Unternehmen machen Klimaschutz

Umweltministerium schließt neue Klimaschutzvereinbarungen

„Ein hoch industrialisiertes Land wie Baden-Württemberg hat beim Klimaschutz eine besondere Rolle als Vorbild und Taktgeber.


Voller Zugriff auf den Tagesanzeiger – Registrieren Sie sich jetzt kostenlos!

Um den vollständigen Artikel im Tagesanzeiger zu lesen, melden Sie sich bitte in Ihrem Themennetzwerke®-Konto an. Die Registrierung bei Themennetzwerke® ist kostenlos und ermöglicht Ihnen den vollständigen Zugang zum Tagesanzeiger und vielem mehr.

Falls Sie den Tagesanzeiger bereits auf kommunalwirtschaft.eu abonniert hatten und davor keinen Themennetzwerke® Account registriert hatten, dann klicken Sie auf den folgenden Link, um Ihr Passwort zu Ihrer bereits registrierten E-Mail-Adresse hinzuzufügen: Passwort für kommunalwirtschaft.eu Abonnenten hinzufügen

Jetzt einloggen Kostenlos registrieren

Dieser Rolle ist sich die Landesregierung bewusst, und die Unternehmen des Landes sind es auch“, sagte Umweltminister Franz Untersteller heute (18.08.) zum Startschuss für das neue Klimabündnis mit baden-württembergischen Unternehmen.

Mit der Unterzeichnung einer individuell auf sie zugeschnittenen Klimaschutzvereinbarung gehen Unternehmen dabei eine freiwillige Selbstverpflichtung ein, ihre Treibhausgasemissionen zu reduzieren und ihren Energieverbrauch effizienter zu gestalten. Dabei können sie auf die Unterstützung des Umweltministeriums als Bündnispartner zählen.

Die Vereinbarung hat zunächst eine Laufzeit von zehn Jahren, sie kann dann aber verlängert werden. In ihr werden konkrete Maßnahmen festgelegt, wie die unternehmerischen Klimaschutzziele erreicht werden sollen. Neben einer Ausgangsbilanz und einer jährlichen Erfassung der Treibhausgasemissionen legen die Unternehmen alle fünf Jahre einen Monitoringbericht vor.

Grundsätzlich steht es allen Unternehmen im Land, die einen ambitionierten und nachhaltigen Klimaschutz umsetzen möchten, offen, dem Bündnis beizutreten – vom Familienbetrieb über mittelständische Unternehmen bis zum großen Konzern.

„Wir wollen mit den Unternehmen gemeinsam einen Beitrag zum notwendigen Wandel hin zu einer immer nachhaltigeren Wirtschaft leisten“, sagte der Umweltminister. „Damit werden wir mittelfristig auch die Produkte „Made in Baden-Württemberg“ auf den heimischen und internationalen Märkten zum Erfolg führen. Die ersten Unternehmen, die dem Klimabündnis beitreten, zeichnen wir beim diesjährigen Ressourceneffizienzkongress am 7. Oktober aus.“

Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg direkter Link zum Artikel