Wind an Land: Deutsche Umwelthilfe fordert mehr Tempo bei der Errichtung neuer Windanlagen

Die heute von der Bundesnetzagentur veröffentlichten Zuschläge für Windenergieanlagen an Land von lassen einen positiven Trend erkennen. Insbesondere beim Umsetzungs- und Errichtungstempo von Windenergieanlagen sowie beim Zubau von Windenergie im Süden Deutschlands sieht die Deutsche Umwelthilfe (DUH) aber noch immer erheblichen Nachholbedarf.


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Dazu Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer der DUH:

„Die heute veröffentlichten Ausschreibungszahlen für Windenergieanlagen an Land stimmen nach Jahren der Flaute positiv. Mit dem Anstieg der Zahlen werden die Beschleunigungsmaßnahmen der Ampelregierung bei der Windenergie endlich sichtbar. Ein Grund, sich nun zurückzulehnen, sind die Zahlen allerdings nicht. Von der Genehmigung bis zur Inbetriebnahme einer Anlage dauert es derzeit mehr als 27 Monate – Tendenz steigend. Wir fordern den selbsternannten Klimakanzler Olaf Scholz deshalb auf, das Errichtungstempo bei Windenergieanlagen mit weiteren Maßnahmen zu beschleunigen. Nur so ist sein Versprechen von vier bis fünf errichteten Anlagen pro Tag perspektivisch einzuhalten. Da sich der Ausbau bisher stark auf den Norden Deutschlands beschränkt, fordern wir die südlichen Bundesländer außerdem auf, endlich aktiv zu werden, mehr Flächen für die Windenergie bereitzustellen und mehr Anlagen zu genehmigen.“

Link: Vorschläge zu möglichen Maßnahmen für mehr Tempo bei der Errichtung von Windanlagen, haben wir hier zusammengestellt: l.duh.de/240116a

DUH Deutsche Umwelthilfe e.V. direkter Link zum Artikel