Traurige Rekorde

2017 war eines der drei heißesten Jahre

2017 war eines der drei heißtesten Jahre seit Aufzeichnungsbeginn – und das sogar ohne El Niño-Phänomen. Das geht aus Daten von NASA und National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) hervor.


Voller Zugriff auf den Tagesanzeiger – Registrieren Sie sich jetzt kostenlos!

Um den vollständigen Artikel im Tagesanzeiger zu lesen, melden Sie sich bitte in Ihrem Themennetzwerke®-Konto an. Die Registrierung bei Themennetzwerke® ist kostenlos und ermöglicht Ihnen den vollständigen Zugang zum Tagesanzeiger und vielem mehr.

Falls Sie den Tagesanzeiger bereits auf kommunalwirtschaft.eu abonniert hatten und davor keinen Themennetzwerke® Account registriert hatten, dann klicken Sie auf den folgenden Link, um Ihr Passwort zu Ihrer bereits registrierten E-Mail-Adresse hinzuzufügen: Passwort für kommunalwirtschaft.eu Abonnenten hinzufügen

Jetzt einloggen Kostenlos registrieren

Dazu sagt Michael Schäfer, Leiter des Fachbereichs Klimaschutz und Energiepolitik beim WWF Deutschland:

„Wir erleben gerade einen traurigen Rekord nach dem nächsten: die gewaltigsten Stürme, die extremsten Dürren, die stärksten Regenfälle – und nun kommt ein weiterer Temperaturrekord hinzu. Eindrücklicher kann uns die Natur gar nicht mehr zeigen, dass wir ihre – und unsere - Schmerzgrenze erreicht haben. Doch noch können wir durch schnelles Handeln die Erderhitzung begrenzen und weitere Negativrekorde vermeiden. Das gilt für alle Staaten gleichermaßen, aber für Industriestaaten wie Deutschland in besonderem Maße. Klimaziele aufzugeben, ist keine Option. Wir brauchen mehr Engagement, nicht weniger. Wir müssen jetzt raus aus der Kohle, statt weiter zu hadern. Wir müssen CO2 effektiv bepreisen und nicht länger über den Erneuerbaren-Ausbau streiten. Ein Klimaschutzgesetz, das die Verantwortung für den Klimaschutz auf die verschiedenen Ressorts aufteilt, wäre ein wichtiger erster Schritt. Die nächste Bundesregierung steht in der Pflicht, den Wendepunkt im Kampf gegen die Klimakrise herbeizuführen. Denn noch ist er nicht erreicht.“

WWF Deutschland direkter Link zum Artikel