Verbesserter Hochwasserschutz für den Chemnitzer Ortsteil Draisdorf

Die Landesdirektion Sachsen hat den Neubau eines Hochwasserrückhaltebeckens am Draisdorfer Bach am nördlichen Stadtrand von Chemnitz genehmigt.

»Wie oft haben es die Anwohnerinnen und Anwohner von Draisdorf in der jüngeren Vergangenheit schon erlebt: Bei einem stärkeren Hochwasser stauen sich die Wassermassen aus der Chemnitz im Draisdorfer Bach – und es entstanden beträchtliche Schäden, verbunden mit viel Ärger und Verdruss.


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Es freut mich daher sehr, dass durch das von meinem Haus nun genehmigte Hochwasserrückhaltebecken die Menschen in der Umgebung zuverlässig vor Überflutungen geschützt sind«, so Regina Kraushaar, Präsidentin der Landesdirektion Sachsen.

Das Rückhaltebecken soll den Ortsteil Draisdorf sicher vor Hochwasserereignissen schützen, wie sie statistisch gesehen alle 50 Jahre auftreten (HQ50). Das Vorhaben umfasst den Neubau des Hochwasserrückhaltebeckens inklusive Dammbauwerk mit einem Stauvolumen von rund 5.500 m³. Es wird oberhalb der Auenstraße östlich des Draisdorfer Ortskerns als sogenanntes »grünes Becken« angelegt. Das bedeutet, dass der Draisdorfer Bach bei Normalwasser durch den Damm hindurchfließt und das ansonsten trockene Becken nur bei Hochwasser eingestaut wird.

Der rund 1,5 Kilometer lange Draisdorfer Bach entspringt östlich des Ortskerns von Draisdorf und mündet in die Chemnitz. In diesem Bereich ist der Ortsteil bereits durch einen Deich geschützt.

Neben dem Bau des Hochwasserrückhaltebeckens werden auch umliegende Zugangswege sowie eine Fußgängerbrücke etwa 60 Meter stromabwärts des Standortes erneuert.

Trägerin des Vorhabens ist die Stadt Chemnitz. Der Planfeststellungsbeschluss und die festgestellten Planunterlagen werden in der Stadtverwaltung Chemnitz, Tiefbauamt, öffentlich zur Einsicht ausgelegt. Die Auslegung wird zuvor ortsüblich bekannt gemacht.

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