Verkehrsverbund Rhein-Ruhr als Modellregion für Klimaschutz

Höhere Angebotsqualität und innovative Tarifmodelle stärken den ÖPNV

Der VRR plant, mit der Schaffung eines adäquaten Leistungsangebots und einer Neuordnung seines aktuellen Verbundtarifs den Nahverkehr in der Region zu stärken.


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Gemeinsam und im konstruktiven Dialog mit seinen politischen Gremien und den Verkehrsunternehmen in der Region hat der VRR ein Konzept für eine einfache, transparente und verbundweite, nachhaltige Lösung entwickelt. Ziel des VRR ist es, mit einer höheren Angebotsqualität und einem innovativen Tarifszenario zur Modellregion beim Klimaschutz des Bundes zu werden. In seiner heutigen Sitzung hat der Verwaltungsrat als oberstes Entscheidungsgremium des VRR der Bewerbung beim Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) zugestimmt. Vorausgegangen war ein fraktionsübergreifender Antrag an den Vorstand der VRR AöR, den Verkehrsverbund als Modellregion des Klimaschutzprogramms 2030 beim BMVI vorzuschlagen.

Höhere Angebotsqualität und innovative Tarifmodelle stärken den ÖPNV

Die gesellschaftliche Diskussion zum Klimawandel, zur CO2-Bepreisung und die Notwendigkeit einer Mobilitätswende geben neuen Rückenwind für den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) und eröffnen Perspektiven, verkehrlich neue Wege zu gehen.

„Der Klimaschutzplan der Bundesregierung korrespondiert mit den Maßnahmen des VRR, den ÖPNV über Verbesserungen bei der Qualität, der Leistung und des Tarifs attraktiver zu machen – auch und insbesondere im Vergleich zum motorisierten Individualverkehr“, sagt Erik O. Schulz, Verbandsvorsteher des VRR.

„Wir möchten den Modal Split zugunsten des ÖPNV verändern und mehr Menschen für Bus und Bahn begeistern. Ziel ist es, die unterschiedlichen Mobilitätsangebote sinnhaft zu kombinieren und mit den Möglichkeiten digitaler Technologien zu vernetzen. Wir müssen die Angebotsqualität steigern und Barrieren abbauen, um mehr Menschen für den ÖPNV zu gewinnen und bestehenden Kunden Anreize zu bieten, Bus und Bahn häufiger zu nutzen“, sagt Ronald R.F. Lünser, VRR-Vorstandssprecher.

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