Umwelt- und Klimapakt Bayern:

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Firmen gehen freiwillig einen Schritt weiter

Viele Umweltstandards im Bereich der Wirtschaft sind gesetzlich fest verankert, Bürgermeister Martin Heilig sagte nun Dankeschön bei drei Würzburger Unternehmen und einer Initiative, die in Sachen Umwelt- und Klimaschutz freiwillig noch eine Schippe drauflegen.


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Dr. Stefan Müssig, 1. Vorsitzender des Förderkreis Umweltschutz Unterfranken, die Geschäftsführer Sebastian und Christian Thiel von No.1 Dienstleistungen Thiel, Geschäftsführer Olaf Brückl von der Brückl GmbH und Alexander Bengel Geschäftsführer der Oskar Seus GmbH & Co KG nahmen Urkunden und Plaketten des Freistaats Bayern entgegen. Seit 1995 bestätigt das Staatsministerium für Umwelt- und Verbraucherschutz Firmen, die sich freiwillig einem zusätzlichen Anforderungskatalog unterwerfen im Rahmen des „Umwelt- und Klimapakts Bayern“ ihre Pionierarbeit öffentlichkeitswirksam.

Bürgermeister Martin Heilig übernahm für Minister Thorsten Glauber die Verleihung der Urkunden vor Ort und betonte, dass die Stadt Würzburg auf dieses zusätzliche Engagement aus der Wirtschaft angewiesen ist, um die ambitionierten Ziele fürs gesamte Stadtgebiet zu erreichen. In allen vier Fällen – beim Förderkreis wie bei den Fachfirmen für Gebäudereinigung und bei den zwei Maler- und Lackierermeister-Betrieben – handelt es sich um „Überzeugungstäter“, die bereits zum wiederholten Male für drei Jahre am Pakt teilnehmen. Man setzt auf umweltfreundliche Materialen, spart Wasser und Strom, verringert den CO2-Ausstoß des Fuhrparks oder erarbeitet branchenspezifische Umweltkonzepte. Unter den vielen Einzelmaßnahmen ist eine Leistung sicher besonders erwähnenswert: es gelang der Firma Oskar Seus GmbH & Co KG ein kompletter Umstieg des Fuhrparks auf Elektromobilität. „Solch ein nachhaltiges Handeln wollen wir anerkennen und promoten. Sie können für andere Unternehmen ein Vorbild sein“, stellte Heilig fest.

Die mit dem Label attestierte Innovationsfreudigkeit bringe in vielen Fällen letztlich auch Kostenersparnisse, betonte Heilig – am Beispiel der Umrüstung auf LED-Technik. Das Gesamtbündel der umgesetzten Maßnahmen belege generell, dass sich die nun Ausgezeichneten aktuellen Herausforderungen und Techniken gegenüber aufgeschlossen zeigen und besonders nachhaltig

arbeiten. Dies könne auch in Zeiten des Fachkräftemangels im Wettstreit um neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein großer Pluspunkt sein.

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