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Damit lagen die Umsätze geringfügig über denen von 2011, dem Jahr mit den bislang höchsten gemeldeten Umsätzen dieser Branche.
Die umweltbezogenen Umsätze werden von Betrieben aller Wirtschaftszweige verbucht. Mit zusammen etwas mehr als der Hälfte der umweltbezogenen Umsätze leisten vor allem der Maschinenbau als auch der Fahrzeugbau im Land auch im Jahr 2013 einen erheblichen Beitrag zu den Umsätzen der Umweltbranche. Mit einem Umsatzanteil von rund 50 Prozent ist der Klimaschutz, vor allem Güter zur Steigerung der Energieeffizienz und zur Nutzung Erneuerbarer Energien, der gewichtigste der Umweltbereiche, gefolgt von der Luftreinhaltung und der Abfallwirtschaft. Der im Jahr 2012 verzeichnete Rückgang beim Umsatz mit Waren für die Nutzung von Solarenergie (vor allem Photovoltaik) setzte sich allerdings weiter fort.
Auch die Gesamtzahl der Betriebe im Land, die nach eigenen Angaben umweltschutzbezogene Umsätze erzielten, hat auf knapp 1 270 Einheiten weiter zugenommen. In diesen Betrieben waren fast 37 000 Beschäftigte (Vollzeitäquivalente) bei der Herstellung von Waren, Bau- und Dienstleistungen für den Umweltschutz eingesetzt. Das entspricht einer Zunahme um rund 1 700 Beschäftigten (knapp 5 Prozent) gegenüber dem Jahr 2012. Zum Vergleich: Im Verarbeitenden Gewerbe lag die Zunahme der Beschäftigtenzahl insgesamt im gleichen Zeitraum bei knapp 1 Prozent. Die Umweltbranche im Land hat damit ein höheres Beschäftigungsvolumen als beispielsweise die Herstellung chemischer oder pharmazeutischer Erzeugnisse und ihr Umsatzvolumen liegt in einer mit diesen beiden Branchen des Verarbeitenden Gewerbes vergleichbaren Größenordnung.
