Weiterhin erhöhte Waldbrandgefahr in Unterfranken

Regierung ordnet vorsorgliche Luftbeobachtung an

Aufgrund der in ganz Unterfranken anhaltenden allgemeinen Trockenheit und der immer noch hohen Tagestemperaturen, ordnet die Regierung von Unterfranken im Einvernehmen mit dem regionalen Waldbrandbeauftragten der Bayerischen Forstverwaltung für den kommenden Samstag, 3. September 2016, die Luftbeobachtung als Maßnahme der vorbeugenden Waldbrandbekämpfung für den gesamten Regierungsbezirk an.


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In Unterfranken besteht nach aktueller Lageeinschätzung immer noch eine hohe Waldbrandgefahr. Im Großteil von Unterfranken besteht auch noch eine hohe Gefahr nach dem Graslandfeuerindex (GLFI), d.h. eine hohe Feuergefährdung von offenem, nicht abgeschattetem Gelände mit abgestorbener Wildgrasauflage ohne grünen Unterwuchs. Erst für Sonntag ist für Unterfranken leichter Regen vorhergesagt.

Die vorbeugende Luftbeobachtung findet dabei in den Nachmittagsstunden zu den höchsten Gefährdungszeiten statt. Die Befliegung mittels ausgebildeter Luftbeobachter erfolgt in Unterfranken auf zwei Routen. Die Beobachtungsflugzeuge starten bei der so genannten Westroute von den Flugplätzen Mainbullau und Hettstadt. Bei der so genannten Ostroute werden die Flugplätze Bad Neustadt a. d. Saale und Haßfurt genutzt. Im Rahmen der Luftbeobachtung achten die Luftbeobachter auch auf Auffälligkeiten in Sachen Borkenkäferbefall. Die Verkehrsbeobachtung zum Ende der Sommerferien in drei Bundesländern bildet einen zweiten Ein- satzschwerpunkt für alle Luftbeobachter.
Auf Grund des sommerlichen Wetters und der andauernden Sommerferien ist mit einer erhöhten Zahl von Ausflüglern in der Natur zu rechnen. Die Bevölkerung wird dringend gebeten, in Waldgebieten äußerste Vorsicht walten zu lassen und keinesfalls mit offenem Feuer zu hantieren oder zu rauchen.

Die Regierung von Unterfranken trägt die tatsächlichen Einsatzkosten für Einsätze der Luftbeobachtung im Katastrophenschutz aus Mitteln des Katastrophenschutzfonds; die Luftrettungsstaffel Bayern stellt die ehrenamtlichen Piloten.

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