"Zusammen ist es Klimaschutz"

Hendricks startet neue Kampagne des BMUB

Wenige Wochen vor dem Klimagipfel der UN in Lima wirbt Bundesumweltministerin Barbara Hendricks auf ungewöhnliche Weise um öffentliche Aufmerksamkeit für den Klimaschutz. Im Gespräch mit jugendlichen Bloggern startete sie heute in Berlin eine neue Informationskampagne ihres Ministeriums, die sich vornehmlich über das Internet und soziale Medien verbreiten soll.


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Unter dem Motto "Zusammen ist es Klimaschutz" zielt die Kampagne vor allem auf den Dialog mit jungen, internetaffinen Menschen, um sie für Klimaschutz zu interessieren und zum Mitmachen zu gewinnen.

Barbara Hendricks: "Viele Menschen glauben, sie könnten alleine doch nichts fürs Klima tun. Unsere Kampagne zeigt, dass das nicht stimmt. Viele Einzelne können durchaus etwas für den Klimaschutz bewegen. Die zentrale Botschaft ist: Klimaschutz braucht alle. Jeder kann seinen Beitrag leisten. Schon ganz einfache Dinge können helfen. Getreu der Devise: Zusammen ist es Klimaschutz".

Die zentrale Internetseite www.zusammen-ist-es-klimaschutz.de präsentiert die verschiedenen Kampagnen-Elemente: Zum einen drei kurze Filmspots, die den Klimaschutz auf unterhaltsame Art thematisieren und spielerisch zeigen, wie und warum Klimaschutz im Alltag funktionieren kann. Weitere Videoclips porträtieren jugendliche Blogger, die aus ihrem bewusst umweltfreundlich gestalteten Leben erzählen. Darüber hinaus gibt es auf der Website jede Woche praktische Tipps und Hintergrundinformationen zu einem bestimmten Thema, zum Beispiel zum klimafreundlichen Feiern an den Weihnachtstagen oder über Möglichkeiten, Produkte aus fairer Produktion zu verschenken. Online-Banner und bundesweite digitale Plakate begleiten die Kampagne.

Die Kampagne ist auf vier Wochen Dauer angelegt und Teil der Nationalen Klimaschutzinitiative des Bundesumweltministeriums. Mit der Durchführung wurden die Agenturen Tinkerbelle (Berlin) und Fairkehr (Bonn) im Rahmen eines bestehenden Vertrags beauftragt. Die Kosten werden auf eine Größenordnung von 1,5 Millionen Euro veranschlagt.

Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit direkter Link zum Artikel