Umweltminister Stefan Wenzel unterzeichnet Memorandum of Understanding zum internationalen Klimaschutz

Umweltminister Wenzel hat am Donnerstag (gestern) Abend in Berlin das Memorandum of Understanding „Under2MoU“ zum internationalen Klimaschutz unterzeichnet

Die unterzeichnenden Regionen erkennen die internationalen Erklärungen zum Klimaschutz an und wollen ihre Zusammenarbeit vertiefen. Sie unterstreichen, dass sie ihre Treibhausgasemissionen bis 2050 um 80 bis 95 Prozent gegenüber 1990 verringern wollen.


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Gleichzeitig vereinbaren sie eine kontinuierliche Zusammenarbeit in wichtigen Handlungsfeldern wie Energieeffizienz, Verkehr und Transport, Ressourceneffizienz, Wissenschaft und Technologie, aber auch bei der Umsetzung von Maßnahmen zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels.

Die Regionen, die Kommunen und die Zivilgesellschaft waren die Treiber beim Pariser Abkommen und sind zentrale Akteure bei der Umsetzung.

„Mit der Unterzeichnung bekräftigen wir unsere ambitionierten Klimaschutzziele und unser Interesse an einer internationalen Zusammenarbeit beim Kampf gegen den Klimawandel“ so Minister Wenzel. „Vor der Herausforderung Klimawandel stehen alle Regionen gleichermaßen. Der gegenseitige Austausch von Erfahrungen und Wissen bietet die Chance, die wirksamsten Instrumente im Klimaschutz und der Klimafolgenanpassung einzusetzen. Mit seinem großen Anteil an Erneuerbaren Energien, wichtigen Unternehmen und einer starken Forschungslandschaft kann Niedersachsen hier seine Erfahrungen bei der klimafreundlichen Umgestaltung von Energiesystemen einbringen. Und als Küstenland sind Meeresspiegelanstieg und Klimafolgen für Niedersachsen ganz besonders wichtige Herausforderungen. Insofern verspreche ich mir viel von den internationalen Kooperationsmöglichkeiten, die das Memorandum of Understanding Niedersachsen gerade auf diesen Feldern bietet.“ so Minister Wenzel in Berlin.

Das Memorandum wurde 2015 von Baden-Württemberg und Kalifornien ins Leben gerufen und inzwischen von 177 Regionen unterzeichnet.

Niedersächsisches Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz direkter Link zum Artikel