Umweltausschuss unterstützt Einigung bei Emissionsrichtlinie

Richtlinie über nationale Emissionshöchstmengen (NEC-Richtlinie)

43 Parlamentarier*innen des Umweltausschusses im EU-Parlament stimmten gestern für die neuen Grenzwerte für Luftschadstoffe in der Richtlinie über nationale Emissionshöchstmengen (NEC-Richtlinie).

Dadurch sollen bis 2030 49.6 Prozent der europäischen Bevölkerung vor einem vorzeitigen Tod durch zu hohe Luftverschmutzung geschützt werden.


Voller Zugriff auf den Tagesanzeiger – Registrieren Sie sich jetzt kostenlos!

Um den vollständigen Artikel im Tagesanzeiger zu lesen, melden Sie sich bitte in Ihrem Themennetzwerke®-Konto an. Die Registrierung bei Themennetzwerke® ist kostenlos und ermöglicht Ihnen den vollständigen Zugang zum Tagesanzeiger und vielem mehr.

Falls Sie den Tagesanzeiger bereits auf kommunalwirtschaft.eu abonniert hatten und davor keinen Themennetzwerke® Account registriert hatten, dann klicken Sie auf den folgenden Link, um Ihr Passwort zu Ihrer bereits registrierten E-Mail-Adresse hinzuzufügen: Passwort für kommunalwirtschaft.eu Abonnenten hinzufügen

Jetzt einloggen Kostenlos registrieren
14 Abgeordnete waren jedoch gegen die Änderungen, die bereits vergangene Woche nach zähen Verhandlungen von Rat, Parlament und Kommission im Trilog gefunden worden sind (EU-Umweltnews vom 5. Juli). Fünf Parlamentarier*innen der Grünen halten die Grenzwerte für Stoffe wie Stickoxide und Ammoniak für zu schwach.

Die Vertreter*innen der Mitgliedstaaten im Rat hatten für eine Absenkung der Grenzwerte erfolgreich entgegen den Stimmen aus Parlament und Kommission gekämpft (EU-Umweltnews vom 15. Juni).

Bevor die Richtlinie in Kraft tritt, wird das Plenum des Parlaments im November darüber abstimmen. Danach muss der Ministerrat der EU die Änderungen offiziell annehmen.

Deutscher Naturschutzring e.V. direkter Link zum Artikel