Übergabe Energie- und CO2-Bilanz in Eisingen

Übergabe Energie- und CO2-Bilanz in Eisingen
Übergabe Energie- und CO2-Bilanz in Eisingen

Zur Stärkung der Bemühungen um kommunalen Klimaschutz empfing am Freitag, den 02. August Bürgermeister Karst die Energie- und CO2-Bilanz von Eisingen von der Kommunalberatung des Energie- und Bauberatungszentrums Pforzheim/Enzkreis (ebz).

Der Bericht gibt einen Überblick über den Ist-Zustand der Gemeinde in ihrem Verbrauch von Energie, dem Einsatz erneuerbarer Energieträger und der Verursachung von CO2-Emissionen.


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Der Einsatz von LED-Beleuchtung in den kommunalen Liegenschaften, der Ausbau von Photovoltaik auf den eigenen Dachflächen, der Neubau eines energetisch optimierten Kindergartens sowie die Beschaffung eines Elektrofahrzeugs zählen zu den Errungenschaften im Klimaschutz der Gemeinde. Laut dem Bericht bilden die Privathaushalte den mit Abstand größten Sektor beim Energieverbrauch und liegen über dem Durchschnittsverbrauch Baden-Württembergs. Auch bei der lokalen Erzeugung von erneuerbaren Energien für Strom und Wärme liegt Eisingen unter dem Durchschnitt in Baden-Württemberg und Deutschland. Vor allem beim Ausbau von Biomasse und Photovoltaik sind noch Steigerungen möglich. Der Energiebedarf der kommunalen Liegenschaften ist mit 2 Prozent im Vergleich zum Gesamtverbrauch der Kommune äußerst gering.

Die Energie- und CO2-Bilanzierung ist ein Kontrollinstrument, das Kommunen auf ihrem Weg zu mehr Klimafreundlichkeit unterstützt. Das ebz erstellt für alle interessierten Städte und Gemeinden im Enzkreis Bilanzen. 23 der 28 Enzkreis-Gemeinden lassen einen Bericht erstellen, darunter stellen 11 eine breitere Datenbasis zur Verfügung. Verbunden mit der Übergabe der Bilanzen ist die Aufforderung zum Beitritt zum Klimaschutzpakt Baden-Württemberg, mit dem sich die Kommunen zur Vorbildwirkung der öffentlichen Hand beim Klimaschutz und zu den Zielen des Klimaschutzgesetzes bekennen. Bislang nehmen 3 Enzkreis-Gemeinden am Klimaschutzpakt teil.

Landratsamt Enzkreis