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Dieser soll zukunftsweisende Projekte und Initiativen würdigen, die beispielhaft zu einer nachhaltigen Entwicklung der Gesellschaft vor Ort beitragen. Auch das Nürnberger Land hatte sich mit dem Projekt „Bildungsfonds“ um die Auszeichnung beworben.
Der Wettbewerb um den ZeitzeicheN-Preis und die Netzwerk21-Veranstaltungen werden seit 2007 jährlich von der GRÜNEN LIGA Berlin organisiert. In diesem Jahr bewarben sich über 120 Initiativen und Ideen aus ganz Deutschland in fünf Kategorien um den ZeitzeicheN-Preis. Auch das Nürnberger Land beteiligte sich in der Kategorie „Nachhaltige Gemeinde-, Stadt- und Regionalentwicklung“ mit dem Projekt Bildungsfonds daran. Dieses unterstützt Bildungsinitiativen im Landkreis jährlich mit insgesamt 200.000 Euro – Nachhaltigkeit ist hierbei eines der Förderkriterien.
Von den fünf Projekten, die in derselben Kategorie nominiert waren wie der Bildungsfonds des Nürnberger Landes, setzte sich der Wissenschaftsladen Bonn, mit dem bundesweiten Modellprojekt PikoPark, durch. Bei diesem Konzept planen Wohnungsunternehmen und Mieter gemeinsam mithilfe von Fachleuten die Gestaltung des Wohnumfeldes und wandeln unternehmenseigene Flächen in kleine naturnahe Parks um.
Auch wenn der Bildungsfonds den ZeitzeicheN-Preis in diesem Jahr nicht gewonnen hat, schätzt Sophie Linnert, Bildungsmanagerin des Landkreises, die Ernennung zu den besten fünf in der angestrebten Kategorie alleine schon sehr: „Die Nominierung zeigt uns, dass der Bildungsfonds auch deutschlandweit gesehen und berücksichtigt wird. Das ist uns viel wert, denn unser Projekt trägt einen wichtigen Teil dazu bei, die Bildungslandschaft im Nürnberger Land weiterzuentwickeln.“
Weitere Informationen und Beratung zum Bildungsfonds bei Sophie Linnert vom Regionalmanagement unter 09123/950-6070 oder per E-Mail unter bildung@nuernberger-land.de.
