Under2 Coalition präsentiert sich auf Weltklimakonferenz in Dubai

Thekla Walker: „Wir müssen raus aus der fossilen Falle. Regionen, die sich ehrgeizigere Ziele gesetzt haben als ihre Nationalstaaten, sind hier wichtige Motoren.“

Umweltministerin Thekla Walker war als Vertreterin Baden-Württembergs auf der Weltklimakonferenz COP 28 in Dubai vor Ort. Erstmals fand dort das Gipfeltreffen auf subnationalstaatlicher Ebene statt (Local Climate Action Summit).


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„Die COP wird nur dann zum Erfolg, wenn wir alle begreifen, dass erneuerbare Energien das Geschäftsmodell der Gegenwart und Zukunft sind. Wir müssen raus aus der fossilen Falle. Regionen, die sich ehrgeizigere Ziele gesetzt haben als ihre jeweiligen Nationalstaaten, sind hier wichtige Motoren – sei es Kalifornien mit seinem Fokus auf Elektromobilität oder Baden-Württemberg mit seiner Solarpflicht auf Dächern. Als Under2Coalition sind wir auf der Weltklimakonferenz Antreiber und zeigen Best-practice-Modelle.“

Die Under2 Coalition ist eine Gruppe der subnationalen Ebene und repräsentiert mittlerweile 177 Bundesstaaten, Länder, Regionen und Kommunen aus allen Teilen der Welt, die sich eine ehrgeizige Klimaschutzpolitik zum gemeinsamen Ziel gesetzt hat. „Dieses Netzwerk ist einzigartig, hier stehen die aktivsten Regionen im Kampf gegen die Klimaerwärmung zusammen“, so Walker.

Umweltministerin Thekla Walker nutzte die COP 28, um sich mit Partnerinnen und Partnern auszutauschen. Sie besuchte unter anderem Veranstaltungen der Organisation Regions4, der Lombardei und der chinesischen Provinz Jiangsu, allesamt engagierte Mitglieder der Under2 Coalition.

Außerdem sprach sie mit der Umweltministerin der Vereinigten Arabischen Emirate, Mariam Almheiri, mit COP-Präsident Dr. Sultan Al Jaber und dem Unternehmen und Wasserstoffproduzenten Masdar (Abu Dhabi Future Energy Company). Im Anschluss an die COP soll eine Joint Declaration of Intent (JDoI) mit den Vereinigten Arabischen Emiraten abgeschlossen werden zur Zusammenarbeit bei Dekarbonisierung und Energiesicherheit, etwa durch grünen Wasserstoff.

Baden-Württemberg: Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft direkter Link zum Artikel