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Wie in der Realität müssen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer als Vertreter ihrer Länder durch ihr Verhandlungsgeschick und mit Hilfe ihrer getroffenen Maßnahmen die Erhöhung der Durchschnittstemperatur bis zum Jahr 2100 auf möglichst unter zwei Grad begrenzen. Dies ist eine gewaltige und schwierige Aufgabe, welche die Schülerinnen und Schüler auch emotional fordern wird. Die Klassen werden sich dieser Aufgabe stellen und in circa sechs Unterrichtsstunden aufgeteilt auf Ländergruppen, eigene Emissionsziele für fossile Brennstoffe festlegen, Entscheidungen für eine Politik im Bereich der Entwaldung und des Landverbrauchs treffen und einen Klimafond einrichten. Jede Gruppe stellt dann ihre Ziele dar und die Resultate werden besprochen.
Unterstützung erhält ein solch reales Projekt durch die Förderung der Stadt und des Landkreises Cuxhaven, der PNE AG und der Stadtsparkasse Cuxhaven. Für die Stadt Cuxhaven und Baudezernent Andreas Eickmann ein wichtiges Thema, welches uns alle betrifft.
"Seit vielen tausend Jahren gestaltet und verändert der Mensch sein Umfeld und damit auch seine Umwelt. In den zurückliegenden zwei Jahrhunderten hat dies jedoch ein Ausmaß erreicht, welches dazu führt, dass unsere Heimat, die Erde, droht, sich so nachhaltig zu verändern, dass für die Menschheit die Lebensgrundlage wegbricht. Wir alle müssen jetzt, im Großen aber auch im Kleinen unseren Beitrag leisten, da die Zukunft, unser aller Zukunft, konkret bedroht ist. Diese Bedrohung macht an politischen Grenzen nicht halt. Jeder einzelne Mensch, aber auch die Menschheit als Weltgesamtheit ist gefordert", erklärt Andreas Eickmann.
Der Baudezernent wird zudem selbst am 5. Oktober in der Realschule in Cuxhaven und am 4. November im Lichtenberg-Gymnasium Cuxhaven zu den Schülerinnen und Schülern sprechen und in seinem Grußwort auch über die Herausforderungen und Chancen für Cuxhaven berichten. Parallel findet die Simulation am 5. Oktober auch im Gymnasium Otterndorf statt.
