktober 2024 und dem 13. Oktober 2024 mit einem frankierten Umschlag von den Projektverantwortlichen an diese zurückgesendet.

Ziel des HEATS-Projekts

Mit dem vom Bundesumweltministerium geförderten HEATS-Projekt möchten die Verbundpartner herausfinden, wo in Hamm Anpassungsmaßnahmen an Hitzeereignisse besonders nötig sind. Besonders vulnerable Bevölkerungsgruppen, wie zum Beispiel ältere und sehr junge Menschen, stehen dabei im Fokus. Wo leben diese Menschen? Wo sind die Temperaturen am höchsten? Was sind geeignete Anpassungsmaßnahmen? Die Ergebnisse werden in einer Hitzerisikokarte dargestellt, um das Bewusstsein für die Risiken extremer Hitze zu steigern und die nachhaltige Stadtplanung zu unterstützen. Die Karte wird sowohl für städtische Verwaltung, Politik als auch für die breite Öffentlichkeit zugänglich sein.

Stadt Hamm direkter Link zum Artikel