Umweltmanagement der Stadtwerke Freising

Gute Erfolge beim Thema „Mobilität"

Die Stadtwerke Freising und ihre Versorgungs-GmbH führten vor zwei Jahren in ihrem Betrieb ein Umweltmanagement ein, welches das Unternehmen mithilfe eines standardisierten Management-Systems darin unterstützt, seine Umweltauswirkungen zu dokumentieren, zu kontrollieren und kontinuierlich zu verbessern.


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Über ihre selbst gesteckten Umweltziele und deren Umsetzung berichten die Stadtwerke Freising in einer jährlichen Umwelterklärung, welche vorab von der Industrie- und Handelskammer bewertet wird. Die IHK kontrolliert auch, ob das Umweltmanagement in der Praxis richtig umgesetzt wird und garantiert, dass alle Umweltvorschriften eingehalten werden.

„Den Schutz von Boden, Wasser und Luft und den sparsamen Umgang mit Energie sehen wir als unseren Auftrag", erläutert Werkleiter Andreas Voigt. „Wir nehmen diesen ernst und gestalten ihn aktiv. Dies ist auch im Interesse unserer Belegschaft, die die Einführung des Audits befürwortet hat und selbst davon durch bessere Umweltstandards im Betrieb profitiert." Das Umwelt- und Energiemanagement System sei bereits zu einem festen Bestandteil des Geschäftsablaufes geworden. Dies sei dem hausinternen Umweltteam zu verdanken sowie der breiten Unterstützung durch die Belegschaft, betont Andreas Voigt.

Es sei Ziel des Unternehmens, auch intern den Umweltschutz zu leben, indem alle Vorgänge konsequent auf ökologische und qualitativ hochwertige Standards hin ausgerichtet sind und ständig optimiert werden. Hierzu habe das Unternehmen die Prozesse der Energieversorgung, Wassergewinnung und der Bäderbetriebe in ein umfassendes Umweltmanagementsystem einbezogen, genauso wie den Vertrieb und die Verwaltung dieser Bereiche.

Besonderes Augenmerk hatte das Unternehmen bereits seit Jahren auf den Bereich Mobilität.

Der hauseigene Fuhrpark der Freisinger Stadtwerke fährt zum überwiegenden Teil mit Erdgas. Dieses verbrennt wesentlich sauberer als Benzin oder Diesel. Nach einem ersten erfolgreichen Pilotversuch schon 1992, wurde 2010 das erste serienreife Elektroauto i-MieV des Automobilherstellers Mitsubishi angeschafft. Dieses Elektrofahrzeug hat bis zur letzten Auditierung schon 46.500 Kilometer in Freising zurückgelegt. Zwischenzeitlich wurde ein weiteres Elektrofahrzeug, ein E-UP des Automobilherstellers Volkswagen in den Fuhrpark aufgenommen, welches von Mitarbeitern im Außendienst genutzt wird und bereits 21.000 km zurückgelegt hat. Die für die Fahrzeuge benötigte elektrische Energie wird genau wie die gesamte gelieferte Strommenge der Freisinger Stadtwerke zu hundert Prozent regenerativ bezogen. Die beiden Fahrzeuge konnten also erhebliche Mengen an CO2-Emissionen einsparen. Die Anschaffung weiterer Elektrofahrzeuge ist geplant.

Darüber hinaus bieten die Stadtwerke ihrer Belegschaft drei E-Bikes zur Nutzung an. Dienstfahrten im Stadtgebiet können so, dank der Unterstützung durch einen Elektromotor, beim Tritt in die Pedale entspannt erledigt werden, ohne ins Schwitzen zu kommen. Parkplatzprobleme gibt es im Unterschied zum Auto wenige, und man kommt direkt ins

Zentrum. E-Bikes verursachen keine Abgase und sind damit ein gutes Beispiel einer modernen und umweltfreundlichen Fortbewegung in der Stadt. Mit den Diensträdern wurden schon 3662 km.

Elektrofahrzeuge benötigen eine flächendeckende Infrastruktur von Lademöglichkeiten. Die Freisinger Stadtwerke bauen die Ladeinfrastruktur aus und bieten bereits in ihren drei Parkhäusern, auf dem Kundenparkplatz in der Wippenhauser Straße 19 sowie seit dem Jahr 2016 auf dem Parkplatz des Freisinger Landratsamtes Elektroladesäulen an.

Details entnehmen Interessierte gerne der vollstänidgen Umwelterklärung, die hier zu finden ist.

Umweltmanagement der Stadtwerke Freising - Anhang 1
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